Bandscheiben-Forum

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> Spondylarthrose,, der Anfang von Morbus Bechterew??
lily1976
Geschrieben am: 20 Aug 2013, 18:16


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Hallo zusammen,

jetzt habe ich den Termin beim NC hinter mir. War irgendwie frustrierend, da er sehr kurz angebunden war und sich nicht wirklich viel Zeit genommen hat.

Dann sagte er zu mir, es gibt eigentlich keinen Menschen, der keine Vorwölbung der Bandscheiben hat!
(Das nützt mir ja ganz viel!!)

Außerdem sieht man im MRT, daß dort Flüssigkeit zu sehen wäre, daß spricht für eine Spondylarthrose!?!
Auf die Frage, ob auch die Sakroiliitis etwas mit den Schmerzen zu tun haben kann, sagte er gar nix.
Suuper!!
So, ich soll mich wieder an meinen HA wenden und der sagt mir, was als nächstes zu machen ist.

Er sieht nix zum operieren und dafür ist er ja zuständig.

Bedeutet Spondylarthrose und Sakroiliitis der Beginn von Morbus Bechterew?!

Soll ich noch einen Rheumatologen aufsuchen??

Bin irgendwie allein gelassen und hoffe auf Antworten von Euch, die vielleicht ähnliche Diagnosen und Erfahrungen gemacht haben!!!!


Vielen Dank Lily


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hifiheini
Geschrieben am: 21 Aug 2013, 08:10


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Hallo Lily,

BS-Vorwölbungen sind tatsächlich sehr verbreitet, führen aber häufig nicht zu Beschwerden.

Eina aktivierte Spondyarthrose (Flüssigkeit an den entzündeten kleinen Wirbelgelenken) für sich genommen hat keinen Bezug zum Morbus B.,
allerdings könnte eine bestehende Sakroiliitis evtl. ein erster Hinweis auf M.B. sein - muß aber nicht.

Hierzu gibt es einen einfachen Test, der auf Frühzeichen eines MB hinweisen könnte:

Meine Rückenschmerzen...

haben vor dem 40. Lebensjahr begonnen

haben nicht plötzlich, sondern schleichend begonnen

dauern seit mindestens 3 Monaten an oder haben für mindestens 3 Monate angedauert

bessern sich bei Bewegung

sind morgens von einer ausgeprägten Morgensteifigkeit begleitet


Für eine wirkliche Abklärung wäre der Besuch eines Rheumatologen sinnvoll.

LG
Henning

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