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tretboot |
Geschrieben am: 30 Okt 2013, 23:01
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 22.667 Mitglied seit: 30 Okt 2013 ![]() |
Hallo Bandis,
ich habe seit gut 14 Jahren Probleme mit der Wirbelsäule, mal mehr mal weniger. Im Jahr 2000 eine Versteifungs-OP der HWS bei C5/6. Und nun zahlreiche Schmerzzustände...: HWS Beschwerden belastungsabhängig (längeres Sitzen, Armvorhalten z.B. beim Lesen eines Buches, Kopfneigung beim Lesen einer Zeitung oder Ähnlichem bei Ablage auf dem Tisch, seitlichen oder geneigten Kopfhaltungen , kurzzeitiges Heben und Tragen von Gegenständen, ebenso bei Tragen auf dem Rücken z.B. leichte Rucksack, Radfahren im Freien beginnen bereits in leichter Form ab ca. 30 min., bei länger anhaltenden Belastungen steigert sich das bis ins fast Unerträgliche in Form von Wirbelschmerzen, Schmerzen von den Wirbeln beginnend bis ins Gesicht „aufliegend“ ausstrahlend, Übelkeit, Schwindel, teilweise Auswirkungen auf Gangbild: taumeliges Gefühl Dauer 2-3 Tage … Häufigkeit: aushaltbar: täglich extrem stark: mindestens 1x Woche… Eindruck an kühlen Tagen häufiger, mitunter scheint „Verlegen“ in der Nacht ursächlich… LWS Beschwerden belastungs- und bewegungsabhängig: längeres Sitzen, , kurzzeitiges Heben und Tragen von Gegenständen, Drehbewegungen Radfahren im Freien beginnen bereits in leichter Form ab ca. 30 min., bei länger anhaltenden Belastungen steigert sich das bis ins fast Unerträgliche in Form von Wirbelschmerzen rechtseitig über das Gesäß zur Hüfte ziehend teilweise rechte OS rückseitig, Wade bis in den Fuß rechts Und 1 Punkt in linker Leiste: Kälte, wie wenn Eiswürfel aufgelegt wird Stechender teilw. Brennende Schmerzen (Wirbel und Hüfte) und Gesäß usw. ziehend Behandelt wird schon sehr lange mit manueller Therapie, was für mich enorm schmerzlindernd ist. Ohne diese hatte ich viel häufiger iel stärkere Beschwerden. Medikamente vertrage ich ziemlich schlecht, meist extreme Magenschmerzen trotz Magenschutzmedis, Entzündungen auch im Mundbereich, Übelkeit, Schwindelzunahme, Müdigkeit, Benommenheit, Kopfschmerzen- Das das wichtigtste. Achso und ich mache täglich! erlernte KG-Übungen zum Stabilisieren/Mobilisieren, Kraftaufbau und Dehnen...teilweis auch mit Theraband. Deshalb hatte ich kürzlich zwecks Abklärung MRT- Untersuchungen, hier die Ergebnisse: im Liegen Steilstellung der HWS ohne Störung des Hinterkantenlignementes. Zustand nach Verblockungsoperation in Höhe C5/6. Nachweis eines flachen, links mediolateralen bis links lateralen, teilweise retrospondylophytär eingerahmten Bandscheibenvorfalls in Höhe C6/7. Flacher, rechts mediolateraler bis rechts lateraler, ebenfalls teilweise verkalkter Bandscheibenvorfall in Höhe C7/Th1. Degenerative Veränderungen der HWS mit leichtgradiger Spondylosisdeformans, mäßiggradigen Osteochondrosen und Spondylarthrosen beidseits mit Betonung der mittleren und unteren HWS. Konsekutiv Ausbildung von knöchernen Forminastenosen beidseits bei C6/7 und C7/Th1. Regelrechte Weite des Spinalkanals in untersuchten Höhen. Unauffällige Darstellung des cervicalen Myelons und der miterfaßten cranialen Anteile des thorakalen Myelons. Kein Nachweis eier Myelopathie. Kein Hinweis auf intraspinale Raumforderung. Nachweis von mehreren Wirbelkörperhämangiomen in der HWS und in den miterfaßten cranialen Abschnitten der BWS. Unauffällige Darstellung der mitabgebildeten paravertebralen Weichteile. Nachweis von insgesamt mäßiggradig degenerativen Veränderungen der HWS s.o. . und: LWS Untersuchung zeigt keine pathologischen Signalanhebungen innerhalb der dargestellten Achsenskelettanteile sowie des Paravertebralraumes. Die beurteilbaren Anteile der IS-Gelenke ebenfalls ohne Signalanhebungen. Ventral betonte Höhenminderung des ersten LWK als Folge einer ventralbetonten Deckplattenfraktur. Geringgradige Discusprotrusion in Höhe BWK12/LK1 sowie L4/5. Leicht- bis mäßiggradig ausgeprägte degenerative Veränderungen der kleinen Zwischenwirbelgelenke in Höhe L5/S1 mit beginnenden Randzackenbildungen Nach Diagnosebesprechung stehen für mich folgende Aussagen: Beschwerden HWS nach Belastung ab so 3-4 Stunden(???), kein Grund für regelmäßige Medikamenteneinnahme und erst recht kein Grund für dauerhafte KG insbesondere Manuelle Therapie. Meine Übungen soll ich noch mal prüfen lassen, vielleicht mache ich was nicht richtig... Beschwerden LWS - Befunde erklären meine Beschwerden nicht, weitere Abklärungen durch Orthopäden evtl. wegen vorhandener Dysplasie... und Abklärung der Fersenschmerzen und dafür ggf. spezielle wohl sehr schmerzhafte Massage... Achso ich vergaß. ich habe seit Wochen starke Schmerzen im rechten Fuß in der Ferse ausstrahlend bis vordere Fußsohle, im Tagesverlauf mehrfach extrem mit Belastung zunehmend. teilweise kein Auftreten möglich... (Verdacht auf Fersensporn), eine spezielle Einlage bringt bisher keine Besserung...bildgebende Untersuchungen-bisher nein Aber insgesamt ist da wohl nichts, das einer irgendwie gelagerten Behandlung bedarf... Woher dann die Schmerzsituationen, die mich im Alltag enorm einschränken??? Hypochonder? Simulant? Oder was? Nun hab' ich doch so viel geschrieben, aber das muß ich erst mal jetzt auf die Reihe kriegen... LG Tretboot |
Topsy |
Geschrieben am: 31 Okt 2013, 10:06
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Tretboot,
herzlich willkommen hier im Forum. Da hast du ja schon ein langen Leidensweg und hoffentlich bekommst du das bald in den Griff. Hast du schon einmal eine Reha gemacht. Da wirst du rundum behandelt und vielleicht ist das eine Möglichkeit die Sache in den Griff zu bekommen. Da du ja an vielen Stellen schmerzgeplagt bist solltest du vielleicht einmal einen Osteopathen aufsuchen. Wie sieht es mit einem Tensgerät oder mit Akupunktur aus? Hast du das schon einmal ausprobiert? Bist du schon bei einem Neurochirurgen gewesen? |
Marie2 |
Geschrieben am: 31 Okt 2013, 12:12
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 402 Mitgliedsnummer.: 22.669 Mitglied seit: 31 Okt 2013 ![]() |
Hallo Treetbot,
für mich hört sich das nicht so an als seie da nichts. Geh doch mal mit den Befunden zu einem anderen Arzt. Warst du schon bei einem Neurologen und Neurochirurgen??? Ich wünsche dir gute Besserung und alles Gute |
tretboot |
Geschrieben am: 31 Okt 2013, 14:16
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 22.667 Mitglied seit: 30 Okt 2013 ![]() |
Hallo, danke fürs Willkommen und Marie2, ja genauso hab´ich das jetzt empfunden bei der Befundbesprechung mit dem Neurologen!, also eigntlich nix, was irgndwelch dauerendn Beschwerden, die behandelt werden müßten...
Osteopathie habe ich bereits gemacht, hilft gut, mache ich auch immer privat, wenn es über 'ne längere Dauer anhaltnde Schmerzen gibt. So 2 bis 3x im Jahr twa 2-3 Sitzungen in Doppelstunden. Osteopath sagt, die Auffälligkeitn sind dann so komplex, dass das notwendig ist...und dnn geht es ja auch wieder für eine Weile,, Akkupunktur hab' ich noch nicht probiert. Eine Reha wurde mehrfach abgelehnt,nun geht es da in eine andere Ebene...aber das kann dauern. Tensgerät hatt ich auch noch nicht. Ich bin ja ewig in med. Versorgung und in der Tat bekomme ich immer zu hören, dass meine Befunde keine! Erklärung für meine Schmerzen und Einschränkungen seien...ich hatt ja nicht erst die Bilder und hab' dann aua gesagt. Vielmehr habe ich ewig Probleme und das ist in der Tat nicht lustig, und ihr habt ja jetzt mein Befunde gelesen. Als Betroffene habt ihr ja selber zahlreiche Bschwerden und kennt ihr solche Aussagn bei ähnlichn Befunden? LG Tretboot |
Marie2 |
Geschrieben am: 31 Okt 2013, 14:38
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 402 Mitgliedsnummer.: 22.669 Mitglied seit: 31 Okt 2013 ![]() |
Hallo Tretboot,
naja mit genau den Diagnosen nicht aber ich habe auch Beschwerden, die durch die Diagnosen nicht erklärbar sind. orthopädische Diagnosen: - relativ großer links mediolateraler Prolaps BWS Th 7/8 mit Wurzelkompression li, Thekalsackiompression und beginnender Kompression des Myelons linksseitig - beginnende Protrusion C6/7 - Morbus Scheuermann - Cervicobrachialgie - leichte LWS Skoliose Beschwerden: - fast täglich Kopfschmerzen mit Ausstrahlung in die rechte Schulter, Bewegungseinschränkungen im Nacken und der BWS - immer Rückenbeschwerden - Schwindel wenn ich Kopf in Nacken lege - Schmerzen die von der mittleren BWK über den linken Rippenbogen in die Brust ziehen mit teils Brustenge und Atemproblemen (das ist erklärt durch den BSV in BWS) einhergehen - Kraftlosigkeit in den Beinen - manchmal Kribbeln in Unterarm und Mittel bzw. Zeigefinger - manchmal zucken des Bizeps re. - dezente Blasenproblematik Laut Befund ist die Protrusion im Nacken für nichts verantwortlich da sie kein Kontakt zu Rückenmark oder Wurzel hat. Scheinbar ist oben rum alles muskulär also das Kribbeln und die Kraftlosigkeit in den Beinen hat keine erkennbare Ursache. Die Blasenproblematik hat keine WS Ursache wenn dann komme das von der Nieren Op die ich hatte die Schmerzen im Bereich der BWS mit den Ausstrahlungen kommen definitiv vom Prolaps Th7/8 da der auf die Nervenwurzel drückt Alle anderen Probleme sind dann scheinbar ohne Ursache oder rein muskulär GLG Marie2 |
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