Bandscheiben-Forum

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> Nerven veröden
kyraa
Geschrieben am: 29 Okt 2013, 10:59


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Hallo ihr lieben,

seit gestern beschäftige ich mich nur mit einem thema. Mein orthopäde hat mir eine überweisung ins krankenhaus gegeben um die nerven an der wirbelsäule zu veröden.
Vor 10 woche bekam ich plötzlich srarke rückenschmerzen und nach dem MRT stellte man bei mir eine bandscheibenvirwöllbung, facettengelenkarthrose und vernöcherungen an der wirbelsäule fest.
Ich war 4 wochen krankgeschrieben, war dann 4 wochen im urlaub und bin jetzt wieder krankgeschrieben, weil es einfach nicht besser wurde.
Aber nach dem was ich hier gelesen habe, sind meine schmerzen eher mäßig. Ich kann zwar nicht in meinem beruf als briefträger arbeiten, aber im büro hätte ich vieleicht nicht so große probleme.
Jetzt frag ich mich, ob man gleich so radikal vorgehen sollte und die nerven veröden soll.
Soll man nicht lieber erst mal krankengymnastik oder etwas anderes versuchen?
Für einen rat wäre ich sehr dankbar, besonder weil ich donnerstag schon einen beratungstermin im krankenhaus habe.
kyraa

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violac01
Geschrieben am: 29 Okt 2013, 11:08


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Hi,

klar, wenn du denkst du hast noch nicht alles andere ausreichend probiert, dann kannst du doch zum Bps. das Beratungsgespräch machen und den ev. termin noch verscheben.

Die Nervenverödung läuft doch nicht weg.

Und KG und Muskelaufbau, dass sollte man wirklich erstmal probieren. Oder du beantragst mal eine Reha...

Zitat

meinem beruf als briefträger arbeiten, aber im büro hätte ich vieleicht nicht so große probleme.


das denkt man leider oft. Dem ist aber nicht so, denn das viele sitzen im Büro ist noch ungünstiger. :h Natürlich müsstes du sehen, dass du keine schweren Pakete schleppen musst. Aber Briefe und Kataloge auf einem Wagen hinter sich her ziehen.. stelle ich mir wegen der Bewegung machbarr als Büroarbeit vor. (oder wie schwer musst du dabei heben?)... Bewegung ist ansonsten positiv zu beurteilen.
PM
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oldlady
Geschrieben am: 29 Okt 2013, 17:27


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Hallo.

ich hatte mal meinen vorigen Orthopäden, der jetzt nur noch Privatpatienten behandlelt gefragt, wie es
mit einer Nervenverödung aussähe, habe das aus dem Internet erfahren.

Seine Meinung: " ich rate nur ab, denn das kann man nur einmal machen und was ist, wenn es dann
nicht geholfen hat?"
Nach dieser Auskunft hab ich lieber vonh dem Experiment dann abgesehen.

Es war schon ein recht guter Orthopäde, der mir das sagte.

Also überleg es Dir gut.

LG
oldlady
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mareike
Geschrieben am: 29 Okt 2013, 19:24


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Hallo,

meiner Meinung nach wird nicht der Nerv verödet sondern die Nervenfasern. Ich hatte selbst 2 x Verödung an der LWS bekommen, wobei die erste, die ich nicht so schlimm empfand, nicht viel gebracht hatte. Die 2. habe ich ohne Narkose gemacht, es war die Hölle, die hat allerdings sehr gut geholfen. Deshalb würde ich dabei immer Narkose empfehlen. Ich denke mal, daß die Ärzte unterschiedlich veröden, deshalb muß man den richtigen finden. Am besten einen Neurochirurgen.

Du hast wahrscheinlich noch keine PRT´s bekommen. Probier doch das erstmal, das bringt auch große Erleichterung und Schmerzfreiheit.

Wünsche dir, daß du deinen Beruf durch die richtige Behandlung wieder ausüben kannst.

Viele Grüße
mareike
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oldlady
Geschrieben am: 29 Okt 2013, 19:49


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Hallo mareike,

ja, es werden wohl nur die Nervenfasern verödet, aber kann man das doch 2 x machen lassen?,
bin jetzt verunsichert, weil mir der Orthopäde sagte, das würde nur 1 x gehen und führte meistens nicht
zum Erfolg.

Aber wie ich von Dir lese geht es ja doch 2 x.

Habe die Aussage von dem Orthopäden bislang geglaubt, dass es nur 1 x geht und seine Meinung hier weiter gegeben.

Interessiert mich aber nun doch auch.

LG
oldlady

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Jürgen73
Geschrieben am: 29 Okt 2013, 20:03


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Hallo Kyraa,

eventuell käme auch die Pasha Methode für dich in Betracht.

In meinem Bekanntenkreis sind bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht worden.

Hier im Forum klick.


der ausführende Doc.

Noch relativ kurze Wartezeiten und wird z.Z. mit der KK abgerechnet.
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Qualle
Geschrieben am: 29 Okt 2013, 21:53


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Hi Kyraa

Ein Tipp von mir ,gehe zu einem Neurochirurgen da bist du besser aufgehoben.

Die Ortho's bei uns sind nicht so dolle. Eine NC gibt es bei uns auch :z

Eine Denervierung würde ich auch erst ganz zum Schluss machen lassen wenn alles andere nicht hilft.

Bei mir wurde die Denervierung 2x gemacht, Höhe L3-S1 bds.


Gruß

Qualle :hallo


PS: Beraten lassen kann man sich immer
PM
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Topsy
Geschrieben am: 30 Okt 2013, 10:07


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Hallo kyraa,

wurde denn bei dir schon eine Nervenblockade gesetzt, damit man überhaupt feststellt, ob der Schmerz mit einer Verödung verschwindet?

Da wird ein lokales Anästhetikum direkt an den Nerv gespritzt und so müsste man 6-8 Stunden schmerzfrei sein.
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Mone68
Geschrieben am: 30 Okt 2013, 11:12


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Hallo :;

also in erster Linie sollte doch mal durch Infiltrationen abgeklärt werden, ob eine Verödnung überhaupt Sinn macht bei dir. Ansonsten gibt es natürlich vor dem noch so viele andere Möglichkeiten.

Ich habe eine Denervierung an den Facetten und am ISG machen lassen. Nichts war davon Hölle und ich würde einen Teufel tun mir dafür eine Narkose setzen zu lassen.

Aber wie schon erwähnt. Erst einmal KG, Physio etc. ausschöpfen.

LG Mone
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kyraa
Geschrieben am: 30 Okt 2013, 21:49


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Hallo ihr lieben,
hab morgen erstmal ein beratungsgespräch. Die denervierung soll im ST. Anna hospital in herne stattfinden.
Denke doch, das vorher eine Infiltration gemacht wird.
Na wenigstens weiß ich jetzt auf was ich achten muß und was ich morgen ansprechen muß.
Hab ja eigentlich auch gedacht, ich könnte mit den schmerzen leben, aber sobald ich ein stück laufen muß oder einen moment stehe, merke ich, wie weh mein rücken tut.
Und das ist ja eigentlich auch das problem beim sport. Bauchübungen kann ich garnicht machen ohne 3 tage kopfschmerzen zu bekommen. Einfacher trainieren könnte ich natürlich, wenn die schmerzen erstmal weg wären.
Ihr merkt, ich bin mir immer noch nicht schlüssig.
Trotzdem danke für eure denkanstöße. Ich höre mir das morgen mal an und entscheide mich dann.
LG kyraa
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