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gabyhonert |
Geschrieben am: 22 Aug 2013, 20:09
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 34 Mitgliedsnummer.: 3.315 Mitglied seit: 24 Sep 2005 ![]() |
Hallo an alle,
ich habe vor 7 Wochen eine Prothese C4/5 bekommen sowie eine Versteifung C6/7. Heute kam der Bescheid, daß mein Antrag auf medizinische Reha abgelehnt worden ist. Mit der Begründung daß die bei mir festgestellten Gesundheitsstörungen BS Prothese C4/5, Versteifung C6/7, chronisches WS-Syndrom und Schmerzkrankheit auf das Leistungsvermögen nicht so schwer wiegend sind. Ich habe jetzt einen Widerspruchsbrief aufgesetzt: Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit lege ich Widerspruch ein auf die Ablehnung des Antrags auf medizinische Rehabilitation vom 09.08.2013. Ihre Leitlinien beschreiben, daß krankheitsbedingte Funktions- und Fähigkeitsstörungen mit individuellen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben bestehen müssen. Ich wurde am 03.07.2013 im OKM Markgröningen operiert. Ich bekam eine Bandscheibenprothese C4/5 sowie eine Versteifung C6/7. Das Leistungsvermögen wiegt gegen Ihre Aussagen sehr schwer: 1. Durch die Versteifung besteht eine sehr eingeschränkte Fähigkeit der Kopfbewegung. 2. Tätigkeiten über Schulterhöhe verursachen sofort heftige Schmerzen im Operationsgebiet sowie starke Kopfschmerzen und Kopfdruck, zB. beim Wäsche aufhängen oder beim Haare waschen und Föhnen (Tätigkeiten über Schulterhöhe sind vom Arzt untersagt). 3. Bei allem was schwerer wiegt als drei Kilo bekomme ich ebenso oben genannte Schmerzen, zB. beim Staubsaugen. Wenn nicht einmal die einfachsten Dinge machbar sind, wie gehen Sie davon aus daß eine Reha NICHT zwingend erforderlich ist? Sie können in diesem Fall nicht davon ausgehen daß noch keine 4 Jahre um sind, sondern Sie müssen im Gegenteil davon ausgehen daß auf jeden Fall meine Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben in Gefahr ist und somit ein zwingender Grund für eine zeitnahe Reha besteht. Ist das okay so oder soll ich etwas umformulieren? Ich denke daß die sich rausreden wollen weil ich vor zweieinhalb Jahren schon einmal eine Reha hatte. Ich wäre dankbar für Eure Hilfe. Liebe Grüße, Gaby |
Kessi |
Geschrieben am: 22 Aug 2013, 22:43
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PremiumMitglied Gold ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 3.227 Mitgliedsnummer.: 322 Mitglied seit: 13 Mai 2003 ![]() |
Hallo Gaby,
Zitat ich habe vor 7 Wochen eine Prothese C4/5 bekommen sowie eine Versteifung C6/7. Heute kam der Bescheid, daß mein Antrag auf medizinische Reha abgelehnt worden ist was hat dir denn dein Operateur geraten :kinn , es hätte ja auch eine AHB beantragt werden können, besser ist es oftmals, diese erst nach abgeschlossener Heilung anzutreten. Zum jetzigen Zeitpunkt dürftest du viele Therapien noch nicht mitmachen. Welcher Arzt hat denn die Reha beantragt? Viele Grüße Kessi :winke |
gabyhonert |
Geschrieben am: 26 Aug 2013, 21:33
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 34 Mitgliedsnummer.: 3.315 Mitglied seit: 24 Sep 2005 ![]() |
Hallo Kessi,
das Krankenhaus konnte keine AHB veranlassen weil das nur möglich ist wenn die Spann zwischen KH und Reha nicht zu lang ist. Mein Orthopäde ist momentan im Urlaub. Leider weiß ich nicht was er in die Zettel reingeschrieben hat, die dem Rehaantrag beigefügt werden, denn der Dackel hat die gleich an die BfA geschickt anstatt, wie ich es gesagt habe, die mir zurück zu geben. Laut Krankenkasse hätte ich den kompletten Antrag an die IKK zurückgeben sollen und die wollten ihn dann komplett einschicken. Habe heut morgen mit der Dame von der IKK telefoniert und die war über die Aktion vom Arzt echt sauer. Noch blöder ist, daß der Orthopäde ein Gutachter für die BfA ist. Ich hoffe der ist nicht mit dran schuld daß die Reha abgelehnt worden ist. Auf jeden Fall habe ich heute den Widerspruchsbrief abgeschickt. Grüßle |
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