Bandscheiben-Forum

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> Osteochondrose HWK 5/6 und 6/7, Vorstellung
Francesco
Geschrieben am: 30 Jun 2013, 12:17


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die Diagnose war im Dezenber 2012. Zu der Zeit waren Vorwölbungen der Bandscheiben im Bereich HWS 4/5, 5/6 und 6/7 vorhanden.
Der Orthopäde, wie sich später heruas stellte, der Klinik, wollte operieren. Bis zum Termin in der Klinik hatte ich 2 Osteopathie-Sitzungen, so das sich die Situation so weit entspannt hat, das der Herr Professor ein konservative Therapie vorgeschlagen hatte.
Nun ist die Physiotherapie (Kraniosacrale Techniken zur Entspannung der Bänder und Faszien der Wirbelsäule am Hinterkopf) abgeschlossen.

Es bleibt nun bei längeren hochhalten der Arme eine deutlich spürbare Ausstrahlung bis in die Oberarme.
Und immer wieder, ohne erkennbaren Grund - wahrscheinlich emotionale Themen - Anspannung der Muskulatur um die Schulterblätter, besonders zwischen den Schulterblättern und der dazwischen liegenden BWS.
Dies kann ich mit Igelball oder ähnlichen Geräten mir selbst wieder entspannen.

Für mich wäre es hilfreich, Erfahrungen wie ich denn die Verengung der Wirbelkanäle rückgängig und den Verschleiss der HWS vorbeugen könnte.
Vielen Dank
Francesco
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klaus123
Geschrieben am: 30 Jun 2013, 12:36


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hallo,
ich bin kein arzt sonder nur betroffener.
du kannst durch anwendungen deine beschwerden lindern.
nur eine stenose, der körper reagiert mit knochenanreicherungen als schutzmechanismus wirst du nicht aufhalten können.
irgendwann steht eine op mit künstlichen bandscheiben oder eine versteifung an, wo diese knochenanreicherungen mechanisch
mit fräsen entfernt werden müssen um für den spinalkanal wieder platz zu schaffen.
wenn die stenose im endstadium ist, der wirbelkanal irreparabel eingeengt ist folgt im schlimmsten fall der rollstuhl.


viel erfolg und halt uns auf dem laufenden..... :;

Bearbeitet von Harro am 30 Jun 2013, 16:29
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susa40
Geschrieben am: 03 Jul 2013, 12:17


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Hallo,
ich bin wie du auch Betroffene mit BSV HWK 5/6 und 6/7.
Ich hatte am 10.06.13 ein MRT und bin etwas geplättet......der Befund ist nicht gut!
Ich habe leider deutliche Einengung beider Neuroforamen, das heisst das der Nerv ständig eingeengt ist und
das mit deutlichen Folgen.
Wie bei dir habe ich Kribbeln, aber bis zur Hand, Schmerzen im Schulterbereich und zw. den Schulterblättern...
bis jetzt wurde ich nur konservativ und mit Schmerzmitteln behandelt.
Weiterhin ist bei mir ein starker Verschleiss sichtbar....
was macht man dann??????

Ich will mich auf keinen Fall operieren lassen. Hat die Osteopathie bei dir sehr viel gebracht? Musst du das selber
bezahlen?
Und wie sieht es mit Sport bei dir aus?
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Francesco
Geschrieben am: 03 Jul 2013, 13:37


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Hallo susa40,
bei mir die die HWS bis BWS 2 total verspannt, so das es Bandscheiben Vorwölbungen gab.
Mit den Verspannungen wachte ich nachts auf, mit kribbeln in den Fingern.
Nach der 1. Osteopathie Sitzung bin ich morgens aufgewacht und habe gedacht:" Ich glaube es nicht! " wie entspannt sich das alles anfühlt.
Bei der Krankengymnastik arbeitete der Therapeut hauptsächlich an Reflexpunkten an Nacken und Hinterkpof. Außerdem habe ich eine Nachtschiene für das Handgelenk bekommen und habe so, seit die Verspannung weitgehend raus ist, kaum noch kribbeln in den Händen.
Die Schmerzen waren auch nicht so schlimm, das ich Schmerzmittel nehmen mußte.
Es ist bei der TK so, das 80% der Rechnung bis max. 60 € erstattet wird, bis zu 6 Sitzungen im Jahr.
Es muß von einem Arzt auf Privatrezept verordnet werden, was kein Problem ist..
4 Sitzungen Osteopathie und 3x6 Sitzungen KG sind nun vorbei und es bleibt nach Belastung immer dieses Druckgefühl von Nervenschmerz in beden Oberarmen.
Natürlich gibt es bei mir auch Verschleiss und Fehlstellung in dem Bereich der HWS.
Operieren wollte der 1. Orthopäde schon, wohl weil es ingewisser Weise einen Zeitdruck beruflich gab. Doch der 2 Orthopädie meinte er hätte eine ebenso schlechte WS wie ich, nur das er das Glück hätte, keine Beschwerden zu haben. So meine ich, das es möglich sein muss, zunächst auch ohne OP durch zu kommen.
Joggen geht gar nicht wegen der Erschütterungen ...
Gruß Francesco

Zitat (susa40 @ 03 Jul 2013, 12:17) 


....
Wie bei dir habe ich Kribbeln, aber bis zur Hand, Schmerzen im Schulterbereich und zw. den Schulterblättern...
bis jetzt wurde ich nur konservativ und mit Schmerzmitteln behandelt.
Weiterhin ist bei mir ein starker Verschleiss sichtbar....
was macht man dann??????

Ich will mich auf keinen Fall operieren lassen. Hat die Osteopathie bei dir sehr viel gebracht? Musst du das selber
bezahlen?
Und wie sieht es mit Sport bei dir aus?
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Francesco
Geschrieben am: 04 Jul 2013, 09:54


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Zitat (klaus123 @ 30 Jun 2013, 12:36) 


....
nur eine stenose, der körper reagiert mit knochenanreicherungen als schutzmechanismus wirst du nicht aufhalten können.
irgendwann steht eine op mit künstlichen bandscheiben oder eine versteifung an, wo diese knochenanreicherungen mechanisch
mit fräsen entfernt werden müssen um für den spinalkanal wieder platz zu schaffen.
...
viel erfolg und halt uns auf dem laufenden..... :;


Hallo Klaus,
danke sehr, für deine Erklärung über die Knochenanreicherungen.
Was mich nun in dem Zusammenhang wundert, ist, das ich vor den Verspannungen im Dezember 2012 ja überhaupt keine Einschränkungen hatte.
Was mich jedoch beschäftigt ist, wie hier die Prognose ist, zumal der Orthopäde bislang lediglich PRT mit Triamcinolon verschrieb.
Dies konnte ich noch ablehnen, da jetzt erst nach Ende der KG immer mal wieder Beschwerden auftauchen.

Ich habe jetzt ein Homöopathische Mittel gefunden, da weiss ich nicht, ob ich das hier nennen darf, und habe schon ein Vorgespäch mir einer Feldsenkrais Therapeutin gehabt, die mir, die BWS mobilisierne möchte, damit die HWS an der geschädigten Stelle entlastet werden kann.
Hört sich für mich gut an, denn dabei habe ich eine gute Disziplin solche Übungen durch zuhalten.

Wäre jedenfalls für weitere Anregungen aus dem Forum sehr dankbar.
Mag mich nicht wirklich auf die Orthopäden verlassen.
Gruß
Francesco
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klaus123
Geschrieben am: 04 Jul 2013, 21:05


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hallo francesco,
deinen weg gehen viele.....ausprobieren oder testen.gern wird auch eine 2 oder 3 meinung geholt.
aus betroffenensicht.....vorwölbungen oder vorfälle können auf jedenfall mit kg etc. angegangen werden.sind nerven beschädigt oder kraftverlust oder die stenose geht weiter,muss man sich entscheiden.wenn der nerv erst einmal geschädigt oder tot ist,braucht keine op mehr.es heisst dann irreparabel,als nicht meht herstellbar.
viel erfolg :winke
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Francesco
Geschrieben am: 09 Jul 2013, 16:40


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Hallo Klaus,
ich danke dir einmal für den Hinweis bezüglich der Nervenschäden.
Bisher brauche ich ja keinerlei Schmerzmittel.
Durch das Lesen hier ist mir klar geworden, das z.B. mein kleiner Tinnitus
oder meine Durchschlafstörung vielleicht auch die Ursache in der HWS haben
können.
Wäre jetzt nur wichtig zu wissen, wann denn der Richtige Zeitpunkt für
eine OP ist?
Gruß
Francesco
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