Bandscheiben-Forum

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> OP - Neuroforamenöffnungen frei fräsen, hat da jemand Erfahrungen?
tisha
Geschrieben am: 02 Jan 2014, 10:51


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Hallo Ihrs ;) frohes Neues..

Am 24. hab ich den Termin zur OP .. eine Minimalvasive OP... bei mir sind die Austrittslöcher verknöchert und das macht mir erheblich Schwierigkeiten.. eigentlich schon seit über einem Jahr.
Neues MRT zeigte das die Öffnungen 3/4 verknöchert verschlossen ist. 4 Monate vorher war es noch nicht so verschlossen.

hat jemand Erfahrungen mit so einer OP?

LG Tisha
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mareike
Geschrieben am: 02 Jan 2014, 17:19


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Hallo tisha,

wünsch dir auch ein frohes neues Jahr. Ich hatte die Verknöcherung an der HWS 3/4. Der Nerv war so eingeengt, daß ich den Hals nicht mehr drehen konnte. Bei der OP wurde gefräst, bis der Nerv wieder frei lag. Ich konnte den Hals wieder drehen, keine Schmerzen mehr.

Wünsche dir zu deiner OP guten Erfolg und daß es dir schnell wieder gut geht.

Viele Grüße
mareike
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tisha
Geschrieben am: 02 Jan 2014, 20:09


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Hallo Mareike,
die HWS ist es bei mir auch.
Und auch die Probs mit dem drehen und mehr..
wielange war denn die OP und warst du denn gleich schmerzfrei?
Man sagte mir ich muss 4-5 Tage in der Klinik bleiben.. wielange warst du denn wenn ich dich fragen darf? und wielang ist die OP denn bei dir her?

LG Tisha
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mareike
Geschrieben am: 03 Jan 2014, 15:06


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Hallo tisha,

die OP war 2002. Da der Neurochirurg nicht der Kasse angeschlossen war, haben wir uns auf einen Betrag für die OP geeinigt. Die Voruntersuchungen hatte ich alle vor Ort machen lassen und mitgenommen. Die OP war in Aachen und ich komme aus Hessen. Einen Tag vorher war Gespräch wegen Narkose. Den nächsten Tag war ich um 7 Uhr da und kam dann gleich in den OP. Am Mittag war ich wieder munter, die Zeit weiß ich nicht genau.

Mir ging es sofort besser, bin noch eine Nacht geblieben und den nächsten Morgen habe ich das Krankenhaus verlassen. Wir sind dann noch 3 Tage in der Ferienwohnuing geblieben, im Falle Komplikationen sich zeigen würden.

Viele Grüße
mareike
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tisha
Geschrieben am: 04 Jan 2014, 10:25


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Hallo Mareike,
danke für deine Info. Beruhigt mich ein wenig das Du direkt nach der OP keine Schmerzen hattest. Ausser Wundschmerz denk ich mal.
Wielange warst du denn ausser Gefecht? Arbeitsmässig meine ich..
Geht es dir bis heute gut?

LG Tisha
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mareike
Geschrieben am: 04 Jan 2014, 17:18


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Hallo tisha,

zu dieser Zeit war ich nur Hausfrau. Es ging mir gleich gut und ich konnte meiner häuslichen Arbeit wieder nachgehen. Ich hatte dann eine ambulante Reha gemacht, Wassergymnastik, an Geräten etc..
Das hatte mich wieder richtig fit gemacht.

Es geht mir bis heute, ich muß auf Holz klopfen, soweit gut. Wenn ich halt Beschwerden habe, laß ich mir manuelle Therapie geben und die Kopfgelenke behandeln, dann geht es wieder gut.

Viele Grüße
mareike
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tisha
Geschrieben am: 05 Jan 2014, 19:37


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Hallo Mareike,
danke Dir für deine Antwort.
Na ich hoffe das ich nicht solange ausser Gefecht bin. Hab einen befristeten Vertrag.
Reha muss danach sein? Grundsätzlich meine ich...

schönen Sonntag Abend..

LG Tisha
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Rike
Geschrieben am: 05 Jan 2014, 22:42


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Hallo Mareike,

diese Op, dem bedrängten Nerv durch Erweiterung der Foramina wieder Platz zu verschaffen klingt nach einem total sinnvollen Ansatz,
und der Erfolg beweist das ja auch.

Warum mußtest Du dafür nach Aachen fahren und es selbst bezahlen?

Wollte das hier in Hessen keiner machen?

Oder können sich kassenzugelassene Ärzte nicht beherrschen und hätten mehr machen wollen?

Danke für eine Antwort,
Grüße von Rike :winke

Bearbeitet von Rike am 05 Jan 2014, 22:45
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mareike
Geschrieben am: 06 Jan 2014, 19:30


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Hallo Rike,

leider hatte das kein Neurochirurg erkannt. Ich hatte Neurochirurgen in Göttingen, Hannover, Braunschweig aufgesucht ohne Ergebnis. Dann bekam ich einen Tip, daß der Neurochirurg Aachen vielen Leuten geholfen hatte, die auch so wie ich am Verzweifeln waren. Da ich in keiner Privatkasse war, haben wir das eben so gelöst. Das Ergebnis war mir das Geld wert.

Viele Grüße
mareike
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milka135
Geschrieben am: 27 Jan 2014, 20:33


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Hallo Mareike,
was hat sich die Op gekostet?

Waren Sie danach zur Reha? Wenn ja, mussten Sie diese selbst bezahlen?

Wenn man an körperl. Beschwerden zugrunde geht muss man eben bei den System zur eigenen Kostenübernahme greifen.

Das habe ich zur Zeit bei mir auch in der Sache Hirndruck gegriffen. (Mein 39 jähriges Ventil für Hirnwasser kennen nur sehr alte NC wenn überhaupt!) :traurig2 :traurig2 :heul

Ich bedanke mich f. Ihre Antwort,
liebe Grüße
Milka135
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