Bandscheiben-Forum

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> Bitte um Hilfe, Bandscheibenvorfälle
real 1904
Geschrieben am: 04 Nov 2013, 10:13


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Einen schönen guten Morgen.
Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben, und hoffe dass ihr mir vieleicht helfen könnt.
Meine Name ist Reiner und bin 51 Jahre alt.
Ich habe Ende 2011 mit dem Arbeiten aufgehört und durchlaufe seitdem eine Hölle die nicht enden will.
Zuletzt war ich als Monteur auf dem Bau beschäftigt und habe mich um größere Projekte gekümmert.
Nachdem ich schlimme Knieeprobleme bekam und auch mit Burnout zu tun hatte bekam ich die Kündigung.
Anfang 2012 bekam ich Stirmschmerzen.
Ab zum HNO. Ultraschall: "könnte eine Sinusitis sein !!" meinte der Arzt.
Also Antibiotika. Die Schmerzen wurden schlimmer. Danach war ich bei drei HNO`s.
Mal wurde eine leichte Entzündung der Stirnhöle entdeckt dann wieder nicht. Alle Medikamente halfen nicht.
Zudem bekam ich immer häufiger Gesichtsschmerzen. Meistens recht und immer um die Nase herum.
Ab zum Neurochirugen.
Da ich drei Bandscheibenvorfälle habe, meinte ein Neurologe ( bei denen ich mittlerweile auch schon war ), das wäre der Grund.
Die Neurochirugen meinten das kann nicht sein. Alle MRT´s und CT´s konnten auch nichts finden.
Ich habe mir dann im März 2013 meine Nasenscheidewand und meine Stirnhöle operieren lassen. In der Hoffnung es würde helfen.
Leider gab es nur Teilerfolge.
Augenarzt und Zahnarzt brachten keine Ergebnisse.
Mittlerweile habe ich beinahe permanent Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Steife, Gesichtsschmerzen, kribbeln in den Händen, Schulterschmerzen, Armschmerzen, Heiserkeit, Verschlucke mich häufig und und und.
Auch muss ich meine aufkommende Depression bekämpfen.
Wenn es ganz schlimm wird nehme ich Schmerzmittel. Ansonsten habe ich auf die vom Neurologen verschriebenen Antidepressiva verzichtet.
Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Egal zu welchen Arzt ich gehe, immer bekomme ich unterschiedliche Diagnosen.
Alle meine Infos die ich aus dem Netz gezogen habe, deuten auf ein HWS Problem hin.
Keine Trigeminusneuralgie, keine Atypischen Gesichtsschmerzen.
Es muß nun was passieren. Meine Kraft und mein Wille sind bald am Ende.
Bitte helft mit. Was soll ich noch machen?

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andi69
Geschrieben am: 04 Nov 2013, 10:35


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Hallo Rainer,

ich kann dich sehr gut verstehen,das erst mal vorne weg.

Wenn Du Schmerzen hast,würde ich die vom Arzt verordneten Medis nehmen,bevor Du chronische Schmerzen bekommst.
Auch ein AD ist manchmsl gar nicht schlecht...
Es gibt welche,die helfen bei der Schmerzverarbeitung und zudem geht man manchmal mit den ganzen Symptomen etwas
gelassener um.
Du schreibst ja auch,Du musst gegen deine aufkommende Depression ankämpfen ,daher wäre ein unterstützendes
Medikament ja auch angebracht.

Ich habe auch täglich mit Schmerzen,Armschmerzen,Kopfschmerzen und einiges mehr zu kämpfen,
ich weiß dass das ganz schön hart ist aber man muss die Hoffnung haben,dass es mal wieder besser wird.

LG Andrea
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Erdmännchen
Geschrieben am: 04 Nov 2013, 20:32


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Hallo Rainer, :winke

du, ich kann mir nur so gut vorstellen wie es in dir aus sieht.

Bei mir haben die Ärzte anderthalb Jahre gebraucht, um zu sehen dass meine Rückenmakshaut verletzt wurde.

Dieses Jahr wurde auch noch das Rückenmark durch Elektroden verletzt.

Jetzt habe ich das Problem dass die Ärzte mich nicht mehr behandeln möchten, weil sie ganz einfach Angst haben.

Was ich durch meine lange Diagnostik weiss, dass durch eine Myelographie einiges in der Wirbelsäule sichtbarer wird, als im MRT.
Auch eine Sintigraphie könnte Entzündungen aufzeigen.

Vielleicht hilft dir es ja weiter!!

Du, was ich für mich gelernt habe, ist auf meinen Körper zuhören und wenn er sagt da simmt was nicht dann ist es auch so!!!

Gebe nicht auf und es gibt den einen Arzt der dir weiter hilft. :z

Liebe Grüße

Erdmännchen
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