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antonia |
Geschrieben am: 26 Okt 2013, 16:43
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 169 Mitgliedsnummer.: 18.563 Mitglied seit: 15 Apr 2011 ![]() |
Schönen guten Abend,
ich muß auch noch nach 3 Jahren ( und warscheinlich für immer) mit WS- Problemem BTM regelmäßig und nach einem besonderen Zeitschema einnehmen und bei Durchbruchschmerzen hab ich noch Bedarfsmedikamente. Wegen der Rückbildung der Muskeln könntest du deinen Arzt nach einer KG Verordnung fragen. Gute Besserung antonia |
antonia |
Geschrieben am: 27 Okt 2013, 16:30
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 169 Mitgliedsnummer.: 18.563 Mitglied seit: 15 Apr 2011 ![]() |
Hallo" letztes Einhorn :z" ,
wenn du morgen in die NC-Ambulanz fährst, frag den Doc am besten direkt nach einem gut wirksamen Schmerzmittel und lass dich nicht mit Worten abspeisen ( hat bei mir mal einer versucht :tritt ). Für morgen alles Gute und liebe Grüße :up antonia |
Kater Oskar |
Geschrieben am: 27 Okt 2013, 17:46
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 701 Mitgliedsnummer.: 3.694 Mitglied seit: 06 Nov 2005 ![]() |
Hallo,
Ja, das Lyrica kann man über lange Zeit nehmen, ich habe es selbst in Dosen bis zu 600mg über Jahre genommen, muss aber auch sagen, dass ich mit den starken Nebenwirkungen zu kämpfen hatte, so habe ich insgesamt 30kg zugenommen. Damals war mir das egal, hat es doch meine starken Nervenschmerzen, von der LWS über den PO, Leiste, rechter Oberschenkel bis in den rechten Fuß abgeschaltet. Ich würde Dir aber -so wie das hier schon gesagt wurde- unbedingt raten, Dich an einen Schmerztherapeuten zu wenden. Bei mir wurde damals nämlich nicht nur Lyrica verschrieben sondern es wurde eine Kombination von verschiedenen Schmerzmitteln und auch Antidepressiva verschrieben bis ich einigermaßen schmerzarm war. Bei mir waren das zu Beginn Palladon, Katadolon-S long, Lyrica und Anafranil. Wichtig, auch das wurde hier gesagt, ist die regelmäßige Einnahme. Dazu wird oft auf retardierte Medis zurück gegriffen, welche -so war es bei mir- eigentlich 16 Stunden wirken und dann regelmäßig alle 12 Stunden eingenommen werden. es stellt sich ein Wirkstoffspiegel eo dass der Schmerz ständig klein gehalten werden kann und die Möglichkeit geschaffen wird, dass man sich bewegen kann. LG, Kater Oskar |
thelastunicorn |
Geschrieben am: 30 Okt 2013, 15:18
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 40 Mitgliedsnummer.: 22.425 Mitglied seit: 23 Aug 2013 ![]() |
So meine Lieben, ich schreibe leider erst heute, aber die letzten Tage waren echt ein Wahnsinn. :h
Ich mach einen kurzen Lagebericht: :-) Montag: War ich auf der neurochirurgischen Ambulanz, dort haben sie mich weggeschickt, weil ich ja keinen Termin hatte, sagte ich ja hab ich aber ende November und den habe ich schon vor 2 Wochen vereinbart aber es ist akut, ich möchte ja nur 10 Minuten mit einem Arzt reden. Die Frau OA war der Teufel in Person und meinte was ich mir einbilde, ich bin ja nicht die Einzige hier usw. Kurz und gut haben sie mich einfach weggeschickt und sie meinte ich soll zu meinem Hausarzt gehen. :vogel Ich habe mir dann für Ende November einen Termin auf der Schmerzambulanz geholt. Dienstag: Eigentlich hätte ich nächste Woche in einem Spital aufgenommen werden sollen und dann 14 Tage hätte man dort intensive Therapie mit mir gemacht, aber dies dürfte laut dem Brief was ich bekommen habe auch ins Wasser fallen. Daraufhin habe ich dann selber entschlossen, dass ich physikalische Therapie mache und habe mir die Überweisung geholt. Heute: War ich im Spital um mir Termine für meine Behandlungen aus zu machen. Und ich war erstaunt was für eine tolle Ärztin dort arbeitet. Ich wurde ja auch bis dato bezüglich meinem Befund falsch informiert. Es ist so, dass ich ja bei L4/L5 operiert wurde, und auf S1 hatte ich dann wieder einen Vorfall. Nun ist es aber so, dass bei meiner OP-Bandscheibe wieder ein kleiner Prolaps ist und dieser dürfte auf den Nerv drücken. Ich bekomme jetzt je 10 Mal 2 verschiedene Strombehandlungen und Heilgymnastik, jedoch Heilgymnasik die ich dann auch im Fitnesscenter anwenden kann. Was ich ja ganz toll finde. Und sie hat mir nun verordnet Voltaren 100mg Retard, als Entzündungshemmer und die Neurontin 300mg (Gabapentin), die ich steigern soll damit die Nebenwirkungen nicht so extrem werden. Nächste Woche Donnerstag bin ich nochmals bei ihr und dann gucken wir ob die Med für mich die richtigen sind. Wenn das passt, dann nehme ich die bis ich den Termin auf der Schmerzambulanz habe und dann sehen wir weiter, weil ich würde schon gern probieren sie dann wieder weg zu lassen. Ich bin zum ersten mal wieder voller Hoffnung, nachdem die Ärztin sich meiner so angenommen hat. Ich habe noch eine frage an euch, wie ist das wenn man dieses Gabapentin lang nehmen muss, bezüglich einer Schwangerschaft, wisst ihr das ev.? glg :winke |
thelastunicorn |
Geschrieben am: 05 Nov 2013, 20:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 40 Mitgliedsnummer.: 22.425 Mitglied seit: 23 Aug 2013 ![]() |
Hi meine Lieben.
Ich habe noch eine Frage an euch. Ich nehme ja derzeit das Neurontin 300 mg 3 mal am Tag. Es ist besser mit den Schmerzen aber sie sind noch da. Ich habe eh Donnerstag einen Termin beim Arzt, da werde ich fragen ob man es nicht höher Dosieren kann, denn ich vertrage das weit besser als das Opiat. Wie lang nimmt man das Med dann? und müsste man damit schmerzfrei sein? Meine Schmerzen sind komisch, denn einmal tut es weh beim gehen und dann wieder nicht, genauso beim sitzen und stehen. Der Schmerz kommt und geht. danke und LG Dani :; |
Marie2 |
Geschrieben am: 06 Nov 2013, 07:15
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 402 Mitgliedsnummer.: 22.669 Mitglied seit: 31 Okt 2013 ![]() |
Hallo,
naja Gabapentin und Schwangerschaft ist nicht so die gute Kombination. Der Wirkstoff kann "teratogen"sein, d.h. es kann zu Fehlbildungen des Kindes kommen. Zudem kann auch die Wirkung der Antibabypille unter Gabapentin herabgesetzt werden. Also lieber zusätzlich verhüten. Am besten erst Familienplanung wenn das Medikament schon über eine gewisse Zeit abgesetzt ist, da am besten den Arzt nach dem Zeitraum fragen (z.B. Frauenarzt) P.s.: Das ist bei fast allen Antiepileptika so!!! Aber mach dich nicht verrückt, wenn du genug Zeit dazwischen hast sollte da nichts passieren. Menschen mit epileptischen Anfällen sind ja gezwungen dieses Medikament dauerhaft und immer zu nehmen und teilweise werden die unter ärztlicher Kontrolle auch Schwanger. Aber ich rate dir jedenfalls davon ab. Das Risiko ist während der Behandlung einfach zu hoch. Bei solchen Medikamenten kann es schon mal zwei Wochen dauern, bis sich die Wirkung richtig ausfaltet. GLG Marie2 Bearbeitet von Marie2 am 06 Nov 2013, 07:32 |
Susel34 |
Geschrieben am: 10 Nov 2013, 11:35
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 22.674 Mitglied seit: 02 Nov 2013 ![]() |
Hallo zusammen,
könnt ihr mir über Lyrika mehr berichten? Ich nehme zur Zeit (aber erst seit letzter Woche) Tilidin 100mg, morgens zwei und abends zwei. Ich bin ein bis zwei Stunden später dann in nem leichten Schwebezustand aber nicht schmerzfrei. Besser würde ich sagen, wobei das auch unterschiedlich ist. Jetzt habe ich hier viel von Lyrika gelesen und Schmerztherapeuten....ich bin irgendwie....Ausweglos. Mürbe nach neun Monaten Dauerschmerz!! Froh bin ich das ich das Forum hier gefunden habe, sonst hätte ich die Op jetzt vermutlich bald vor mir. Die die ich unbedingt vermeiden wollte, aber ich wusste keinen Ausweg mehr. Was ich hier dann gelesen habe über die meisten OPs und was dann danach folgte....Nein, das will ich nicht!! Aber Ideen hab ich gerade auch nicht. Manchmal glaube ich ob Depressionen auch schon im Anmarsch sind. Lg Susel |
Kater Oskar |
Geschrieben am: 10 Nov 2013, 13:11
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 701 Mitgliedsnummer.: 3.694 Mitglied seit: 06 Nov 2005 ![]() |
Hallo Susel,
Das Lyrica wird normalerweise bei ausstrahlenden Nervenschmerzen verordnet, also wenn z.B. ein Schmerz im LWS-Bereich über Po, Beine bis in die Füße zu spüren ist. Im Allgemeinen wird bei einer Schmerztherapie oft eine Mischung aus verschiedenen Medikamenten eingesetzt, wobei das nicht nur Schmerzmittel sein müssen. Ich kenne das bei mir selbst, wo außer dem Palladon auch Lyrica und (zu Beginn) Anafranil (ist ein AD) verordnet wurde. Dabei wurde mir erklärt, dass durch das AD die Dosis der Schmerzmittel verringert werden kann. Zum Lyrica ist unbedingt zu erwähnen, dass es sehr oft starke Nebenwirkungen verursacht, welche teilweise über die gesamte Zeit der Einnahme bleiben und oft ziemlich heftig sind. Hinzu kommt, dass es -bei Absetzen des Medis, heftige Entzugserscheinungen geben kann. Spreche da aus Erfahrung, ich habe das Zeug in diesem Jahr abgesetzt, nachdem ich es seit 2006 durchgehend eingenommen habe und über Jahre die Höchstdosis von 600mg täglich geschluckt habe. Heute bin ich riesig froh, es geschafft zu haben das Zeug ab zu setzen, obwohl ich seither wieder mehr Schmerzen habe. Mir waren die Nebenwirkungen nicht mehr tragbar und ich habe an Lebensqualität eingebüßt, angefangen damit, dass ich innerhalb eines Jahres 30 kg zu genommen habe. Wichtig ist, dass die Verordnung/Einnahme auch ständig überwacht wird. LG, Kater Oskar |
violac01 |
Geschrieben am: 10 Nov 2013, 13:37
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
ich hatte auch starke Schmerzen und habe dann Lyrka bekommen. Allerdings nicht so hoch dosiert, wie es manche hier einnehmen müssen. 75 mg morgens und abends.. für mich war es ein Segen. Ich konnte wieder durchschlafen und die Schmerzen waren weg... 2Tage nur Nebenwirkungen (leichtes schwindelig sein und etwas übel).. dnach gar nichts mehr an Nebenwirkungen. Nach 2- 3 Monaten habe ich es dann problemlos ohne Entzugserscheinungen von heut auf morgen nicht mehr genommen. Vielleicht hilft dir ja eine so geringe Dosis.... Da du beim Schmerzarzt erst mal ev. lange warten muss , aknnst du auch deine HA fragen. Nur manchmal zicken die bei Lyrika wegen der hohen Kosten.... |
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