Bandscheiben-Forum

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> BSV HWS C6/C7, OP wird angeraten
NRWeler
Geschrieben am: 17 Jan 2014, 19:03


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Hallo ich heiße Michael bin fast 43 Jahre alt 200 cm groß und wiege 120 Kilo. Ich habe seit August 2012 Schmerzen in der HWS. Im November hatte ich dann meinen 1 Termin bei Orthopäden. Schmerztherapie wurde eingeleitet ( IPU und Novalgin) Da es nicht besser geworden ist war ich am 07.01.2013 im MRT Diagnose C6/C7 paramedial bds. Relative Spirale stenose. Links wohl mehr sorry ist Handgeschrieben. Zurück zum Arzt und dann ja eigentlich garnichts. Der Arzt sagte dauert 2 Jahre da muss ich durch, und Cortison geht nicht bei mir weil ich seit 30 Jahren Typ I Diabetes habe.

Ich habe somit das ganze Jahr Tabletten genommen bin immer Arbeiten gegangen und es wurde immer schlimmer. Ich habe starke Schmerzen die sich besonderes in den Hinterkopf reinziehen.Konzentrationsprobleme und Schwindelanfälle. Meine Haus und Diabetologin hat mir die Tabletten weiter aufgeschrieben. Mein HB1C wird immer schlechter was auf die Schmerzen zurück zu führen ist. Am 29.11.2013 hatte ich dann meinen 1. Termin bei einer Neurochirurgischen Ärztin. Sie hat mich untersucht direkt Cortison gespritzt und mich wieder ins MRT geschickt. Die Spritze hat 3 Tage geholfen dann musste ich wieder zu den Tabletten und Tropfen greifen. KG hat sie mir auch aufgeschrieben. MRT Befund vom 12.12.2013 ist folgender medialer HWK 6/7 welcher bis an das Myelon heranreicht und so den Spinalkanal einengt. Ich hatte von Mitte Dezember bis Anfang Januar meine 6 KG geholfen nein, ein paar Stunden Entspannung mehr nicht. Gestern war mein 3 Termin und es wird mir wenn ich die Schmerzen nicht mehr aushalten kann zur OP geraten. Und nein ich kann nicht mehr.. Die 2 und gestern die 3 Spritze hält einen Tag an und dann ist es vorbei. Ich wurde gestern geröntgt und es wurde mir zu einem Cadisc C Implantat der Firma Ranier geraten. Ich weiß nicht was ich machen soll noch eine andere Meinung einholen?

Kein Implantat? Ich fahre Motorrad gerne Rad kann ich das dann überhaupt noch?

Ich bin sehr verunsichert ich kann mit den Schmerzen nicht mehr leben, aber wird es durch die Op besser. Die Ärztin sägt ja.

Diagnosen gesichert BSV C6/7
gesichert Kompression von nervenwurzel und nervenplexus
gesichert Prolaps rechts

Richtige ausfälle habe ich noch nicht so ganz der linke arm schläft ab und an ein, und manchmal tut mir der Linke Arm vom Daumen bis zum Ellenbogen plötzlich weh. Aber die Kopfschmerzen der Druck den ganzen Hinterkopf hoch ist so unerträglich.
Was könnt ihr mir raten?

Ich danke für eure Hilfe Michael
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Fuerteventura
Geschrieben am: 17 Jan 2014, 19:56


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Hallo Michael, :;

erstmal kann ich Dich sehr gut verstehen, dass Du gehörig die Nase voll hast von Schmerzen.
Ich habe auch seit 3 Jahren HWS Schmerzen (C5/6/7 Vorwölbungen) und nehme seit 1 Jahr Oxicodon ( 3 x 10 mg täglich > Opioide)
Habe auch oft, wie so viele im Forum, gedacht, die Schmerzen bringen mich um .... :h :h
Ich hab' mir dann immer gesagt, dass es ja nichts "lebensbedrohliches" ist. Es bringt Dich zumindest nicht um.

Du solltest Dir einen wirklich guten Schmerztherapeuten suchen und Dich richtig einstellen lassen ......
Ich bin ein großer Fan von Opioiden, da ich mittlerweile viel darüber weiß von sehr erfahrenen Ärzten und Schmerztherapeuten.

OP ja oder nein kannst letztendlich nur Du selber entscheiden. 50%/50%

Ich persönlich würde mich nur operieren lassen von einem NC mit sehr viel Erfahrung, der solche OPs sehr oft durchführt und auch einene sehr excellenten Ruf genießt.
Sonst ist das Risiko einfach zu hoch .....

Falls Du Interesse hast, kann ich per persönlicher email Dir NC's empfehlen. (hab' hier übers Forum auch viel Tipps erhalten)

Alles Gute !!!

Andrea
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Texas452
Geschrieben am: 17 Jan 2014, 21:56


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@NRWeler
Hallo Michael :winke
Ich denke du hattest die PRT-Spritzen (wird mit Cortison in die Tiefe gespritzt unter Hilfe eines Sicht /Röntgengerätes) die haben bei mir fast nie geholfen. Allerdings hatte ich Ausfälle an den Fingern (taub) und z.d.Zeitpunkt Schmerzen.
Ich nahm dann bis zur OP auch das Oxycodon 3 x 20 mg . Die normalen Schmerzmittel halfen nicht mehr. Von da an war ich krank geschrieben.
Dann wurden in C5/6 +C 6/7 je ein Implantat "DiscMaxx C" eingesetzt. Natürlich hat man da irgendwo Angst das es schief gehen könnte. Ich habe dann bei einem NC, der auch operiert (also nur solche Op´s), dies durchführen lassen. Die Querschnittsunfallrate liegt so bei 1% , wobei auch der Patient dann selber dies verursachen kann, wenn er vor der OP Blutgerinnungsmittel einnahm. :vogel

Also nach der OP war ich teils schmerzfrei, denn die kl. Muskeln von Wirbel zu Wirbel sind durch den neuen Implantatabstand zunächst sehr gestreckt und das tut weh. Ich nahm dann das Targin (ist besser weil du dann auch aufs Klo kannst) mit der ungef. Dosis wie zuvor das Oxycodon. Nach ca. 5 Monaten konnte ich das Zeug ausschleichen und heute geht es mir gut.
Heute ? Ja mein OP war am 27.April 2011.
1,5 Jahre danach konnte ich wieder schmerzfrei auf dem Pferd galoppieren. Nur wind-kälteempfindlich bin ich am Hals und an dem Hinterkopf geworden. Ich schaue nur mal sporadisch rein ins Forum (da es mir gut geht) und da habe ich deinen Hilfe-Meinungsruf gelesen.
???
Meine Meinung ist :
-hast du zu lange Schmerzen, läufst du Gefahr ein Schmerzgedächnis zu entwickeln.
Da hat Andrea völlig Recht mit dem Schmerztherapeuten.
Aus meiner abgeschlossenen Sicht, würde ich das Opiat nicht so lange nehmen, da es Nebenwirkungen hat. Wenn du arbeiten solltest, dann ist das mit dem Zeug ungef. so, als wenn dir jemand ab und zu die Batterieen rausnimmt und du völlig schlapp, kaputt und müde wirst, manchmal schlecht wird und Konzentrationsstörungen hast. (so bei mir) Es ist fast egal wieviel du nehmen müsstest von dem Opiat. Ob ich 3 x 20 mg oder 3 x10mg hatte oder 3x5 mg. Die Demobilisierungphasen wurden nur etwas schwächer. Als Dauerlösung würde ich das so nicht nehmen wollen. Anderseits gibt es (falls du geeignet) auch eine implantierbare Schmerzpumpe, die das Opiat zielgerichtet injeziert. Hierbei benötigst du weit aus weniger an Menge des Opiates.
- Ich würde mal vom Arzt auch checken lassen (also einem NC) ob die Schmerzauslösung durch das Eindrücken des Rückenmarkes ursächlich ist. Ist dies der Fall, könnte dieses Eindrücken irgendwann zu ein reversibelen Schaden ausarten.

-Du bist Motorrad/Fahrradfahrer.... ich Reiter. In beiden Fällen haben wir kräftigere Halsmuskeln als andere. Das hat mich nach der OP schneller zum Ziel gebracht - das reiten zu Pferd. Aber wenn ich nach der OP (ca. 1/4 Jahr danach) auf das Pferd zunächst im Schritt (scheller Schritt) ging, - habe ich den Kopf gerade.
Bedenke:
Du auf deinem Fahrrad/Motorrad wirst eher von unten nach oben blicken (es sei denn du kannst es extra so einstellen das d.Kopf gerade bleibt) oder eine Chopper hast. Wenn nicht, überanstrengst du die inneren Halsmuskeln weit aus mehr als ich es tat.
Und das tut dann weh (meistens kam der Schmerz erst Stunden später- ist aber normal das es weh tut, denn die Muskeln müssen ja nicht nur sich allm.längen, sondern auch stark werden).
Versuche eine Halskrause zu vermeiden (bei Versteifungen wirst du nicht umhinkommen). Ein Halskrause entlastet zwar deinen Hals und hast womöglich merklich weniger Schmerzen--aber deine Halsmuskelkräfte erschlaffen in tornadoartiger Schnelligkeit. D.h. das du schon Schmerzen hast wenn du nur gerade stehst und keine Halskrause mehr trägst. Dann musst du viel länger üben um deine Halsmuskel wieder stabil und stark zu machen.
Und ja, die Schmerzen lassen nach (entsprechend solltest du auch das Opiat reduzieren. Aber so, dass du es noch gut aushalten kannst (fast schmerzfrei bist))
Ich (in meinem Fall ) habe mich für die OP entschieden und das sehr schnell.

So, nun habe ich wieder wahnsinnig viel geschrieben - hoffe aber dir Mut gemacht und einen Beitrag zu deiner Entscheidungfindung beigetragen zu haben.

Morgen geh ich wieder ausreiten.... :klatscht jeeeehaaaaaa

Viel Erfolg und ich wünsche dir weniger Schmerzen....
...und wenn du noch was wissen willst, kannst du mir ja ne Nachricht senden. Dann bekomme ich das per mail und ich schau ins Forum rein.

Gruß
Texas (105 KG)

Bearbeitet von Texas452 am 17 Jan 2014, 21:59
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NRWeler
Geschrieben am: 18 Jan 2014, 10:19


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:;
Hallo erst einmal danke für eure Antworten
Ich tendiere ja auch bei mir zu einer OP, aber kennt oder hat schon jemand so ein Implantat?
Oder soll man lieber gleich eine GAGE nehmen?
Ich glaube nicht das andere schmerztherapien dauerhaft helfen werden.
Ich möchte ja gerne wieder ganz normal leben wie jetzt auch also ohne großartigen Einschränkungen.
Und arbeiten will ich auch wieder (hatte bisher noch keinen Schein auf BSV)
mein Chef fragt schon wie lange ich denn ausfallen würde bei einer schnellen Genesung, weiß das einer ich weiß ja das jeder Fall einzigartig ist.
Hab ja mal hier im Forum gelesen das das Implantat irgendwann verknöchert und dann Probleme bereiten kann.
Danke und Gruß Michael
PS:Meine Neurochirurgische Ärztin operiert die HWS seit 5 Jahren 1-2 mal in der Woche. Seit 11 Jahren operiert sie und hat wohl auch neue Operationsmethoden mit entwickelt.
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Texas452
Geschrieben am: 18 Jan 2014, 17:25


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Hallo Michael,

Hat schon jemand ein Implantat gehabt ....
du erinnerst dich an meine Antwort ?
Zitat

Dann wurden in C5/6 +C 6/7 je ein Implantat "DiscMaxx C" eingesetzt.


Ja, es wurden 2 Titan-Implantate eingesetzt. Von verknöchern hat mein NC nichts erzählt.
Außerdem entscheiden die Operateure gegenwärtig was sie nehmen können, wenn der Eingriff erfolgt. Es kommt u.a. auch auf deine Knochensubstanz an. Hast du z.B. Osteoporose, dann geht ein Implantat nicht und man muß andere Arten nehmen. So gesehen hast du darauf kaum Einfluss wie bei dir das ursächliche Leiden behoben werden kann !

Wielange es dauert wird individuell sein. Aber.... je länger du wartest mit dem Eingriff, um so eher kann man Probleme (auch danach) haben und die Anamese könnte schwieriger/länger dauern.

In meinem Fall war ich ca. 9 Monate krankgeschrieben inc. des "Hamburger Models"(dauerte 4 Wochen) bis ich regulär gearbeitet hatte. Man ist da immer noch schlapp, aber nach 2 Monaten ging es so. Auch als ich arbeiten ging benötigte ich nach der Arbeit Physio (2 x die Woche) und das mind 1 Jahr lang. Jetzt natürlich nicht mehr.

Meine Meinung:
Ich würde zunächst mir bei dem Nc ein Opiat verschreiben und einen OP-Termin geben lasse sowie eine Krankschreibung. Mit dem Opiat darfst du normalerweise auch kein Fahrzeug mehr fahren. Und ich vermute, falls du derzeit Fahrrad fährst, ist das nicht gut für die HWS.

Gute Besserung und Gruß
Texas

Bearbeitet von Texas452 am 18 Jan 2014, 17:26
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NRWeler
Geschrieben am: 18 Jan 2014, 17:55


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Ich antwortet mal für meinen Mann. Ihm ging es eher genau um das Implantat was er bekommen soll. 9 Monate krank dann wird er Arbeitslos. Opiate bin ich als Krankenschwester eher nicht dafür, und weil er arbeiten geht funktioniert das auch nicht. Er hat 2 mal Katalodon genommen einmal abends in der Woche und er ist bis 11 nicht klar gekommen auf der Arbeit. Es verträgt sich auch nicht gut mit dem Insulin und die Gefahr das er durch Opiate Nachts eine Unterzuckerung nicht mitbekommt ist auch nicht ohne. Cortison da schnellt der Zucker auch hoch. Er hat jetzt 3 mal Cortison gequadellt bekommen am Nacken und da muss er schon gut Nachspritzen.

Grüße Nancy
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Texas452
Geschrieben am: 19 Jan 2014, 16:14


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Hallo Nancy

Schwieriger Fall. Mir haben die Opiate (Targin(beinhaltet u.a.Oxycodon) in schwascher Opiatform - nicht vergl. mit Morphium ) mich bis zur Op und danach schmerzfrei gemacht. Ein späteres Ausschleichen vom Opiat hatte bei mir nur noch zusätzl. schwitzen verursacht. Nach ca. 2-3 Wochen Opiatabstinenz war ich über den Berg. Mein NC fragte nur vor der Indikation ob ich mal süchtig war und dies konnte ich verneinen. Soweit mein Opiatverlauf. Das Katalogon ist soweit ich hier fündig wurde kein Opiatstoff .
Als ich eine Nierenkolik hatte bekam ich einen kl. Morphium-Beutel - intravinös--- und konnte nicht mehr klar sehen. Schmerzen waren nach ca. 5 Min. fast weg. Wenn du solche Opiate im KKh meinst ? .... Oxycodon ist viiiiiiiiiiiiiiiiiiel schwächer.
Nun habe ich auch kein Diabetis und kann da nicht mitreden.

Denke das hier zunächst der Neurochirug und Schmerzarzt eine Lösung finden könnten. Du weisst auch, das z.B. eine Schmerzpumpe (in diesem Falle) direkt zum Rückenmark das Mittel injeziert und dies mit merklicher niedriger Dosis. Ob er sich dazu eignet.......müssen auch die Ärzte entscheiden. ??

Arbeitslos nach 9 Monaten ?
Du weist aber schon, das nach 6 Wochen, Krankengeld (ca. 80% vom Gehalt) nur von der Krankenkasse gezahlt wird (incl. des "Hamburger Models"). Dem Arbeitgeber fehlt (nach 6 Wochen) halt nur noch die Arbeitskraft - geldlich soll es nach 6 Wochen wohl keine Belastungen seitens des Arbeitgebers geben.

Und.... 9 Monate war meine Hausnummer. Glaube nicht, dass er nach der OP ohne Schmerzmedis auskommen wird, die stärker sind als die normalen und dann auch arbeiten kann. Vlt ist es kürzer. Und vlt antworten jetzt mal Andere wie lange sie bis zur Wiedereingliederung gebraucht hatten.

Ich denke, ihr habt schon Physio ect. ausgereizt.

(Bitte jetzt nicht böse sein was jetzt kommt, denn es ist ein Gedanke)
Was wäre denn die Perspektive ohne OP und/oder Opiate ?
- arbeiten wird er dann irgendwann auch nicht mehr können.....???
- eine Lähmung könnte entstehen oder fortschreiten ...??
Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber ob dann der Arbeitgeber letztendlich ihn behält wenn er Lähmungen hat (dann kan er wahrschl. nicht mehr seine Aufgaben erfüllen )........???

Die Opiatmedis wie Targin /Oxycodon gibt es ja in verschiednen Dosen. Es könnte ja auch sein, dass schon die geringste Dosis (3x5mg) eine Linderung bei deinem gepainigten Manne hervorrufen kann. Du weist ja am besten, wenn die Dosis steigt, steigen oft auch erst die Nebenwirkungen. Vlt. wäre die Einstellung im Kkh dann eine Variante ? Und man braucht ja z.B. am Abend die 3. Tablette nicht einnehmen (sinkt zwar im Blut der Pegel wieder, aber na ja )

Auch wenn es sich hier kritsch lesen sollte, soll es deinem Mann Mut machen einen Lösungansatz/weg in Erwägung ziehen zu können.(nicht belehrend wirken) :z

Wünsche gute Besserung soweit noch möglich, bzw. weniger Schmerzen deinem Michael
L.G.
Texas
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elfchen
Geschrieben am: 19 Jan 2014, 18:37


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hey!
mein mann in in den etage c6/7 ein cage!
und er fährt motorrad!
renner könnte schwierig werden, da du den kopf überstrecken musst
alles andere kein thema!!
er ist froh diese op gemacht zu haben!
mir selber wurde letztes jahr in c6/c7 ein cage eingesetzt!
anfangs hatte ich schmerzlich und beweglich probleme, arbeiten in ich nach 7 wochen wieder gegangen.
nun nach 9 monaten bin ich fast schmerzfrei im hws bereich!
es gibt ein paar sachen die nicht gehen:
telefonhörer an die schulter klemmen
kopf nach hinten werden😁
sehr schnelle kopfbewegungen hin und her
arbeiten über kopf sind schwierig
solltest du näheres wissen wollen -dann schreib mich ruhig pn an!
glg
jeannette
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NRWeler
Geschrieben am: 19 Jan 2014, 19:22


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Ja ich fahre eine Supermoto (Gelände Maschiene mit Strassenreifen) ist auch ziemlich aufrechtes fahren.
Und natürlich mein geliebtes Mountain Bike im Gelände ( das sollte ich dann bestimmt aufgeben oder ?)
Ich bin nur etwas verwirrt ob und soll ich mir ne 2te Meinung einholen,oder soll ich mich gleich
einer OP unterziehen mit einem Implantat?
Weil ich immer wieder raushöre das es mit einer weiteren Schmerztherapie nur ein weiteres hinauszögern zu einer OP kommen wird.
Kennt den einer mein Implantat was eingesetzt werden soll?
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Danke Gruß Michael
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klaus123
Geschrieben am: 19 Jan 2014, 19:27


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Hallo,
wenn OP .....würde ich mich mal auf die Suche begeben und einen guten NC dafür zu finden.
Ich habe keinen guten in NRW gefunden.Vielleiht hat du ja mehr Glück.
Viel Erolg ür ich.... :winke
Klaus
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