Bandscheiben-Forum

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> Osteochondrose OP, Osteochondrose LW5/S1
Dabbi
Geschrieben am: 11 Jul 2013, 07:39


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hi
Lass erstmal ein MRT machen, und dann sieh zu das du ein Termin beim NC bekommst und der soll dich vernünftig aufklären.
Sorry von Orthopäden halte ich nicht viel, ich glaube 90% von denen wollen einem immer die OP aufschwatzen.
Kopf hoch
LG Dabbi :z
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Cozea
Geschrieben am: 11 Jul 2013, 10:18


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Danke für die vielen Antworten :D

Also:
Ich denke keinesfalls, dass es nach der OP wieder gut sein würde. Es ist klar, dass man viel dafür tun muss.
Es geht ja nur darum, dass man nach der OP wenigstens die Chance hat, dass man schmerzfrei leben kann.

Bei mir ist die Bandscheibe nun mal weg. Und sie kommt nicht wieder. Selbst wenn ich Muskeln aufbaue etc werden die Schmerzen doch nicht weggehen?!

Ich habe auch keine Lust auf eine OP, ganz klar. Ich sehe nur irgendwie das als den einzig möglichen Ausweg.
Erstmal mache ich jetzt Krankengymnastik. Mal gucken wie das so ist.
Beim isometrischen Training werden ja auch die Muskeln trainiert. Halt nur indirekt.

Es ist ja nicht so als hätte ich noch nichts versucht.
Eine Zeitlang war ich ja im Fitness Studio und habe gezielt Rückentraining gemacht.
Mit absolut keinem Erfolg.

Irgendwie muss anscheinend jeder selbst wissen wie er am besten damit umgeht.
Es gibt wohl keinen Leitweg an den man sich halten kann.
Es geht ja schon damit los, dass es soooo viele verschiedene Meinungen gibt.

Mein Orthopäde sagt: um eine OP komme ich nicht herum.

Der Physio sagt: keine OP erstmal, isometrische Übungen um Muskeln aufzubauen. Aber versuchen den Rücken möglichst still zu halten.

Und hier hat auch jeder seine Meinung :P

Und wenn ich jetzt noch zu 3 weiteren Orthopäden gehe, anschließend noch zu 2 Neurochirurgen, dann hab ich am Ende wahrscheinlich 8 weitere Antworten.

Das ist echt ein schwieriges Thema.
Man will ja auch nicht das Falsche machen.
Aber offensichtlich gibt es keinen "richtigen" Weg.

Anstrengend... :braue

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Dabbi
Geschrieben am: 11 Jul 2013, 13:57


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hi
Hast du denn ein Mrt machen lassen? Da sieht man genau ob noch Bandscheibe vorhanden ist oder nicht. Und mit dem Befund gehst du zum NC, wie gesagt Orthopäden geben gerne den Ratschlag zur OP. Aber wie du selbst sagst, im Endeffekt liegt es an dir und du musst wissen was du möchtest.
Ich kenn viele die nach einer OP trotzdem noch Schmerzen haben.
lg Dabbi
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paul42
Geschrieben am: 11 Jul 2013, 17:57


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Hallo Cozea

Stell dir das mit einer OP bitte nicht so einfach vor.

Eine Prothese zu implantieren oder eine Versteifung herbeizuführen sind richtig große OP' s. Das Ganze wird kein Spaziergang und beide Verfahren sind mit Risiken behaftet und einer langen Genesungszeit verbunden.

Wenn so ein Eingriff notwendig wird, lässt man es bestenfalls nur einmal über sich ergehen. Man kann sowas auch leider nicht beliebig oft wiederholen.

Von daher gilt es im Vorfeld ganz expliziert zu hinterfragen was die Ursache ist und welches beider procedere die bessere Variante sein könnte.

Deine Bandscheibe ist derzeit futsch, d.h. die Pufferfunktion zwischen den WBK ist nicht mehr gegeben und das zerrt an den beteiligten Nervenwurzeln.

Es geht in deinem Fall darum das deine LWS nicht zusammen sackt oder verhindert wird das der betr. WBK anfängt zu gleiten, bzw. das WBK's sich gegeneinander versuchen zu verschieben.

Bisher hast du deine Beschwerden zwar geschildert, aber gibt es auch schon einen MRT -Befund, der deine Situation ausführlich beschreibt?

Wenn ja kannst du mit Hilfe des Lexikon selbst versuchen die das ein wenig verständlicher zu machen.

Sollte noch kein MRT existieren, wird es langsam Mal Zeit.

Die Aussage des Ortho ist sicherlich richtig, wichtiger ist was man am Besten tun sollte.

Du solltest eine Entscheidung zu einer OP nicht zu schnell treffen, sondern alle Möglichkeiten ausschöpfen die dir zur Entscheidungsfindung helfen können.

Bedenke immer das du mit dem OP Ergebnis den Rest deines Lebens beschreiten und auskommen musst.
Also lass dir ausreichend Zeit, mach dir ein Bild deiner Erkrankung und entscheide dann wann der richtige Zeitpunkt sein könnte.

Du kannst dir immer weitere Meinungen einholen, am Ende bleibt es deine Entscheidung ob du einer OP zustimmst oder nicht.

alles Gute
paul42

Bearbeitet von paul42 am 11 Jul 2013, 17:58
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ChrisF44
Geschrieben am: 11 Jul 2013, 18:26


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Hallo nochmal :z

Also ich würde jetzt auch mal sagen das du zuerst mal MRT Bilder machen lässt denn ohne die würde dich sowieso niemand operieren. Dann war wie auch schon geschrieben wurde, wichtig ,das du einen Termin beim Neurochirurgen bekommst denn er ist der wo sich damit auskennt und auch wenn es sein muss operiert.
Das du gar keine Bandscheibe mehr hast ist gar nicht möglich sondern nur höhengemindert, das kann durch verschleiss im hohen alter sein oder auch durch frühere Vorfälle und sie dann ausgetrocknet ist ...
Black Disc .......Egal wie auch immer man kann sowas auch operieren nur gibt es da auch andere nicht so aufwendige Operationen wie zum Beispiel Diam Spreitzer usw.
Lass dich aber ja nicht so schnell auf eine Op ein denn auch ich bin mit dem Thema bis heute noch nicht fertig und werde es wohl auch nie sein :weinen
Liebe Grüsse Christian
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sonni
Geschrieben am: 14 Jul 2013, 22:04


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Hallo.
Sollte einer mal ne gute Behandlung finden würde ich die nur machen lassen wenn die vielversprechend ist.

Ich habe auch Osteochdrose in LWS ,bws und Hws und mache eigentlich viel Therapien wie Gerätestützende Krankengymnastig,Fango ,Massagen und hatte auch 2 mal 50 Einheiten Bewegungsbad was mir gut tat.
Aber trotz BSV LWS 5 /s1 residiv mit Wurzelbedrängung und Zehenheberschwäche ist bei mir trotz Höhenminderung und Bruch im Wirbel lws 2 keine Rede von OP eher immer ich soll es mit Medis und konservertiv versuchen.
Bin aber seid Januar beim Schmertherapeuten der nicht alles auf die Psyche schiebt aber ich gehe trotzdem zur Psychologin wegen Restsymtome meiner PTBS und besser mit den Schmerzen und das nichts tun akzeptieren zu müssen.
Nach meiner Denervierung vor 4 Wochen gehts mir an der LWS 5 und S1 nicht besser es brennt dort und man kann die Haut kaum berühren.Bin letzte Woche bereitz wieder 2 mal mit meinen Matschfuß um geknickt ,habe dort nach der BSV OP 3.2010 ne Fußheberschwäche behalten.
Was können die denn noch machen wenn die WS so verkorkst ist durch links Skoliose und Facettengelenkarthrose.Neue Gelenke gibt es ja nicht und so muß ich mich leider damit rumschlagen.
Selbst an den Hand und Fingergelenken habe ich Arthrose wie mit 80 Jahren dabei bin ich erst 57.


LG SONJA
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Sonnenschein38
Geschrieben am: 15 Jul 2013, 07:17


Neu hier
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Hallo Zusammen,

ich habe zur Zeit das gleiche Problem, wurde im Januar an der Bandscheibe L5/S1 operiert (Nukleotomie), seit dem laufe ich von Arzt zu Arzt, letzte Woche war ich dann bei einer Neurochirugin, die mich auf den Kopf gestellt hat.

Ich habe auch Osteochondrose, mit den gleichen Symtomen....fühle mich morgens wie 80 und über den Tag verteilt wird es etwas besser. Fühle mich total eingeschrenkt. Mittlerweile habe ich auch sehr starke Verspannungen im Nackenbereich.

4 Ärzte sagten mir, ich soll mich operieren lassen....allerdings sagte die Neurochirugin mir, ich soll es erstmal mit einer konservativen Therapie versuchen.....Medikamente, PRT und vor allem Rehasport.....

Allerdings muss man seit dem 01.04.2013 zu einem Schmerztherapeuten, um die PRT Spritzen zu bekommen.

Dieser Ärztemarathon macht mich sehr müde und sehr fertig, da man jedes Mal wieder total angespannt ist und Angst hat, was negatives zu hören.

Habe versucht einen Termin bei einem Schmerztherapeuten zu machen, der ist so überlaufen, dass ich jetzt warten muss, bis man mich anruft.

Manchmal würde ich am liebsten einfach aufhören und mich nicht mehr damit zu beschäftigen, aber das geht ja leider nicht.

Eine Arbeitskollegin hat mich sogar schon gefragt, was ich mit der Zeit anfangen würde, wenn ich mich damit nicht mehr beschäftigen würde....ich war sehr geschockt darüber.....überhaupt habe ich das Gefühl, jedem damit zu nerven, daher habe ich schon lange aufgehört, darüber zu reden.

Geht es Euch auch so?

Wünsche Euch einen schönen und vor allem schmerzfreien Tag.

Beste Grüße........

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Idefix1
Geschrieben am: 15 Jul 2013, 08:31


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Zitat (tom11 @ 10 Jul 2013, 21:49) 

Hallo Leute,
Mir wurde ja mit meinem BSV  auch eine leichte osteochndrose  mitgeteilt.
Was kann man den machen um gegen zu Steuern ausser muskelaufbau.
Vor 1 jähr Kamm bei einem Test heraus das ich kein Vitamin d habe.
Sowas und aminosäuren sollen da ja was mit zu tun haben.
Grüße Tom.


Vitamin D spielt eine sehr große Rolle, man hat ja die ganzen Jahre Panik gegen die Sonne gemacht, so langsam kommen sie alle aus der Versenkung.
http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/vit...65142.bild.html

Dann gibt es in YouTube "Michael Holick" suchen und anhören.

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Cozea
Geschrieben am: 15 Jul 2013, 10:52


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Guten Morgen alle zusammen :;

Ich bin echt überrascht zu lesen wieviele Menschen die gleichen oder ähnliche Probleme haben wie ich.
Auf der einen Seite beruhigend weil man nicht allein ist.
Auf der anderen Seite finde ich es allerdings auch erschreckend.
Naja, ändern können wir ja nun mal nichts daran.


Also wie gesagt. Mit der OP habe ich es nicht eilig.
Ich warte erstmal das MRT ab und dann sehen wir weiter.
Werde evtl auch noch zu ein paar anderen Ärzten gehen und gucken ob die mir auch zur OP raten.
Ich kann die Schmerzen ja aushalten, so ist es nicht.
Habe halt nur Angst, dass meine anderen Bandscheiben auch in Mitleidenschaft gezogen werde wenn ich noch ein paar Jahre mit der OP warte.

Momentan mache ich ja auch fleissig Krankengymnastik. Mal schauen ob das etwas bringt.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Wünsch Euch allen einen schönen Montag :z
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