Bandscheiben-Forum

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> kann mir bitte jemand helfen?, verunsicherung zwecks op
torte18311
Geschrieben am: 09 Jan 2014, 08:30


Neu hier
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hallo
ich möchte euch als neuling zuerst alle begrüssen und danke euch im vorraus für eure hilfe.
also ich bin 42 jahre und leide seit etwa 5 jahren an schmerzen im rechten arm bis in die fingerspitzen rechte schulter sowie rechte brust. vor drei jahren wurde dann auf grund eines mrt`s ein bandscheibenvorfall C6/C7 festgestellt und ich bekam jedes jahr einmal kortison gespritzt das letzte mal im november 2013 als das nicht mehr geholfen hat wurde am montag 6.01. ein neues mrt gemacht ( bis dahin 3 mal tägl. ibuprofen 600 und abens trancolong 400 was allerdings nichts brachte) mir wurde gesagt das eine op nötig wäre. ich hatte nun gestern ein gespräch mit einer ärztin die die op durchführen soll gesprochen und sie möchte mir ein sogenanntes cage einsetzen wovon ich aber nicht so begeistert bin denn erstens wurde am montag festgestellt das C5/C6 auch schon eine kleine vorwölbung und eigentlich dachte ich eher an etwas bewegliches sie meinte aber das würde mit der zeit auch steif werden. jetzt habe ich im netz gesehen das eine menge an prothesen gibt und nun bin ich echt etwas verunsichert ob ich das richtige mache wenn ich einer versteifung zuspreche. deshalb meine bitte an euch welche erfahrungen ihr denn so habt und was ihr mir raten würdet.
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mela
Geschrieben am: 09 Jan 2014, 15:18


Stammgast
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Beiträge: 99
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Hallo,

Herzlich willkommen :;

Mit Erfahrungen kann ich da (noch) nicht aufwarten, habe aber wohl auch eine OP vor mir.

Aber ich würde in jeden Fall eine Zweitmeinung von einem anderen Operateur einholen. Mach dich schlau! Zudem solltest du alle Klinik- und Arztbewertungen lesen und fragen wie oft diese OP von deinem Oparateur und in der Klinik gemacht wurde/wird. Bei mir war es so, dass die Ärztin, die mich operieren würde mir auf diese Frage antwortete: "Früher habe ich diese OP häufig gemacht". Daraufhin habe ich dankend abgelehnt und warte nun auf einen Termin bei einem anderen Neurochirugen mit sehr gutem Ruf.

Liebe Grüße
Mela
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Harro
Geschrieben am: 09 Jan 2014, 17:34


Internet-Tramp
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Moin moin torte,
Zitat

sie meinte aber das würde mit der zeit auch steif werden

so sieht es wohl aus, laut einigen Erhebungen siehe nachfolgenden Text:

Zitat

Eine Verknöcherung um das Implantat herum eintritt, also eine spontane,
sich langsam entwickelnde Versteifung also das Ergebnis, was eine versteifende Operation herbeigeführt hätte.
Derartige spontane knöcherne Überbrückungen sind in unterschiedlicher Häufigkeit bei den verschiedenen verfügbaren Modellen beobachtet worden
– freilich ohne nachteilige Auswirkung auf das Operationsergebnis, was die Besserung der Schmerzen und der neurologischen Symptome betrifft.
Die Beweglichkeit im operierten Segment allerdings geht verloren.


Quelle: hier klicken.

Dann schon lieber einen Cage denn diese Methode ist relativ sicher.

LG Harro :winke
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Fuerteventura
Geschrieben am: 09 Jan 2014, 20:19


Öfter dabei
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Hallo Torte und Mela,

ich stimme Mela zu. Ich habe auch schon Termine bei 2 verschiedenen Neurochirurgen vereinbart, die einen guten Ruf haben und werde da mal meine Fragen stellen ;-)

Mela, ist es bei Dir auch die HWS? Ich haben Vorwölbungen C5,6 und 7; seit 3 Jahren und konservative Methoden sind ausgeschöpft.

Werde mich auf jeden Fall operieren lassen, aber wo und mit welcher Methode wird sich noch zeigen. :D

Erzählt doch mal weiter von Euren Erfahrungen bei den Neurochirurgen.


Ganz liebe Grüße und bis bald

Andrea




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