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MC Bandi |
Geschrieben am: 13 Nov 2013, 16:02
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 16 Mitgliedsnummer.: 22.691 Mitglied seit: 06 Nov 2013 ![]() |
Hallo Zusammen, :;
ich hatte vor ca. 5 Wochen einen BSV. Ich bekam dann vor ca.4 Wochen eine PRT-Spritze und die Rückenschmerzen sind nach weiteren 3 Tagen verschwunden. Übriggeblieben ist eine Fußheberparese und die Beinschwäche. Wenn es nach dem Arzt geht, würde er mich operieren. Diese werden aber von Woche zu Woche besser. Der Hackengang ist aber noch nicht möglich. Viele meiner Verwandten/Bekannten haben mir von einer OP abgeraten. Einige von ihnen hatten selber einen BSV, wurden operiert und haben heute noch Probleme damit. Jetzt habe ich von der Möglichkeit des Einrenkens gehört. Einer meiner Bekannten hat es mir empfohlen. Er selber hatte auch einen BSV. Er hat sich nicht operieren lassen und lässt sich sogar rel. oft einrenken. Immer, wenn er Schmerzen hat. Nun ist er kein Mediziner und hatte, wie ich verstanden habe, auch keine Ausfallerscheinungen. Gibt es hier im Forum Mitglieder, die gute oder auch schlechte Erfahrung damit gemacht haben und mir das Einrenken empfehlen oder auch nicht empfehlen würden? Ich bin über jede Hilfestellung dankbar! MfG MC Bandi |
oldlady |
Geschrieben am: 13 Nov 2013, 17:01
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 93 Mitgliedsnummer.: 22.570 Mitglied seit: 05 Okt 2013 ![]() |
Hallo.
bei einem Bandscheibenvorfall gibt es zwar viele verschiende Möglichkeiten der konservativen Behandlung, habe ich auch schon alle durch, aber von Einrenken habe ich noch nie was gehört und kein Arzt hat es erwähnt. Also bei einem Bandscheibenvorfall wäre ich sehr vorsichtig mit Experimenten wie Einrenken. LG oldlady |
Trinchen |
Geschrieben am: 13 Nov 2013, 17:45
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 264 Mitgliedsnummer.: 16.989 Mitglied seit: 08 Sep 2010 ![]() |
Ciao McBandi,
also bei einem Bandscheibenvorfall würde ich mich auf gar keinen Fall einrenken lassen. Lt. meiner Physiotherapeutin kann der Schuss nämlich verdammt nach hinten losgehen. Also lass Dir das auf keinen Fall einreden und lass die Finger vom Einrenken. Alles Gute für Dich und gute Besserung. Viele Grüße Trinchen |
snowflake |
Geschrieben am: 13 Nov 2013, 22:52
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 351 Mitgliedsnummer.: 21.604 Mitglied seit: 26 Jan 2013 ![]() |
Hallo McBandi,
Einrenken ist der falsche Weg. Irgendwo habe ich gelesen, dass es sogar ein "Kunstfehler" des Arztes wäre. Krankengymnastik/Manuelle Therapie, viel Bewegung, wenig Sitzen, keine schweren Gegenstände heben, Rückenschule, TENS zur Schmerzreduzierung als auch Muskel- und Nervenstimulation sind der übliche Weg. |
Fabie04 |
Geschrieben am: 14 Nov 2013, 00:28
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 181 Mitgliedsnummer.: 18.339 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo,
Nur kurz ein Satz. Bitte nicht Einrenken. Der Schuss geht zu 80 Prozent auf dauer gesehen nach hinten los. Da bei jedem renken die halte Funktion der Bänder und Muskeln nach lassen. Gruß Fabie |
MC Bandi |
Geschrieben am: 20 Nov 2013, 14:55
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 16 Mitgliedsnummer.: 22.691 Mitglied seit: 06 Nov 2013 ![]() |
Liebe Bandis,
als ich die Tage bei meinem Orthopäden war, habe ich ihn darauf angesprochen. Er meinte, weil ich Ausfallerscheinungen habe sollte ich das nicht machen. Nachdem was ich hier lese, werde ich das auch aus dem Kopf schlagen. Ich verstehe nur nicht, warum einige davon überzeugt sind und das sogar regelmäßig machen? |
Tita79 |
Geschrieben am: 20 Nov 2013, 16:21
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 20 Mitgliedsnummer.: 22.698 Mitglied seit: 08 Nov 2013 ![]() |
Hallo McBandi, :;
wir haben ja schonmal kurz privat geschrieben, ich bin ja in einer ähnlichen Situation wie du (der Fußheber wird bei mir auch kontinuierlich besser! :D ). Ich bin anfangs (ist 2,5 Wochen her) auch zum Orthopäden gegangen, meine Schmerzen waren schon weg, der Fußheber war da und dadurch bin ich in dieser Zeit stark gehumpelt. Ich habe ihn darauf hingewiesen und er hat es untersucht (Hackengang etc.) Der Othopäde hat mich dann eingerenkt und ich hatte kein gutes Gefühl dabei. Ich wusste noch nicht einmal, dass ich einen BSV habe, er scheinbar auch nicht. Es ist aber nichts schmerzhaftes dabei oder danach passiert. Als ich mir dann das MRT-Bild aus dem KH ansah inkl. des Sequesters dachte ich daran, was beim Einrenken alles hätte passieren können. Der BSV wird davon ja defacto nicht weggehen, das Material ploppt ja wegen des Einrenkens nicht einfach zurück. Andere Rückenbeschwerden mögen damit eindämmbar sein, aber ich denke, für den BSV bringt es keine Verbesserung, kann aber zur Verschlechterung beitragen... Daher wundert es mich auch, dass einige darauf schwören. Evtl. hängen die Beschwerden dann nicht (nur) mit dem BSV zusammen? Und wie gesagt, ich hatte ein absolut dummes Gefühl auf dieser Liege und würde dem jetzt gar nicht mehr zustimmen... Ist natürlich meine persönliche Meinung! Viele Grüße Tita79 |
Joanna78 |
Geschrieben am: 20 Nov 2013, 17:08
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 23 Mitgliedsnummer.: 22.522 Mitglied seit: 19 Sep 2013 ![]() |
Hallo MC Bandi!
Ich kann mich nur anschließen! Einrenken oder ähnliches bei einem akutem Bsv- never ever!!! ...bei mir war es ja so, dass bei meinem BSV erst eine ISG-Blockade vermutet wurde, die man versuchte "manuell zu lösen" ...mit dem Ergebnis, dass am nächsten Tag gar nix mehr ging! Auch die Behandlung beim Osteopathen und beim Physiotherapeuten (wenn der versucht hat den Bereich zu dehnen) waren mir in der Phase absolut zu viel! Liebe Grüße Joanna |
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