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Andyyy |
Geschrieben am: 30 Okt 2013, 15:51
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 47 Mitgliedsnummer.: 11.323 Mitglied seit: 10 Apr 2008 ![]() |
Hallo Ihr Lieben,
ich melde mich wieder mal mit ner akuten Sache. Kurze Vorgeschichte umrissen: 2007/2008 hatte ich meinen ersten Bandscheibenvorfall mit nur 25 Jahren. L5/S1 rechts, mit sehr starken Schmerzen und Ausstrahlungen ins rechte Bein. 2 Wochen stationärer Krankenhausaufenthalt, MRT, mit Cortison-Infusionen und insgesamt 5 PRT´s und jede Menge Physiotherapie. Anschließend den Vorsorge-Sport von der Krankenkasse gemacht (18 Monate). Dann ware lange Zeit ruhe. Oktober 2012 Bandscheibenvorfall L4/5 rechts, sehr starke Schmerzen mit Ausstrahlung ins rechte Bein. 1 Woche stationärer Aufenthalt im Krankenhaus, neues MRT, wieder PRT´s, von OP wurde einstimmig unter den Ärzten abgeraten. Nach der 3. PRT kam ich in die Anschlussheilbehandlung, 3 WOchen lang. Dort gings mir sehr gut. Super Betreuung, super Sportprogramm. Schmerzfrei wurde ich während dessen auch, auch dank der noch ambulant durchgeführten PRT. Zum Ende der AHB keine Medizin mehr genommen. Letztze PRT wurde Dezember 2012 geamacht, danach war ales super. Mai/Juni 2013 wieder strake Schmerzen, wurde mit 3 PRT´s wieder eingedämmt. Danach wieder schmerzfrei und alles war super. Oktober 2013, Anfang letzte Woche: wieder heftige Schmerzen in der LWS, Anruf im KH hinsichtlich PRT-Termin. Donnerstag, 24.10.13 eine bekommen, übers Wochenende wurden die Schmerzen stärker und stärker, Dienstag (gestern) habe ich dann einen Notfall-PRT-Termin bekommen, die nächste sollte erst in 4 Wochen sein. Aber auch damit keine Besserung, die Schmerzen wurden so heftig, beim Versuch heute morgen aufzustehen hatte ich so starke Schmerzen, dass ich nen Kreislaufkollaps hatte. Bin dann in die Notaufnahme vom Krankenhaus gekommen und dort vom Orthopäden untersucht worden inkl. Aufklärung der Vorgeschichte. Nächste Woche werde ich stationär aufgenommen, dann gibts ein neues MRT und dann läuft es wohl auf eine OP hinaus, da ich auf die PRT´s nicht mehr so reagiere und der gewünschte Erfolg erzielt wird. Ich bin jetzt 31 und weiß echt nicht, ob ich der OP zustimmen soll oder nicht :( Die Schmerzen zermürben einen einfach, kann kaum was machen ohne gleich völlig aus der Puste zu sein und Herzrasen zu haben. Schweißausbrüche inkl. Medizin schlägt auch nicht wirklich an. Zur zeit nehme ich 2x täglich Lyrica 50mg 2x täglich Tilidin 100mg 2x täglich Acemetacin 60mg Bei Bedarf: tramadol Tropfen, 40 Tropfen Das Targin 10mg ist leider leer aber hat eh nicht so geholfen ie es sollte. Ist echt schwierig. Wie lang fällt man nach einer OP aus? Wann kann ich wieder an Arbeiten denken? Wobei meine jetzige Firma das nicht mehr mitmachen wird, das weiß ich leider. War schon zu oft wegen dem Mist krankgeschrieben :( Vielleicht gibts ja etwas aufmunternde Resonanz. Viele Grüße, Andy |
Kessi |
Geschrieben am: 30 Okt 2013, 22:31
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PremiumMitglied Gold ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 3.227 Mitgliedsnummer.: 322 Mitglied seit: 13 Mai 2003 ![]() |
Hallo Andy,
Zitat Ich bin jetzt 31 und weiß echt nicht, ob ich der OP zustimmen soll oder nicht sad.gif Die Schmerzen zermürben einen einfach, kann kaum was machen ohne gleich völlig aus der Puste zu sein und Herzrasen zu haben. Schweißausbrüche inkl. wo hast du denn genau Schmerzen, kommt Taubheit hinzu, treten Ausfallerscheinungen bei dir auf? So schnell wird nicht mehr operiert, solange keine Ausfallerscheinungen auftreten, gibt es zuvor viele Behandlungsmöglichkeiten, du brauchst Geduld. Dir kann keiner eine Garantie geben, dass du nach einer OP schmerzfrei sein wirst. Zitat Wie lang fällt man nach einer OP aus? Wann kann ich wieder an Arbeiten denken? Das wird dir keiner zuvor beantworten können, kommt darauf an, wie es dir danach geht, ob du eine AHB-benötigst, was du beruflich machst..... Viele Grüße von Kessi :winke |
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