Bandscheiben-Forum

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> Wenn man Rehasport abbricht
karin84
Geschrieben am: 26 Okt 2013, 07:05


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Hallo zusammen,

ich habe eine Frage:

Wie sieht es aus, wenn man den verordneten Rehasport nicht weiter machen kann/will und diesen dann im Grunde abbricht?

Welche Folgen oder Konsequenzen sind von seiten der Krankenkasse etc. zu erwarten? Gibt es da überhaupt welche?

Hintergrund ist, dass ich den Rehasport brav seit Mai gemacht habe, aber erstens komme ich in der Gruppe und mit dem Leiter der Gruppe nicht zurecht und zweitens wird die Gruppe nun wieder auf eine andere Zeit gelegt, wo ich aber arbeiten muss.
Ich würde lieber etwas anderes machen, als nun wieder loszurennen und nen neuen Zettel etc. besorgen, damit ich wechselns kann.

Als Ersatz möchte ich ins Fittnesstudio gehen, was meiner Meinung nach auch effektiver sein wird und ich dann da auch nicht zu Übungen gezwungen werde, die mir starke Schmerzen bereiten. Und ein promptes runterdrücken werde ich dort sicher auch nicht erleben.

Also, was könnte passieren, wenn ich den Sport eingenmächtig abbreche?

Lieben Gruß und Danke für Eure Hilfe!
Karin84
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Jürgen73
Geschrieben am: 26 Okt 2013, 07:57


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Hallo Karin,

was soll dir groß passieren?

Kann dich ja auch keiner zwingen die verordneten Tabletten zu nehmen.

Allerdings werden Fitnessstudios nicht von der KK bezahlt.

Teilweise werden aber Kurse von den KK in Fitnessstudios bezahlt.

Bei der VHS werden auch sportliche Aktivitäten angeboten die teilweise von der KK bezahlt werden.
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Land-Ei
Geschrieben am: 26 Okt 2013, 08:02


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:winke Hallo Karin!

Bei meiner 1.Rehasportverordnung war ich in einer Einrichtung,wo ich überhaupt nicht zufrieden war.
Ich habe die KK angerufen und gesagt,dass ich in ein Fitnessstudio in unserer Nähe wechseln möchte.

1. weil ich mich dort besser aufgehoben fühle
2. der Anfahrtsweg ist kürzer

Ich konnte ohne Probleme wechseln.

Dann hatte mein Mann ja im Februar diesen Jahres seine schwere OP und ich bin 3 Monate nicht zum Rehasport gegangen,weil mein Mann mich zuhause brauchte.Da hab ich auch nie was von gehört,warum ich denn so lange nicht da war (von Seiten der KK).
Du hast doch einen bestimmten Zeitraum,den du nutzen kannst.Entweder du nimmst die 50 Einheiten in Anspruch oder der nicht genommene Rest verfällt einfach.

Wieviel mal "turnen" hast du denn noch übrig?

LG Heike
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oldlady
Geschrieben am: 26 Okt 2013, 12:22


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Hallo,

ich habe den Reha Sport auch vor einiger Zeit nach einigen Stunden abgebrochen und zwar aus dem Grund,
weil da sehr sehr viele Teilnehmer waren, die m.E. total fitt waren und immer schwierigere Aufgaben forderten,
die sie mühelos bewältigten.

Habe den Eindruck, viele die keine großen Probleme haben, bekommen problemlos von ihrem Arzt diese
Verordung.

Es führte dadurch dazu, dass ich mit meinen ernsthaften Problemen und Schmerzen, die meisten Übungen nicht
mitmachen konnte und größtenteils nur auf meinem Stuhl saß.

Es war dort einfach nichts für mich und bin nicht mehr hingegangen.

Von der Krankenkasse habe ich diesbezüglich nichts gehört.

LG
oldlasy
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karin84
Geschrieben am: 26 Okt 2013, 13:31


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Hallo zusammen,

danke für die Antworten.

Dachte, wenn man sowas eigenmächtig abbricht, könnte einem die KK vorwerfen, man würde nicht aktiv an der Verbesserung der Beschwerden arbeiten wollen. Man weiß ja nie, was denen heute so einfällt.

Aber gut zu wissen, dass ich diese Möglichkeit habe. Das führt gerade zu einer großen Erleichterung! DANKE!
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Heinzle
Geschrieben am: 16 Dez 2013, 02:31


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Hallo alle zusammen im Forum, hallo Karin,

ich habe damals auch Rehasport verschrieben bekommen. Allerdings erging es mir ähnlich wie dir, dass mir das irgendwie nicht so richtig Spaß gemacht hat und ich seltener die Stunden besucht habe.
Neben der Reha mit dem Sport habe ich aber auch verschiedene Änderungen vorgenommen wie meine Ernährungsweise. Das hat mir sehr geholfen. Es gab immer gesundes Essen und frischen Saft aus dem Entsafter (Entsafter Testtabelle).

Viele Grüße
Heinz
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