Bandscheiben-Forum

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> Ich weiß nicht mehr weiter, Einer sagt so,der andere so
hajo
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 11:50


Neu hier
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Hallo Heike,

ich lese hier zwar erst kurz mit, aber zu deinen Bedenken kann ich dir nur folgendes sagen:

Bei dieser körperlichen Anstrengung, die du täglich hast, besteht die Gefahr doch, dass du dich richtig verletzt und dann als Akutpatient, wo auch Schmerzmittel nicht mehr helfen und arbeitstechnisch gar nichts mehr geht auch sofort ausfällst. Ich habe selbst die Sache seit 2006 vor mir hergeschoben, was anderes zu machen, mich immer wieder voll Schmerzmittel gepumpt, die Muskelverspannungen auf Stress zurückgeführt und und und. Leider wurde das alles vom Hausarzt und Orthopäden nicht so beachtet.
Endeffekt sind drei Bandscheibenvorfälle mit absoluter hochgradiger spinaler Enge, Spondylarthrosen an allen Wirbelkörpern in der HWS und Taubheitsgefühlen in den Armen. Nach Aussage des NC ist eine Op unumgänglich, aber nicht akut notwendig, da die Ausfälle rückläufig sind.
Ich habe auch gedacht, dass ich das alles durchstehen muss und mich immer wieder gezwungen und die Schmerzen ertragen.

Das Hinausschieben deiner Entscheidung wird dir im Endeffekt nicht bei deiner Krankheit helfen, sondern sie ggf. verschlimmern.

Wenn es möglich ist, dann lass dich doch erstmal für eine Weile krankschreiben, damit du zur Ruhe kommst und eine klaren Gedanken fassen kannst und dich nicht ständig gehetzt im Kreis drehst.

In dieser Zeit kannst du ja auch das mit einem Arbeitswechsel ( Tagespflege?) abklären oder dich wegen einer Umschulung erkundigen.

Ich spreche da aus Erfahrung, denn meine Frau ist Krankenschwester und ist vom Krankenhaus in die häusliche Krankenpflege und dann in die Tagespflege gewechselt, aber sie hat nicht erst bis zum gesundheitlichen Schaden gewartet.

Grüße Hajo
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heikebiqmeti
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 14:13


Öfter dabei
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Hallo,

bin wieder zurück.Arztgespräch hinter mir.Am 6.1.ist die OP.Aufklärung war top.
Mir wird ein Cache eingesetzt.Hoffe,das alls gut wird.

LG Heike
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