Bandscheiben-Forum

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> brennen, brennen
andi69
Geschrieben am: 07 Okt 2013, 08:12


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Hallo,

ich hatte gestern wahnsinnige Hinterkopfschmerzen und zwar von morgens
bis 2 Uhr nachts.
Wenn ich mich auf den Hinterkopf gelegt habe,fingen meine Schultern und Nacken an zu brennen.
Seit dem Aufstehen brennt mein Unterarm :B kennt das Jemand???

LG Andrea :winke
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Harro
Geschrieben am: 07 Okt 2013, 11:39


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Moin moin Andrea,
die Ursache weiss ich natürlich nicht aber ich rate dir geh schnell zum Doc oder in eine Klinik,
da kann alles mögliche dahinter stecken.

Liebe Grüße Harro :winke
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marpelchen
Geschrieben am: 07 Okt 2013, 19:20


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Hallo andi69,

ich kenne jetzt zwar Deine Krankengeschichte nicht, aber vom Schmerzcharakter her, den Du beschreibst, deutet das in Richtung Nervenschmerzen. Diese können verschiedene Ursachen haben - eine Reizung durch umgebende Strukturen, eine Einklemmung oder aber auch eine Nervenirritation durch ein angrenzendes Blutgefäß beispielsweise. Die genaue Ursache heraus zu finden ist Aufgabe eines Arztes. Die Richtige Adresse zur Abklärung wäre hier ein Facharzt für Neurologie.
Da es hier mitunter lange Wartezeiten auf einen regulären Termin gibt, solltest Du es ggf. über die Notfallambulanz einer Klinik versuchen.


Viele Grüße
marpelchen
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andi69
Geschrieben am: 07 Okt 2013, 19:40


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hallo marpelchen,
ich hatte letztes jahr eine op 5/6 6/7 und so wie es
jetzt aussieht,sind da halt noch einige Einengungen der Neuroforamina C3-C7
und Spondylophyten usw.
Mein NC sagt aber die Implantate sitzen,es kann nix sein...bla bla
Meine Neurologin arbeitet mit ihm zusammen auch nur blabla.
Das brennen kenn ich schon von nach der Op,
hatte das teilweise auch am Hinterkopf.
Aber jetzt tritt es halt wieder vermehrt auf mit starken Schmerzen.

LG Andrea :winke
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marpelchen
Geschrieben am: 07 Okt 2013, 20:02


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Hallo Andrea,

vielen danke für die Info.
Was war das für eine OP und weswegen wurde sie gemacht? Vielleicht kannst Du dazu kurz etwas schreiben, dann kann ich mir die Suche in Deinen Beiträgen sparen ;o) und Dir vielleicht besser raten.

Wurde denn mal geschaut, wie die obere HWS aussieht?
Was hat man Dir nach der OP zu diesen Schmerzen gesagt und wie wurden diese erklärt?

Du hast immer das Recht, Dir einen Arzt Deines Vertrauens zu suchen und Dich mit Beschwerden auch bei einem anderen Neurologen vorzustellen. Wenn die Probleme derart massiv sind, ist das schon alarmierend.


Melde Dich einfach nochmal. Ich habe ebenfalls brennende Schmerzen am Hinterkopf und musste mich zwangsläufig mit dem Thema beschäftigen...

Viele Grüße
marpelchen

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andi69
Geschrieben am: 08 Okt 2013, 08:00


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Hallo marpelchen,

die Bandscheiben 5/6 6/7 wurden durch Peek Cages ersetzt(nichts verschraubt),
und der Spinalkanal wurde(angeblich) frei gemacht.

Mein mrt vom Mai 2013 spricht aber etwas anderes.
Es sind noch einige Spondylopyten vorhenden und es besteht von C3-C7 eine Einengung der
Neuroforamina beidseits!

Die erste Zeit nach der Op hieß es,das sei normal,die Nerven müssen sich erst erholen.
Jetzt heißt es es wäre psychisch,wäre alles in Ordnung,die Implantate sitzen!

Hattest Du auch eine OP??

LG Andrea
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klaus123
Geschrieben am: 08 Okt 2013, 09:55


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Hallo Andrea,
normalerweise werden bei einer Versteifungs OP die betroffenen Neuroforamina frei gelegt,so war es bei mir....hatte mir mein NC per CT vorher und nachher erklärt.
Was dein NC veranstaltet hat....wer weiß.Das nach einer Versteifungs OP erst sich die Neuroforamina verwachsen ist eher unwahrscheinlich ( Aussage meines NC vom letzten Freitag),es sei denn der NC hat schlecht gearbeitet.
Bei einer Versteifungs OP werden die Bandscheiben entfernt und sämtliche Einengungen zum Spinalkanal entfernt um einen Freiraum für die abgehenden Nerven zu schaffen.
Viel Erfolg auf deinen weiteren Weg..... :sonne
Klaus
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marpelchen
Geschrieben am: 08 Okt 2013, 10:02


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Hallo Andrea,

wenn Dein MRT-Befund etwas anderes sagt, als die derzeit behandelnden Ärzte, und wenn Du eindeutige Beschwerden hast, die zur MRT-Untersuchung passen, dann solltest Du Dich wirklich zeitnah einem anderen Arzt vorstellen. Ggf. braucht es mehrere Anläufe bis man einen guten Neurologen gefunden hat. Auch würde ich mir eine Zweitmeinung bei einem anderen erfahrenen NC einholen. Dabei macht es unter Umständen Sinn, etwas Weg in Kauf zu nehmen um eine unabhängige Meinung zu erhalten, denn nicht selten kennen sich die Ärzte einer Region gut und noch immer tun sich viele schwer, der Aussage eines Kollegen entgegen zu treten.

Nach dem was Du hier schreibst, passen Deine Beschwerden zum Befund und zu einer Stenose bzw. Einengung der Neuroforamina.
Habe im Netz mal geschaut, wo man diese Dinge gut verständlich nachlesen kann und habe das hier gefunden:
http://www.medizinfo.de/ruecken/stenose/beschwerden.shtml

Zu Deiner Frage: nein, ich wurde bisher nicht direkt an der HWS operiert, obwohl die Indikation und die Empfehlung von ärztlicher Seite dazu da sind....es ist alles etwas kompliziert bei mir. Aufgrund eines Unfalls habe ich aber mit sehr ähnlichen Symptomen wie Du zu tun.


Hoffe, Du hast einen halbwegs schmerzarmen Tag.
Viele Grüße
marpelchen

Bearbeitet von marpelchen am 08 Okt 2013, 10:36
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andi69
Geschrieben am: 08 Okt 2013, 10:26


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Hallo Klaus,

ich bin auch überzeugt,daß die Neuroforamenstenose schon vorher bestand,
sonst wäre das sicher nicht von C3-C7 und auch nicht innerhalb von gut
einem Jahr.
Habe gestern mal die CD von vor der OP angeschaut und die danach...
also ehrlich gesagt ist da kein großer Unterschied was den Spinalkanal angeht,
vor der OP war halt ein Zacken mehr Richtung Rückenmark.

Trotzdem danke für Deine Hilfe,ich glaub da hab ich noch einen
steinigen Weg vor mir :hair

LG Andrea :winke

Hallo Marpelchen,

das problem bei mir ist halt immer,ich bin alleinerziehend(3 kids)
und kann nur bedingt handeln,da ich niemand für die Kinder habe.

Ich werde mich aber auf jeden Fall nochmals nach einem anderen Arzt umschauen,
weil so kann es ja auch nicht weiter gehen.

Hab mir durchgelesen,um was es bei Dir geht,auch nicht schön :weinen

Danke für Deinen Link,das passt wie Faust aufs Auge eingehend der Beinbeschwerden.

Ich wünsch Dir noch einen schmerzarmen Tag,bei mir ist es heut wieder vermehrt der Schwindel.

LG Andrea :winke
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marpelchen
Geschrieben am: 08 Okt 2013, 10:55


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Hallo Andrea,

ja, das ist sicher nicht einfach, wenn man alleinerziehend ist - ich kenne das Problem auch von einer Bekannten.
Es gibt aber in jeder Stadt bzw. Gemeinde Sozialhelfer (oder etwas ähnliches), wo sich eine Anfrage lohnt. Auch bei der Diakonie bzw. Vereinen, die ehrenamtlich arbeiten lässt sich gute Hilfe finden (auch wenn man keiner Konfession angehört). Diese bieten oftmals verschiedene Möglichkeiten einer Begleitung zu Terminen an. Vielleicht ist es hierüber möglich, dass eine solche Person zur ärztlichen Vorstellung mitkommt und in der Zeit, wo Du zum Gespräch beim NC oder Neurologen bzw. zu weiteren Untersuchungen bist, auf Deine Kinder aufpasst.
Es ist sicher etwas mühsam, da jemanden passendes zu finden, aber es wäre vielleicht eine Möglichkeit....


Gute Besserung und viele Grüße
marpelchen

Bearbeitet von marpelchen am 08 Okt 2013, 10:56
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