Bandscheiben-Forum

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> Probleme beim Wasserlassen
Srana
Geschrieben am: 02 Dez 2013, 10:55


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Hallo Zusammen!

Eigentlich ist meine "Hauptbaustelle" die HWS.

Doch seit einiger Zeit macht meine LWS auchz vermehrt Probleme. Das linke Bein ist teilweise taub, sowie einige Zehen - vor allem der große Zeh. Einige der Tests, die der Neurochirurg gemacht hat, konnte ich nicht ausführen.
Nun, diesder Neurochirurg war nicht so der Hit - ich sollte mit Bildern der HWS wiederkommen. Das tat ich dann auch. Und obwohl es klare Befunde gab, leugnete er diese und auf die Frage, was mit den Ausfallerscheinungen ist, meinte er nur, die würden schon irgendwann wieder weggehen.
Er hat sich noch einige Patzer erlaubt (wie, dass er, nachdem er sich die HWS-Bilder angeschaut hatte, mich fragte, ob ich eigentlich operiert sei - ne, is klar :B - sollte er eigentlich auf den Bildern gesehen haben), sodass ich zu ihm sicher nicht mehr gehen werde.

Ich habe nächste Woche zwar noch einen LWS-MRT-Termin, doch zu diesem NC gehe ich sicher nicht mehr.

Nun zu meinem eigentlichen Problem:

Seit Freitag habe ich Probleme beim Wasserlassen. Ich spüre nicht, wann ich "fertig" bin *schäm*. So wollte ich mich abwischen, doch dann merkte ich, dass es noch weiterlief.
Jetzt versuche ich immer länger auf Toilette zu warten... Aber das kann ja keine Lösung sein.
Und es macht mir Angst.

Kennt jemand etwas ähnliches??

Ich freue mich über jede Antwort!

Viele Grüße
Srana :;
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Harro
Geschrieben am: 02 Dez 2013, 12:12


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Moin moin Srana,
Zitat

Seit Freitag habe ich Probleme beim Wasserlassen.
Ich spüre nicht, wann ich "fertig" bin *schäm*.
So wollte ich mich abwischen, doch dann merkte ich, dass es noch weiterlief.


Geh bitte sofort in die nächste Praxis/Ambulanz, heute noch.
Es besteht bei dir der Verdacht eines Cauda Syndrom´s (klick)


Liebe Grüße Harro

PS.
Zitat

Das Cauda-Equina-Syndrom (CES) ist ein Symptomkomplex aus Miktions-/Defäkationsstörungen,
perinealen Sensibilitätsstörungen mit und ohne sexueller Dysfunktion – oft begleitet von Schmerzen und Paresen.
Voraussetzung für die operative Therapie eines CES möglichst innerhalb eines medizinischen bzw. medicolegalen indizierten Zeitintervalls von 24 Stunden ist das Erkennen des Krankheitsbilds als spinaler Notfall und die Einleitung der notwendigen Diagnostik.
Die Magnetresonanztomografie (MRT) ist die Diagnostik der Wahl. Ursächlich für ein CES sind am häufigsten lumbale Bandscheibenvorfälle. Die Prognose für die Rückbildung der Defizite hängt ab vom Zeitintervall zwischen Auftreten der Symptome und Therapie, aber auch von der Schwere der Symptomatik zum Zeitpunkt der Operation.
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Srana
Geschrieben am: 10 Dez 2013, 23:44


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Guten Abend Harro!

Vielen Dank für Deine Antwort!

Sorry, dass ich erst heute antworte.
Mich hat das ganze ziemlich erschrocken. Habe dann mit meinem behandelnden Arzt telefoniert an dem Abend und er meinte, ich sollte das heutige MRT abwarten.

Das MRT der LWS war dann heute morgen.

Dies ist der Befund:

Steilhaltung der LWS.
Minimale Diskusdegeneration der Bandscheiben der Segmente LWK4/5 und LWK5/S1 und LWK 1/2 und LWK2/3.
Nachweis einer minimalen erosiven Osteochondrose LWK1/2 (Modic 1).
Im Segment LWK1/2 Nachweis eines kleinen links dorsolateralen Diskusprolapses mit Impression des Duralsackes Wurzelirritation L2 links ohne Hinweis auf Sequester.
Degenerative Veraänderungen wie Gelenkfacettenarthrosen beidseits der unteren LWS


Soweit zum Befund. Klüger bin ich jetzt auch nicht.
Auch nicht, ob es zu meinen Symptomen passt: Schmerzen im linken Bein. Bis in die Zehen. Taubheit der Zehen - v.a. des großen Zehs links. Auf dem linken Bein kann ich auch nicht mehr stehen. Ebenso ist eine Kraftminderung des linkes Beines festgestellt worden.

Doch zu dem Neurochirurgen gehe ich sicher nicht mehr - wie oben beschrieben.

Kann mir jemand was zu dem Befund sagen?

Oder kennt jemand eineN guteN NeurochriurgIn im Raum Essen/Ruhrgebiet?

Ich freue mich über Antworten!

Vielen Dank!
Und einen schönen Abend noch!

Viele Grüße
Srana
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