Bandscheiben-Forum

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> Prolaps L5/s1 Rechts, nach 8 wochen nach den OP kommen beschwe
peppi57
Geschrieben am: 26 Nov 2012, 21:19


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Am 7.9.2012 wurde ich nach einer Bandscheiben OP aus der Klinik entlassen,
mit folgendem Diagnosebericht: Nukleus-pulposus-Prolaps L/S1 rechts
zahlreihe kleine Sequester unter der Wurzelschulter,
S1-Wurzel extrem verdickt und livide verfärbt.
dann folgte ein dreiwöchiger Reha Aufenthalt bis zum 1.10.2012 und ab 10.10.2012 mache ich
eine Ambulante Stabilisations-Programm (ASP).
Ich habe seit vier Wochen am Anfang immer wieder sporatisch und seit einer Woche ständig an der rechten hinteren Wade
und an der unteren Seite des rechten Fusses ein verstärktes pelziges Gefühl.
Meine Frage: muss ich Angst haben nochmals Operiert zu werden,oder ist das nur eine Momentane Erscheinung,während der Behandlungen.


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Mellimaus21
Geschrieben am: 26 Nov 2012, 21:40


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Hallo
Ich würde sagen du solltest mal einen Gang zurück schalten, ich finde die Reha auch viel zu früh. Der Faserring muss sich erst schließen und das braucht 8 Wochen.
Sieh es als Warnschuss. Schon dich, sonst riskierst du einen Rückfall
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Kiara_36
Geschrieben am: 28 Nov 2012, 14:39


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Hallo Peppi,

ich hatte auch einen Bandscheibenvorfall LWS 5 S1, allerdings links. Durch den Vorfall wurde der Nerv (S1) bleibend (seit 1,5 Jahren) geschädigt. D.h. ich habe ein Taubheitsgefühl (Po, Oberschenkel, Wade und Fuß linksaußen sowie unten), sowie regelmäßige Krämpfe in verschieden Muskeln des Beines (Fuß und Wade). Leider sind diese beschwerden bis heute nicht weggegangen. Da nützt (Aussage vom Arzt) auch keine OP mehr. Also akzeptieren... Eine weitere OP wird aus diesem Grunde denke ich nicht auf dich zukommen....

Im übrigen ging ich auch kurz nach der OP in die Reha 3 Wochen stationär. Hat mir sehr gut getan und das allerwichtigste jetzt ist Sport, Sport, Stabilisation!! Rückenschule und Wirbelsäulengymnastik...

Viel Glück

kiara :;
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peppi57
Geschrieben am: 28 Nov 2012, 21:43


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Hallo!
vielen Dank für eure Antworten
ich war gestern beim Arzt und war danach bei der MRT die Bilder habe ich gleih mitbekommen,nun habe ich einen Termin
bei dem Neurochirug und sobald ich was weiß,melde ich mich.
für weitere Informationen wäre ich sehr dankbar.javascript:emoticon(':;')
:;
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peppi57
Geschrieben am: 03 Dez 2012, 19:25


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Hallo hie bin ich wieder
ich war jetzt nochmal bei der Kernspintomographie,hier jetzt das Ergebnis:
T2 Signalanhebung endplattennaher WK-Anteile im Segment L5/S1,wobei die rechte Grundplatten
von LWK5 einen größeren Schmorl'schen Knoten erkennen läßt.
Der Diskus L5/S1zeigt eine leichte re. betonte dorsale Vorwölbung,an die sich rechts-epidural
eine Narbenformation mit KM-Aufnahme bis nach rechts paraspinös anschließt-Dorsale
Vorwölbung des Diskus L3/4mit leichter Impression des Duralraums.
Verdickung der rechten NervenwurzelL5 und S1.Foramina frei.
Konus und Kauda unauffällig.

Beurteilung:
Dorsale Bandscheibenprotrusionen L3/4 bis L5/S1 ohne wesentl.Kompressionsefekt.
Rechts-epidurale Narbenformation im Segment L5/S1.
Chronische,leicht aktivierte Osteochondrose mit Endplattenödem im Segment L5/S1 bei Schmorl'schen
Knoten von LWK5.
Kein Anhalt fr einen Rezidivprolaps oder eine entzndliche Läsion.
Im Vergleich zur Voruntersuchung von 8/12 ist der Diskusprolaps bei L5/S1 rechts reseziert,die
chronische Osteochondrose auf dieser Höhe postoperativ leicht aktiviert und der brige Befund unverändert. javascript:emoticon(':frage')
weil ich erst am 14.12.2012 einen Termin beim Neurochirug habe und ich von diesen ausdrücken in dem Bericht keine
Ahnung habe,bin ich euch sehr dankbar wenn ihr mir den ein oder anderen Erklären könntet.javascript:emoticon(':winke')



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Kessi
Geschrieben am: 04 Dez 2012, 00:25


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Hallo Peppi,

Zitat


Meine Frage: muss ich Angst haben nochmals Operiert zu werden,oder ist das nur eine Momentane Erscheinung,während der Behandlungen.


Ich glaube nicht, dass bei dir eine OP-Indikation vorliegt.

Du hast 2 Bandscheibenvorwölbungen und es hat sich Narbengewebe gebildet, dass kann leider Beschwerden verursachen.
Es kann sich bei dir noch zurückbilden, deine OP liegt noch nicht lange zurück.

Viele Grüße
Kessi :winke



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mimi-dezember
Geschrieben am: 04 Dez 2012, 14:46


Öfter dabei
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Hallo Peppi,
ich will dir keine Angst machen und habe auch von diesem ganzen Fachchinesisch keine Ahnung, nur eins: Nimm es ernst, wenn deine Taubheitsgefühle stärker werden. Ich liege zur Zeit mit einem Rezidivbandscheibenvorfall zu Hause.
Ich bin im April an S1/L5 operiert, bin zu lange vom Orthopäden hingehalten wurden, lief 5 Monate mit Riesenschmerzen rum, dann wurde mein Bein taub und meine Blase funktionierte nicht mehr richtig- Not-OP folgte. Dann zur Reha,viel zu früh. Beschwerden waren immer wieder da, Taubheitsgefühl wurde minimal besser.
Nun wurden die Schmerzen nach 6 Monaten wieder ganz, ganz schlimm und dennoch erfolgte nicht sofort ein MRT, ich bekam Morphium in immer höherer Dosis und die Taubheit wurde immer schlimmer. Dann hab ich die Schmerzen trotz Morphiums nicht mehr ausgehalten, Zehen waren gelähmt, Fuß teilweise. Notaufnahme, OP eines schweren Rezidivs und ein total geschädigter Nerv, Cortisonbehandlung bisher erfolglos. Ich nehme immernoch Morphium und Katadolon und habe aber die Lähmumgen immernoch und auch Schmerzen.
Ich wollte dir das alles wirklich nicht schreiben zum Panikmachen, nur um dich zu bitten-nimm schlimmer werdende Signale sehr ernst und geh den Ärzten auf den Keks. Ich kann das immer nicht so gut, warte zu lange, weil ich auf Arbeit nicht ausfallen will und dann wirds immer schlimmer. Nun falle ich wieder monatelang aus und hab bleibende Schäden davon.

Alles, alles Gute, ich hoffe für dich, das du dir vielleicht bloß ein bissche zu viel zugemutet hast. schone dich noch!

Elli
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peppi57
Geschrieben am: 07 Dez 2012, 22:07


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Hallo hier ist Peppi
ich bedanke mich erstmal für eure Antworten,sie sind sehr hilfreich für mich javascript:emoticon(':ap')
mein Arzt Termin rückt immer näher ich muss am 14.12.2012 in die Klinik zur Untersuchung.
Meine Beschwerden die ich ja geschrieben habe sind nicht besser geworden bis jetzt,im Gegenteil
jetzt habe ich auch leichte Schmerzen im Rücken ,das pelzige Gefühl im Bein ist verstärkt,also hat sich meine
Lage bis jetzt nicht verbessert.Jetzt noch eine Frage: meint ihr das vielleicht noch eine Versteifung auf mich
zukommt?
ich wäre dankbar für viele Antworten dazu. javascript:emoticon(':winke')
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peppi57
Geschrieben am: 17 Dez 2013, 22:21


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Guten Abend da bin ich wieder, ich wurde letztes Jahr im August, wegen eines Vorfalls Operiert. An der L5-S1. Seit einigen Monaten habe ich wieder Rückenschmerzen, hauptsächlich im liegen und im sitzen. Letzte Woche wurde ein MRT durchgeführt, der Bescheid kam bereits diese Woche, der Termin beim Orthopäden ist allerdings erst nächste Woche. Der Befund lautet folgendermaßen: Deutschliche und progrediente bandförmige T2-Signalanhebung der plattennahen Wirbelkörperanteile im höhengeminderten Segment L5/S1 mit kleinem Schmorl'schen Knötchen in der zentralen DEckplatte von SWK !, neu zur Voruntersuchung. Unverändert ein größerer Schmorlscher Knoten in re. dorsalen Grundplatte von LWK 5, ansonsten Endplatten intakt. Der Diskus L5/S1 zeigt eine gering re. betonte dorsale Verwölbung an die sich eine Maskierung des re. epiduralen Fettgewebes dorsal anschließt mit Verdickung der austretenden Nervenwurzel S1, ohne Änderung zur Voruntersuchung. Dorsale Vorwölbung des Diskus L3/4 und li. betont L4/5 mit geringer Impression des Duralraums. Konus und Kauda unauffällig. Beurteilung: Deutlich progrediente akute (aktivierte) Osteochondrose L5/S1 als Überlastungszeichen. Bekantte re. epidurale Narbenformation im Segment L5/S1. Kein Anhalt für einen Rezidiviporlaps. Unverändert dorsale Bandscheibenprotrusion L3/4 bis L5/S1 ohne wesentlichen Kompressionseffekt
Meine Frage nun, was kommt jetzt auf mich zu? Eine weitere Operation, oder ist dies alles halb so schlimm. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen.
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