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heikebiqmeti |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 47 Mitgliedsnummer.: 22.727 Mitglied seit: 16 Nov 2013 ![]() |
Hallo,an alle,die mir vllt. helfen können!?
Es betrifft immer noch meine OP an der HWS.Ich war jetzt bei drei verschiedenen Ärzten (Orthopäde,Neurochirurg und Neurologe) und jeder Arzt sagt etwas anderes.Der Orthopäde sagt konservativ behandeln,ohne Hoffnung auf Erfolg,der Neurochirurg sagt OP mit anfänglichen Schmerzen,Berufswechsel und dann Erfolg und der Neurologe bei dem ich heute war,sagt keine OP,da danach keine Besserung der Beschwerden,weil noch keine nervenbetr.Einschränkungen.Ich stehe nun da und weiß nicht weiter.Morgen habe ich Gesprächstermin beim Neurochirurgen wg. der OP. Frage mich,woher meine Kopfschmerzen kommen,die trotz Tabletten nicht mehr weggehen.Schultern die weh tun,stechende Schmerzen im Rücken. Bilde ich mir das alles nur ein?Ich spüre doch an meinem Körper,das sich die Beschwerden nach einer Woche Nachtdienst nicht bessern, sondern eher noch verschlechtern,das meine Kopfschmerzen trotz Schmerztablettenmix nicht mehr weggehen. Was soll denn nur werden,wie soll ich mich morgen entscheiden????? Verzweifelte Grüße Heike |
heikebiqmeti |
Geschrieben am: 11 Dez 2013, 19:52
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 47 Mitgliedsnummer.: 22.727 Mitglied seit: 16 Nov 2013 ![]() |
.....hat denn keiner einen Rat für mich ? :traurig2
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Kessi69 |
Geschrieben am: 11 Dez 2013, 21:19
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 166 Mitgliedsnummer.: 15.889 Mitglied seit: 24 Mär 2010 ![]() |
Hallo Heike,
glaube mal, daß du auf diese Frage keine Antwort bekommen wirst!! Das mußt du selbst entscheiden, aber solange keine neurologischen Ausfälle sind würde ich es nicht machen lassen!!! Ich hab´s gemacht und es hat sich nicht´s geändert, außer das ich jetzt 2 BS weniger habe und meine Kopfschmerzen fingen erst nach der OP an!! Wünsche dir alles Gute Kessi |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 05:22
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Heike,
die Entscheidung kann dir letztendlich keiner abnehmen. Ich würde und habe auch alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft. Ich bin bis heute nicht operiert worden. Allerdings kann ich dir nur raten auf deinen NC zu hören und einen Berufswechsel anzustreben. In deinem Beruf wirst du mit deinen Beschwerden auf Dauer nicht mehr glücklich. Ich hoffe das du die richtige Entscheidung triffst. |
heikebiqmeti |
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 08:17
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 47 Mitgliedsnummer.: 22.727 Mitglied seit: 16 Nov 2013 ![]() |
Hallo ihr beiden,
danke für eure Antwort.Ich werde nachher sehen,ob ich mich richtig entschieden habe.Auf jedenfall spätestens nach der OP. Ich für mich selbst weiß,das ich Schmerzen habe und das ich in meinem Beruf nicht mehr weiter schaffen kann. Was mich so ärgert,ist das man bei den Ärzten nicht für voll genommen wird und meist als Simulant dasteht.Der Neurologe sagt strikt nein,keine OP gehen sie zum Orthopäden.Der Orthopäde verschreibt nur Schmerzmittel,die mir nicht mehr helfen und KG,wo der Neurochirurg sagte,um himmelswillen lassen sie die Finger davon! Ja was denn nun? LG Heike |
ChaosLotte |
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 08:49
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 49 Mitgliedsnummer.: 22.326 Mitglied seit: 24 Jul 2013 ![]() |
Hallo Heike,
zu welchem Arzt hast du denn das grösste Vertrauen? Was sagt dein Bauchgefühl bei den 3 verschiedenen Ärzten? Die Op Entscheidung musst du fällen, das kann dir leider keiner abnehmen. Ich hatte auch verschiedene Meinungen mir eingeholt und sie waren sich bei mir einig das auf jeden Fall OP, nur bei der Art der OP waren sie sich nicht einig. Ich habe auf mein Bauchgefühl gehört und heute denke ich das es die richtige Entscheidung war. Liebe Grüße Lotte |
heikebiqmeti |
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 09:00
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 47 Mitgliedsnummer.: 22.727 Mitglied seit: 16 Nov 2013 ![]() |
Hallo,
ich verlasse mich ja sonst auch immer auf mein Bauchgefühl.Aber,wie ihr alle hier schon gesagt habt ist eine OP kein Zuckerschlecken.Ich habe gerade eben noch einmal versucht,meinen Orthopäden zu erreichen und wollte wissen,ob er sich nun zu der Sachlage geäußert hat,kam aber nichts.Dieser Arzt ist eh für mich am unfähigsten,weil er für mich das wenigste getan hat.Verordnet mir Schmerzmittel ohne Magenschoner,behandelt mich auf BWS,obwohl bei mir die HWS betroffen ist und die MRT Ergebnisse hat mir weder der Neurologe,noch der Orthopäde erklärt. So richtig Zeit genommen hat sich nur der Neurochirurg für mich. Ich werde nachher dorthin gehen und ihm meine Ängste darlegen,vllt.findet er ja noch eine andere Möglichkeit? LG Heike :troest |
marpelchen |
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 09:43
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 30 Mitgliedsnummer.: 18.726 Mitglied seit: 16 Mai 2011 ![]() |
Hallo Heike,
ich kann gut nachvollziehen, wie es Dir geht und wie es in Dir aussieht. Nach langer Ärzte-Odyssee steht bei mir fest, dass eine Stabilisierungsoperation unumgänglich ist, aber ich kann mich zu diesem Schritt (aus verschiedenen Gründen) bisher nicht durchringen. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich Dir nur empfehlen, Dir ggf. weitere ärztliche Meinungen von Spezialisten einzuholen. Es ist schwer jemanden zu finden, der sowohl fachlich als auch menschlich okay ist. Bei mir hat es drei Jahre gebraucht, an einen solchen Mediziner zu kommen. Lass´ Dich ausführlich beraten, stelle Fragen (die Du Dir vorher notierst)...auch unbequeme Fragen, erkundige Dich nach alternativen konservativen Möglichkeiten, denn ein operativer Eingriff sollte immer der letzte Weg sein. Es kann zudem sehr hilfreich sein, sich einen qualifizierten Schmerztherapeuten zu suchen und dort in Behandlung zu begeben. Du solltest Dich auch nicht voreilig zu irgend etwas überreden lassen, schon gar nicht zu einer OP. Es ist ratsam, sich Zeit zu nehmen, die ärztlichen Informationen zu "verdauen" und sich das FÜR und WIDER zu überlegen. Nichts ist schlimmer als im Nachhinein festzustellen, dass eine Entscheidung falsch war. Kein vernünftiger Arzt würde zum heutigen Termin von Dir verlangen, dass Du Dich bzgl. eines operativen Eingriffs bereits entscheiden hast. Lass´ Dich nicht unter Druck setzen und nutze das heutige Gespräch, um Dir weiterführende Infos einzuholen. Alles Gute wünscht marpelchen Bearbeitet von marpelchen am 12 Dez 2013, 09:57 |
klaus123 |
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 09:50
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
Hallo Heike,
das ist der Irrglaube, den viele Leute haben.Es gibt wenige Orthopäden oder Neurologen,die richtig Ahnung von der Wirbelsäule haben und nach Standard behandeln,weil sie es nicht besser wissen. Kompetent wäre für mich ein Arzt, der mir erklären könnte,ob die Beschwerden,die ich habe ,auch von der HWS kommen oder etwas anderes dahinter steckt. Eine HWS OP ist,wenn der NC gut ist,eigentlich Standard.Eigentlich 3-5 Tage Klinik und danach bis zu 6 Wochen Genesung mit Fahrverbot( da in der Zeit die WS instabil ist und ein Auffahrunfall nicht prickelnd wäre).nach dieser Zeit ist man wieder fit.Meine eigene Erfahrung .......in der HWS habe ich in der HWS 2 Cages erhalten. Hier im Forum gibt es nach PLZ gute Kliniken oder auch NC oder einfach User fragen. Ich weiß,das viele Operierte,denen es gut geht leider hier nicht mehr vertreten sind und eben sehr viele sind,die nicht gerade einen Glücksgriff bei ihrer NC Wahl hatten. Herzliche Grüsse Klaus :winke |
heikebiqmeti |
Geschrieben am: 12 Dez 2013, 10:09
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 47 Mitgliedsnummer.: 22.727 Mitglied seit: 16 Nov 2013 ![]() |
Hallo marpelchen,hallo Klaus,
ja es ist verdammt schwer,sich für das Richtige zu entscheiden und vor allem herauszufinden,wer nun recht hat. Es hängt ja immer noch ein großer Rattenschwanz an der ganzen Sache und wie ihr bestimmt mitbekommen habt, bin ich Dauernachtwache in der Altenpflege und ich arbeite in einem Haus mit 108 Bewohnern mit noch einer Kollegin ganz allein.Wenn da ein Bewohner stürzt,muss ich mit ran. Ich habe einfach nur Angst,das durch das ständige Drehen und Heben der Bewohner noch mehr kaputt gemacht wird.Tja und es ist immer leicht gesagt,such dir was anderes,wenn man die finanziellen Mittel für eine Umschulung nicht hat.Ich weiß selber,das ich nach 7 Nächten einfach nicht mehr kann,aber ich kenne auch die anderen Folgen,die unweigerlich bevorstehen.Nach 6 Wochen Krankschreibung gibt es nur noch Krankengeld,dann droht der Arbeitgeber mit Kündigung,dann folgt Arbeitslosigkeit und wenn du Glück hast bekommst du noch eine Umschulung,kneifst finanziell für gut 3 Jahre die A.....backen zusammen und fängst mit faßt 50 Jahren, wenn du denn dann noch einen Job bekommst,nochmal ganz von vorne an. Tolle Aussichten..... |
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