Bandscheiben-Forum

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> Nach Nukleotomie was tuen ? Keine Besserung
tij1989
Geschrieben am: 28 Sep 2013, 20:24


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Hallo liebe Leidensgenossen,

Um mich kurz vorzustellen. Ich bin 24 Jahre und habe nen Bandscheibenvorfall sowie eine Spinalkanalverengung im Bereich L5 S1. Dadurch hab ich im linken Bein/Fuß extreme Schmerzen und eine ausgeprägte Fußheberschwäche und Senkerschwäche.Vor knapp 4 Wochen wurde ich nach zahlreichen konservativen Methoden und einer Nukleoplastie operiert. Es wurde eine Nukleotomie mit Dekompression durchgeführt.
Jetzt nach 4 Wochen ist immer noch keine Besserung in Sicht sowohl Schmerzen als auch meine Lähmungen sind nicht besser geworden.
Ich kann mich nur mit Gehhilfen langsam fortbewegen und benötige für viele Dinge am Tag hilfe.

Was würdet ihr mir empfehlen. Nächste Woche gehe ich wieder aufgrund des Beschwerdebildes ins Krankenhaus.

Ich dachte schon an eine Versteifung oder Bandscheibenprothese.

Was meint ihr ?
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tweety123
Geschrieben am: 28 Sep 2013, 21:48


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Hallo tij1989,

erstmal herzlich willkommen im Forum.

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann bist du erst vor 4 Wochen operiert worden. Gebe dir deiner Bandscheibe und den Nerven erst einmal Zeit sich zu erholen und das dauert so um die mindestens 3 Monate wenn nicht länger.

Eine Spondy sollte dann doch die letzte Trumpfkarte sein denn die ist nicht rückgängig zu machen kein Zuckerschlecken und kann auch nach hinten losgehen wenn was nicht richtig sitzt oder zu lang ist. Ich spreche da leider aus Erfahrung.

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tij1989
Geschrieben am: 29 Sep 2013, 12:17


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Hallo Tweety,
Danke für deine schnelle Antwort. Ich bin halt nur ein wenig verunsichert, weil ich mich nach der OP noch schlechter fühle und meine Schmerzen im Bein noch schlimmer wurden. Außerdem meinte mein behandelnder Orthopäde das wäre so nicht normal und vermutet, dass durch die Dekompression in diesem Bereich eine Instabilität entstanden ist.

Gruß Timo

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Carpe2010
Geschrieben am: 03 Okt 2013, 10:39


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Hallo tij1989,

wenn dein Orthopäden den Verdacht hat, hat er dich denn wenigstens mal zum Funktionsröntgen geschickt?
Denn da kann man erkennen ob eine Instabilität vorhanden ist.

Ich muss Tweety in der Hinsicht recht geben das 4 Wochen absolut keine Zeit nach so einer OP ist, Du brauchst viel Geduld und musst zurück schrauben.
Eine Versteifung ist wirklich der letzte Weg den Du einschlagen solltest. Ich habe es hinter mir und es ist echt ein verdammt langer Weg. Und wie Tweety sagte, erstens es ist nicht rückgängig zu machen und zweitens es kann echt nach hinten los gehen. So war es leider bei mir, ich kann dir nur empfehlen dich an eine Spezialklinik zu wenden, so habe ich es auch gemacht und jetzt wird mir endlich geholfen.

Ich wünsche Dir dennoch alles gute weiterhin.
Viele Grüße
Carpe
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