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und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
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violac01 |
Geschrieben am: 30 Jun 2013, 20:16
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
Zeit: allgemein 6 -12 Wo... aber nicht so lange im Bett liegen :z Niesen: vorher immer schnell Bauch anspannen (einziehen) und drauf achten , dass ncht der Körper nach vorn bewegt wird... Körperspannung aufbauen und "kontrolliert" niesen. |
Rike |
Geschrieben am: 01 Jul 2013, 17:56
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 21.657 Mitglied seit: 07 Feb 2013 ![]() |
Hallo Ihr Nieser,
mir hilft es immer, schnell ein Knie in Richtung Bauch zu ziehen wenn ich niesen muß. Statt Husten lieber vorsichtig räuspern, ----wenn`s geht. Grüße, Rike :winke |
problembärtiger |
Geschrieben am: 07 Jul 2013, 01:00
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 26 Mitgliedsnummer.: 22.192 Mitglied seit: 19 Jun 2013 ![]() |
Hallo wieder mal :;
ich war Ende der Woche beim Neurochirurgen und bekam Entwarnung: die ausgebliebenen Schmerzen sind eindeutig Zeichen der Besserung; andernfalls müsste ich auch starke Lähmungserscheinungen haben. Derweil kommt die Kraft im Bein stetig zurück, kann mich nun fast ganz auf dem schwachen Bein allein hochdrücken. Leichtes Kribbeln in äußeren Zehen und der Fußsohle habe ich noch. Interessant auch, dass iin dieser Neurochirurgie (SMZ OSt, Wien) die PRT Behandlung gar nicht angeboten wird, laut Arzt ist das auch nur Schmerztherapie und trägt nicht zur Verkleinerung bei. Ich bin also sehr glücklich über den Verlauf und bin vorsichtig optimistisch dass ich ohne OP davonkomme. Vielleicht kann ich damit auch anderen Leidensgenossen Mut zur konservativen Th. machen, wobei es natürlich immer Einzelfälle sind. Laut dem letzten NC gab es auch größere Vorfälle als meinen, die erfolgreich konservativ behandelt wurden. Dabei konnte ich mit meinem Massenprolaps mit 11x18 mm bisher noch jeden ziemlich erschrecken :hair Hat vielleicht jmd Erfahrung mit der Einnahme von Glucosamin, bin im Internet darauf gestoßen, überlege die Einnahme. Ich nehme auch Magnesium, Vit B und Fischöl täglich, achte auf basische Ernährung - kein Kaffee, kein Bier! :heul , gehe viel und sitze gar nicht. Diese Woche beim Orthopäden, hoffentlich bald aucch die Physiotherapie. |
chritsian |
Geschrieben am: 08 Jul 2013, 14:01
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 22.271 Mitglied seit: 08 Jul 2013 ![]() |
Hallo mal Alle!
bei mir wurde am 01.07.2013 ein Discusprolaps L5/S1 links diagnostiziert. WEiters wurde mir sowohl von der überweisenden Orthopädin als auch von zwei Neurochirurgen im KA Rudolfsstigung zu einer OP geraten. Bin mir auch nach heutiger OP freigabe noch immer nicht sicher ob ich die OP machen soll. OP soll am Do im Hartmannspital Wien duchgeführt werden. Mein Probleme sind mal leichtere mal stärkere Rückenschmerzen die in die Pobacke und dem SChienbein ausstrahlt. In der linken großen Zehe spühr ich die Zehenspitze etwas bamstig. Klappfuss >> kann nicht auf den Fersen gehen. @problembärtiger Welche Symptome hattest du? Kannst du Ärzte empfehlen die alternative Behandlung vorziehen? @all würdet ihr mit solchen Symptomen operieren gehen? so jetzt mal los, Überweisungen vom Hausarzt holen! lg chris |
violac01 |
Geschrieben am: 09 Jul 2013, 19:43
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi Problembärtiger,
schön, dass es sich bei dir so gut entwickelt. Es gibt hier einige (z.B. Mitglied Giraffe) die es auch bei einem Massenprolaps konservativ geschafft haben. Man kann es immer nur wieder erwähnen, denn sicher macht das anderen Mut. übrigens: Zitat kein Bier! :heul das Mitglied Disco erwähnte mal, dass Bier gut sei, irgendwie für den Faserring, der ja heilen muss. ich dachte noch: ach hätte ich das eher gewusst. :z Welcher Inhaltsstoff da aber gut ist :sch (vielleicht findet man es noch in der Suche) Hi Chriss Zitat Klappfuss >> kann nicht auf den Fersen gehen. das ist leider sehr ernst zu nehmen, denn dies ist eine Fußheberlähmung (ist ein Muskel) und deswegen ist die OP Empfehlung deiner Ärzte auch leider wirklich richtig. Und glaube mir, ich rate eigentlich immer erstmal den konservativen Weg zu versuchen. Aber bei Lähmungen hat man eben nicht lange Zeit, ehe es zu einer Dauerschädigung kommt. Diese kann einen dann das weitere Leben sehr beeinträchtigen und von daher muss man gut überlegen ob man so ein Risiko eingeht... ich würde es nicht tun. Bearbeitet von violac am 09 Jul 2013, 19:44 |
Rike |
Geschrieben am: 09 Jul 2013, 21:04
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 21.657 Mitglied seit: 07 Feb 2013 ![]() |
Liebe violac,
Danke für den Hinweis mit dem Bier :up , es ist doch nie zu spät, den Faserringen etwas Gutes zu tun. Ich oute mich jetzt auch mal: Mein "Lieblingsschmerzmittel" ist Rotwein, so ein schöner, trockener Merlot hilft einfach wunderbar gegen Verspannungen. Grüße, Rike :; |
problembärtiger |
Geschrieben am: 09 Jul 2013, 22:04
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 26 Mitgliedsnummer.: 22.192 Mitglied seit: 19 Jun 2013 ![]() |
Hi Chris,
sorry für die späte Antwort. Bei mir ist eine leichte Lähmung in der Form aufgetreten, dass ich mit dem betroffenen rechten Bein allein nicht in den Zehenstand gekommen bin, Fersenstand ging problemlos. Das war in der Akutphase vor vier Wochen am ärgsten, hat sich auch merkbar gebessert, ist aber nocht immer nicht 100%ig. Heute war ich übrigens beim Orthopäden, der mir auch klargemacht hat, dass das auch bleibend sein kann. An meiner Stelle würde er sich aber nicht operieren lassen. Die Schmerzen am Anfang waren sehr ähnlich, ein Auf- und Abschwellen, sehr in den Po und weiter unten ins Bein strahlend. Wie geschrieben bin ich seit gut einer Woche schmerzfrei. Zu deiner Frage OP oder nicht kann ich fachlich leider wenig sagen, würde dich aber ermuntern in den Neurochirurgie-Ambulanzen weitere Meinungen einzuholen. Letzte Woche beim Vorsprechen bei der Kontrollärztin der Krankenkassa war diese sehr überrascht, bei wie vielen Neurochirurgen ich war, und dass die meisten in der Zeit nichtmal einen Termin erhalten hätten. Ich war eben auch sehr verunsichert und wollte mir mehrere Meinungen einholen. Weise bei der Aufnahme der Ambulanzen auf deine akute Lähmung hin, dass du einen Nervenschaden befürchtest und du wirst auch ohne Termin drangenommen, ev. mit längeren Wartezeiten aber trotzdem. Tendenziell hatte ich im Rudolfspital eher das Gefühl, deutlich Richtung OP beraten zu werden, auch wenn die Beratung sehr kompetent war. Drei Tage später im AKH mit derselben Symptomatik dann deutlich differenziertere Beratung. Wie groß ist denn dein Vorfall? Und sind die Lähmungen von Anfang an geblieben oder eingangs wie bei mir nach etwas Ausruhen zurückgegangen? Mach dir nicht zu viele Sorgen, mir wurde von jedem Arzt gesagt, dass solche OPs absolute Routineeingriffe sind, erprobt und bewährt, ich habe jedenfalls das Vertrauen hier in Wien im Fall einer OP bestmöglich betreut zu werden. Kopf hoch und alles Gute jedenfalls, berichte wie es dir ergangen ist! :winke Zum Bier: Forenrecherche brachte mich zur Basen-lastigen Ernährung, deswegen viel Obst, Gemüse, Grüntee, kein Weißmehl, Kaffeeentzug, und eben auch kein Alk. Bier werde ich also hin u wieder trotzdem trinken .Ich nehme auch Gelenkkapseln , u.a. mit B-Vitamin (das ist ja viel im Bier drin und Glucosamin aus Schalentieren gewonnen. Jetzt suche ich nach einem gute Physiotherapeuten, sowohl Privat als auch Kassainstitut, wobei ich bei letzterem sehr skeptisch bin, habe schon zu viel Negatives gehört. |
problembärtiger |
Geschrieben am: 05 Okt 2014, 15:33
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 26 Mitgliedsnummer.: 22.192 Mitglied seit: 19 Jun 2013 ![]() |
Großes Hallo an die Runde,
es ist seit meinen Einträgen nunmehr ein gutes Jahr vergangen, ein Zwischenstand in meiner Bandscheibengeschichte ist längst überfällig. Kurz: ich habe mein Ziel, mit konservativer Methode den Massenprolaps von knapp 2cm in den Griff zu kriegen, fürs erste erreicht. Am Schwersten waren die ca. 3 bis 4 Wochen, bis sich die Lähmung und das Taubheitsgefühl im rechten Bein, anfangs langsam, aber stetig, zurückentwickelt haben. Dann noch zwei Wochen zu Hause, und ich bin wieder mit 20h Arbeiten gegangen. Ein gutes halbes Jahr, dann auf 30 Stunden ausgeweitet, seit kurzem wieder 40. Letzten Dezember wurde ein neues MRT gemacht - der Prolaps hat sich in der Fläche um ca. 45% zurückgezogen, in 8 Monaten, mit den neuen Ausdehnungen von 8x13mm. Starke Schmerzen hatte ich nach dem ersten Monat mit drei Ausnahmen keine. Die waren zweimal nach falschem bzw. übertriebenem Schwimmtraining und einmal ein völlig überladener Städtetrip letzten November. Das Wichtigste, welches ich aus meinen Erfahrungen weitergeben kann? -Selbst informieren, unbedingt mehrere Ambulanzen aufsuchen: Internet (HIER!) ist die Wissens-Basis. Orthopäden: Null Hilfe, wie schon geschrieben waren mehrere falsche Diagnosen der Grund für meinen verschleppten BSV und akuten Prolaps. Dafür die Krankenhaus-Ambulanzen, in Wien zumindest waren die sehr kompetent. Akzeptieren, dass alles sein kann, dann die Verantwortung übernehmen und selbst entscheinden, welchen Weg man wählt - OP oder konservativ. -Das absolut Wichtigste aber: in den ersten zwei bis drei Wochen Rücken NICHT BEUGEN, ich habe mir nichtmal die Schuhe selbst zugebunden, NICHTS HEBEN, nichtmal Bleistift, bei Taubheit im Fuß: regelmäßig massieren und reizen/testen lassen. Gelähmten Fußbeuger regelmäßig aber nicht zu viel belasten, sehen ob sich was geändert hat. Die meiste Zeit war ich in Schonhaltung am Rücken mit hochgelagerten Füßen, zweimal am Tag wenig spaziert. Also ALLE Rückenbelastung vermeiden, die LWS nicht in die Richtung beugen, welche den Vorfall verstärkt. Das konsequent über Wochen einhalten. Folgende Übung habe ich erst nach der Akutphase, nach zwei Woichen, angefangen, vielleicht geht's auch früher: am Bauch liegen, mit Händen aufstützen und langsam durchdrücken, sodass der Rücken nach oben durchgebeugt wird. Bitte andere Meinungen einholen, ob das auch in der Akutphase sinnvoll ist. Nach ca. 3bis4 Wochen habe ich die verordnete Krankengymnastik angefangen, 10 Einheiten mit physikalischer Therapie -Reizstrom und Ultraschall, gefolgt von Rückengymnastik. Jeweils 30min. Die Hausaufgaben-Übungen habe ich anfangs regelmäßig gemacht, dann weniger. Nach ca. 2 Monaten habe ich mit dem Schwimmen angefangen und bin überzeugt, dass es wesentlich für die Stabilisierung war. 4bis5mal die Woche, Kraulen. Anfangs fühlte ich mich wie ein Stein im Wasser, aber durch die richtige Technik ist der sehr schneller Fortschritt möglich. Nach ca. 2 Monaten konnte ich einen Kilometer locker durchhalten, nach 4 Monaten locker 2km. Technik ist hier alles, empfehle Schwimmlehrer oder Bücher. Für mich war die Total Immersion - Methode die richtige. Rückentraining habe zugegeben nie regelmäßig gemacht, fange im Moment wiedermal damit an. Mit dem Laufen habe ich ganz aufgehört, v.a. wegen der Angst, deswegen einen Rückfall zu bekommen, aber auch weil ich schon nach kurzen Strecken Schmerzen im Lendenbereich bekommen habe. Ich bin jetzt dabei, nach 1 1/2 Jahren wieder langsam wieder damit anzufangen. Wie es mir jetzt geht? Gut, der Rücken ist seit ca. einem knappen Jahr keine merkbare Einschränkung mehr. Deswegen eingebaute Routinen wie das Niederlegen zu Mittag für 15min (mit meinem Arbeitgeber vereinbart), das regelmäßige Schwimmtraining oder nicht zu lange Geh-Sitz-Steh - Phasen (dafür diese abwechselnd) haben eigentlich meine Lebensqualität merkbar verbessert. Die Verunsicherung, ob das stabil so bleibt oder die Lähmung oder Schmerz zurückkommt, ist aber psychologisch eine Belastung, damit muss ich wohl leben. Schmerzen habe ich sehr selten, dafür regelmäßig ein Gefühl der Belastung/Ermüdung/ganz leichter Schmerz im Lendenbereich nach viel Sport oder langer Belastung. Ob das wegen dem Prolaps ist? Keine Ahnung, ich lege mich dann soweit das möglich ist, für 15min hin, was meistens hilft. Ein guter Freund hat inzwischen ebenfalls einen Massenprolaps bekommen, seiner hat akut 2,2cm gemessen... Er selbst hatte aber keinerlei Ausfallerscheinungen, keine OP, kaum physikalische Behandlung, nur sehr konsequentes Rückenturnen. Zwei Übungen hat er mir empfohlen: Superman (youtube!) und eine Art der Bergsteiger-Übung: auf Händen und Füßen abstüten, in etwas gebogene Liegestütz-Haltung, dann abwechselnd rechten Arm mit linkem Bein bzw. linken Arm mit rechtem Bein anheben. Er hat auch selbst den Schmerz vom Bein in den Rücken raufgebracht, mit einer MacKenzie-Übung: wenn der vorfall im rechten Lendenwirbelbereich ist: seitlich mit der linken Schulter an die Wand, linken Ellbogen abgewinkeln, linken Unterarm über der Hüfte an den Körper halten, die Füße 20cm entfernt von und parallel zu Wand stellen, dann langsam nach links gegen die Wand kippen. Für Anleitung auf Englisch "Mckenzie Exercise For Disc Bulges and Disc Herniations - The Side Glide" auf Youtube suchen. So, ist wiedermal viel länger als gewollt geworden, ich hoffe sehr dass Betroffene in ähnlicher Situation einige meiner Erfahrungen für sich nurzen können. Wie gesagt: in der Akutphase NULL belasten, NICHT beugen, keinem Orthopäden trauen (ich weiss, ist seeeehr subjektiv), mehrere Ambulanzen aufsuchen und regelmäßig Rückenübungen/Sport betreiben. Den Tagesablauf und ggf. das Leben generell umstellen, begreifen, dass der BSV das Symptom, aber nicht der Auslöser der Probleme ist. Schönen Sonntag noch, ich versuche noch öfters vorbeizuschauen um auf Fragen zu antworten. Und bitte: Alles hier geschriebene trifft auf mich zu, ich gebe dies als Laie weiter, ohne Anspruch irgendwas besser zu wissen oder das richtige Mittel für andere gefunden zu haben. Ich sage nicht, dass konservative Behandlung generell besser ist. |
Stroh80 |
Geschrieben am: 05 Okt 2014, 18:58
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 23.861 Mitglied seit: 02 Okt 2014 ![]() |
Hallo,
ich habe seit diesem Jahr auch mit einem Massenprolaps L4/5 zu kämpfen. Dein Bericht macht mir Mut auch ohne OP davon zu kommen. Bei mir hat es im März mit Kribbeln im Fuß angefangen und im Mai gingen dann die Schmerzen los. Ich habe leider den Fehler gemacht in der akuten Phase und trotz großer Schmerzen weiter zu arbeiten (als Lageristin) und hab lange nichts unternommen. Ich bin erst im März dieses Jahres fest eingestellt worden und da will man auch nicht gleich krank machen. Allerding tat mir die Bewegung auf Arbeit gut, so war zumindest mein Empfinden. Seit Ende August hab ich nun den MRT-Befund. Die Schmerzen sind seit August auch gut zurückgegangen, nur das Kribbeln und der Druck im Bein sind schon sehr belastend. Lähmungen oder Schwäche im Bein hatte ich bisher nie. Eine richtige Messung der Nervenleitgeschwindigkeit wurde allerdings auch bei mir nicht gemacht. Die "manuelle" Messung des Kraftgrades war bis auf eine leichte Schwäche des Großzehenhebers (Kraftgrad 5 Minus) ohne Auffälligkeiten. Im Moment mache ich manuelle Therapie. Meinst Du ich könnte schon mit Rückenübungen anfangen, denn die akute Phase ist bei mir ja schon längst vorbei. Wir haben hier ein Rückenzentrum wo so etwas angeboten wird. Der nächste Termin bei meiner Orthopädin ist erst im November, aber ich möchte gerne irgendetwas konkretes tun. LG Bearbeitet von Stroh80 am 05 Okt 2014, 19:07 |
violac01 |
Geschrieben am: 05 Okt 2014, 19:37
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi Problembärtiger,
schön zu hören, dass es dir mitlerweile so gut geht. Darf ich fragen, was der arzt dir damals geraten hat, wie lange du mit der Lähmung warten kannst? Dass sie sich zurückgebildet hat ist ja toll und somit konntest du ja eine OP umgehen. Wie lange hättest du gewartet, wenn die Lähmung angehalten hätte? Hi Stroh 80, ja, nach der Akuthphase kannst du beruhigt anfangen mit gezieltem Aufbau der Muskelatur. Du solltest es jetzt auch tun, wenn ihr ein Rückenzentrum habt ist das sehr gut. Lass dir alles gut zeigen und dich ordentlich anleiten. Bei den allermeisten gibt es dann eine konkrete Verbesserung. Du musst dann aber dranbleiben. Bearbeitet von violac01 am 05 Okt 2014, 19:42 |
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