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violac01 |
Geschrieben am: 28 Jan 2014, 18:10
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
oh man :kopf , das ist ja irre lang hin. Beim Schmerztherapeuten musste ich damals auch 3 Monate auf einen Termin warten.... unglaublich, wenn man mal gleich und sofort Hilfe benötigt. Es gibt aber einen Unterschied zwischen einer richtigen Schmerzklinik .. die sind oft sehr gut und behandeln auch länger, als nur eine Woche, haben aber in der Tat sehr lange Wartezeiten.... Was ich aber meinte wäre eine Aufnahme ins KH als Notfall und dort eine Akutversorgung erst mal 5 Tage lang (Infusionen, ev. PRT und bisschen Physiotherapie.) Aber du schriebst ja schon, dass das KH dich abgewiesen hat. Falls es dir mal wieder schlechter geht ( was ich mal nicht hoffe, das es eintritt) dann versuche es doch einfach noch einmal.... oder dein HA weist dich ein. Ich kopiere dir mal den Link der Klinik rein, wo meine Mutter war (genau wie dort beschrieben ist es dann bei ihr gelaufen, allerdings wurde die ambulante Reha erst abgelehnt und wir mussten erst einen Widerspruch scheiben, ist wohl gar nicht so unüblich) und da steht ( wenn du unten auf weiterlesen drückst) eben genau das mit den 5 Tagen Schmerztherapie und der ambulanten Reha drin)..vielleicht gibt es ja bei euch auch so etwas: http://www.klinikum-brandenburg.de/klinike...istungsspektrum Zitat von dieser Klinik: Zitat Häufig ist dies aufgrund der ausgeprägten Schmerzsymptomatik nicht sofort möglich, weshalb wir oft zunächst eine spezifische 5-Tage-Schmerztherapie beginnen. In dieser Zeit erhält der Patient zusätzlich physiotherapeutische Anwendungen, wobei wir eng mit dem Team unserer physiotherapeutischen Abteilung zusammenarbeiten, um ein individuelles Therapiekonzept zu entwickeln (manuelle Therapie, Wärmeanwendung, Reizstrom, Spannungsübungen, Rückenschule, etc.). Je nach Ausprägung und Verlauf der Symptomatik während des stationären Aufenthaltes stehen uns verschiedene bildgebende Verfahren zur Verfügung, um die Beschwerdeursache zu finden. Neben dem konventionellen Röntgen kann man je nach Fragestellung eine Computertomographie (CT) oder auch die Magnetresonanztomographie (MRT) mit oder ohne Kontrastmittelverwendung durchführen und in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Radiologie auswerten. Nach Diagnosestellung stehen uns dann verschiedene weitere therapeutische Verfahren zur Auswahl. Lokale Injektionen: zum Beispiel des Sakroilikalgelenks (Gelenk zwischen dem Kreuzbein und der Beckenschaufel) Facettengelenksinfiltration: Hierbei werden die kleinen Wirbelgelenke unter CT-Kontrolle direkt infiltriert, d.h. der Wirkstoff wird direkt vor Ort injiziert. Periradikuläre Infiltration ( PRT): Hier wird der Wirkstoff unter CT Kontrolle nahe der Nervenwurzel eingespritzt, um eine möglicherweise durch einen Bandscheibenvorfall verursachte Reizung eines Nerven zu lindern. Sollte nach Ausschöpfung der konservativen (d.h. nicht operativen) Maßnahmen keine ausreichende Besserung eintreten, ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit den Kollegen der neurochirurgischen Abteilung, die Möglichkeiten einer Operation zu besprechen. Darüber hinaus ist es bei bestimmten Formen der „Rückenschmerzen“ möglich, eine ambulante Anschlussheilbehandlung im Rehazentrum anzumelden. Die Kosten dafür werden in den meisten Fällen von den Krankenkassen übernommen, um ein zügiges und langfristig schmerzfreies Wiedereingliedern in den Arbeitsprozess zu ermöglichen. Bearbeitet von violac01 am 28 Jan 2014, 18:24 |
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