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ela60 |
Geschrieben am: 07 Jun 2013, 18:58
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 96 Mitgliedsnummer.: 15.011 Mitglied seit: 27 Okt 2009 ![]() |
Hallo,
seit mehreren Monaten habe ich Probleme mit meiner HWS. Ich habe mal Nackenverspannungen, Kopfschmerzen und auch Schulter-Armschmerzen. Mal mehr mal weniger. Manuelle Therapie hatte ich bestimmt schon 15 mal, meistens geht es mir danach besser. Gestern hatte ich während meiner Arbeit plötzlich starke Kiefergelenkschmerzen, ich wollte etwas essen und hatte beim Kauen nur starke Schmerzen. Irgendwann habe ich dann ein Schmerzmittel genommen, es wurde besser und heute hatte ich es schon vergessen. Vorhin habe ich ein wenig auf dem Teppich geturnt. Und da ist er wieder dieser starke Schmerz im Kiefergelenk. :frage Auch mein Ohr fühlt sich leicht taub an. Mein ganzer Nacken ist verspannt und ich habe jetzt wieder Kopfschmerzen. Ich hatte schon öfter mal ein wenig Kiefergelenkschmerzen und trage schon über 10 Jahre nachts eine Aufbissschiene. Kennt das jemand von euch ? Kann so ein starker Schmerz im Kiefer überhaupt von der HWS kommen ? Vieleicht ist es ja auch nur eine Verstärkung der Verspannungen im Nacken . Der Schmerz im Kiefergelenk lässt schon wieder nach - aber das verunsichert mich schon etwas. Wäre schön von euch etwas dazu zu lesen. Schöne Grüße ELA |
odysseus |
Geschrieben am: 16 Jun 2013, 16:11
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 20 Jun 2006 ![]() |
Hallo Ela,
Dir hat ja noch gar niemand geantwortet. Ich versuche es mal. Kiefergelenksschmerzen kenne ich auch, und zwar insbesonders von Tagen mit massiven Problemen der oberen Halswirbelsäule. Kopfgelenke und Kiefergelenke sind wohl eine funktionelle Einheit und beeinflussen sich gegenseitig. Achte vielleicht einmal darauf, wodurch diese Beschwerden ausgelöst oder verstärkt werden könnten. Vielleicht helfen Dir Übungen für die tiefe Muskulatur. Diese erreicht man wohl am besten durch Gleichgewichtsübungen - z.B. Stehen auf einem Bein bei geschlossenen Augen, evtl. auf einem Schaumstoffstück. Mir helfen auch Augenübungen ganz gut. Viele Grüße und alles Gute Dir, odysseus |
klaus123 |
Geschrieben am: 16 Jun 2013, 16:50
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
hallo ela,
mit einer nächtlichen aufbissschiene ist es meistens nicht mit getan.es gibt verschiedene zahnärzte, die mit dem dir system arbeiten..... ein link hierzu: http://www.dir-system.de viel erfolg und halt uns auf dem laufenden..... :winke |
ela60 |
Geschrieben am: 16 Jun 2013, 18:44
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 96 Mitgliedsnummer.: 15.011 Mitglied seit: 27 Okt 2009 ![]() |
Hallo,
danke für eure Antworten. Inzwischen habe ich jeden Tag mal Schmerzen im Kieferngelenk. Die Schmerzen dauern mehrere Minuten, verschwinden dann aber auch wieder. Ausgelösst werden diese nicht nur durchs Essen. Sondern z.B. bei der Arbeit - wenn ich den Kopf viel hin und her bewege. Vor 4 Monaten wurde ich bei meinem Orthopäden geröntgt. Da wurde festgestellt, dass mein Atlaswirbel verschoben ist. Auf dem Röntgenbild konnte man gut erkennen das die rechte Seite anders steht als die linke Seite. Meint ihr es könnte damit zusammenhängen ? Vor 3 Jahen hatte ich ein MRT der HWS. Damals wurde ein Blockwirbel C7/Th1 und geringe Vorwölbungen bei C5/C6 und C6/C7 festgestellt. Wie habt ihr eure HWS Beschwerden in den Griff bekommen? Schöne Grüße ela |
odysseus |
Geschrieben am: 16 Jun 2013, 22:48
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 20 Jun 2006 ![]() |
Hallo Ela,
auch ich habe eine Fehlstellung des Atlas. Ich bin kein Mediziner, aber ich kenne meinen Körper inzwischen doch recht gut und habe auch einiges zum Thema gelesen. Ich denke schon, dass das zusammenhängen könnte. Wenn die Probleme bei Dir gehäuft auftreten, suche mal gezielt nach einem Arzt, der sich mit den Kopfgelenken (also die obere Halswirbelsäule) auskennt, damit das diagnostisch überprüft werden kann. Dass die entsprechende Aufnahme schon mal gemacht wurde, ist gut. Seitliches Röntgen der Halswirbelsäule in Neigung nach vorne und hinten kann noch zusätzlich Aufschluss geben, ob vielleicht eine Instabilität besteht. Klasse wäre ein MRT der oberen HWS in Seitneigung und -drehung des Kopfes (muss man bei der Kasse beantragen). Leider ist alles, was die obere Halswirbelsäule/Kopfgelenke betrifft, in der Ärzteschaft ein umstrittenes Thema und die Ärzte, die sich damit auskennen, sind selten. Manche berichten, dass ihnen Atlastherapie nach Arlen bei sehr erfahrenen Therapeuten hilft. Generell würde ich nur Leute an die Halswirbelsäule lassen, die sich sehr gut damit auskennen und sanft arbeiten und vorher möglichst gut diagnostisch abklären, was los ist. Zur Aufbiss-Schiene gibt es wohl auch den Ansatz, diese direkt nach der Atlastherapie anzupassen, damit sie den Atlas in der richtigen Position hält. Ich habe allerdings keine eigene Erfahrung damit. Aber vielleicht ist es auch eine Idee, Deine Aufbiss-Schiene überprüfen zu lassen? Wenn eine gut angepasste Schiene die Beschwerden lindern kann, kann ich mir vorstellen, dass eine "runtergeschabte" Schiene vielleicht eben nicht mehr diesen positiven Effekt hat. Ich bin selber noch ein bisschen am Suchen, was mir hilft. Ich habe einige Ansatzpunkte und Ideen und auch einiges gefunden, was mir guttut. Aber ich denke, das Wichtigste ist, auf den eigenen Körper zu hören. Was tut gut, was löst die Beschwerden aus oder verstärkt sie? Mein Eindruck ist der, dass es von Seiten der Medizin keine Patentlösung dazu gibt bzw. auch recht wenig Erfahrung da ist. Aber es gibt eben doch einiges, was man ausprobieren kann. Daher ist es wichtig, sich selber zu informieren und informierte Entscheidungen zu treffen - so mein Fazit. Bei mir war es so, dass ich phasenweise recht starke Beschwerden hatte und es dann aber immer wieder besser wurde, oft mit Hilfe manueller Therapie. Aktuell ist es leider schon eine ganze Weile schlecht. Rückblickend würde ich sagen, dass es gut ist, Belastungen für die Halswirbelsäule möglichst frühzeitig zu reduzieren. Das heißt für mich: gute Matratze, gutes Kissen, Schuhe mit guter Federung, keine seitlich getragenen Taschen, Kopf kontrolliert bewegen und auf gute Kopf- und Körperhaltung achten, Erschütterungen (z.B. durch Joggen) möglichst vermeiden etc. Viele Grüße und alles Gute Dir, odysseus |
ela60 |
Geschrieben am: 18 Jun 2013, 18:23
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 96 Mitgliedsnummer.: 15.011 Mitglied seit: 27 Okt 2009 ![]() |
Hallo odysseus,
wie lange hast du schon eine Atlasfehlstellung? Ich habe gehofft, das mein Physiotherapeut durch manuelle Therapie meinen Atlas wieder in eine gerade Stellung bekommt. Nach den Behandlungen geht es mir meistens besser. Aber meine Beschwerden an der HWS sind nie ganz weg. Die Beschwerden mit meinem Kiefergelenk habe ich erst seit Donnerstag. Zum Glück heute nur einmal und auch nur schwach. Morgen habe ich dann wieder manuelle Therapie, mal sehen was mein Physiotherapeut dazu sagt und ob er mein Kiefergelenk dann auch geziehlt behandelt. Spezielle Übungen für meine HWS soll ich nicht machen. Als ich Bandscheibenprobleme an der LWS hatte war es anders, da hat mir der selbe Therapeut verschiedene Übungen gezeigt. Hast du Krankengymnastische Übungen , die du dann auch machst? Wie du schreibst, geht es dir zu Zeit schlecht - hast du noch andere Probleme mit deiner HWS? Was hast du für dich herausgefunden , was dir hilft? Deine Tips: Gute Matratze, gute Schuhe, keine Schulter-Taschen befolge ich schon lange. Ich habe gemerkt, das es meinem ganzen Rücken nicht gut tut. Nur mit meinem Kopfkissen bin ich unzufrieden. Manchmal denke ich, ich bräuchte drei. Eins für rechts, eins für links und eins wenn ich auf dem Rücken liege. Ich habe mir in den letzten Jahren schon mehrere Kopfkissen gekauft und bin mal wieder unzufrieden. Seit ich wieder Probleme mit meiner HWS habe, kann ich nicht entspannt liegen. Was für ein Kissen benutzt du? kannst du eines empfehlen? schöne Grüße Gabi |
michael27 |
Geschrieben am: 19 Jun 2013, 16:01
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 74 Mitgliedsnummer.: 19.424 Mitglied seit: 02 Okt 2011 ![]() |
Hallo Gabi
Die Kiefergelenkschmerzen kenne ich jetzt schon 6 Jahre. Desweiteren kommen bei mir noch sehr starke Zahnschmerzen hinzu. Zu mir hat immer jeder Arzt gesagt das eine HWS keine Zahn- und Kieferschmerzen auslösen kann. Auch nicht als nach 4 Jahren Schmerzen etliche Behandlungen beim Zahnarzt dann die BSV's ans Licht kamen sogar der NC hat gemeint das eine HWS nie Kiefer- und Zahnschmerzen auslösen kann. Im Januar war ich dann bei einer Zahnärztin für CMD. Nach 3 Monaten Behandlung und mal wieder eine Aufbisschiene ( Nr. 4) kam dann die Aussage das sehr wohl die HWS Zahn- und Kieferschmerzen auslösen kann. Bis heute hat noch keiner eine Lösung gegen die Schmerzen. Ich weis nur das ich im oberen HWS Bereich sehr stark verspannt bin. Diese Verspannung wird gelöst und nach ein paar Stunden beginnt es mit kribbeln in der HWS meist gefolgt von einem stichartigem Schmerz in der HWS. Und dann beginnt alles von vorne. Zahn- und Kieferschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen, Oberarmschmerzen, Globusgefühl, Sehstörungen usw.. Meistens passiert es bei einer Kopfdrehung. Jetzt meinte die Zahnärztin ich muss in die Neurologie. Ich bin mal gespannt was bei dieser Untersuchung herraus kommt. Aber Kopf hoch :z . Hier im Forum gibt es auch einen Befund von einer Neurologien die genau diese Beschwerden bestätigt hat. Aber der Auslöser der Schmerzen kann auch einen ganz anderen Grund haben. Bei mir sieht es nach 6 Jahren jetzt so aus als ob alles von der HWS kommt. Gruß Michael |
ela60 |
Geschrieben am: 19 Jun 2013, 18:00
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 96 Mitgliedsnummer.: 15.011 Mitglied seit: 27 Okt 2009 ![]() |
Hallo Michael,
heute war ich zur manuellen Therapie. Mein Therapeut meint meine Halsmuskulatur ist total verspannt. Nach der Therapie ist es jetzt etwas besser. Heute habe ich mich mal tapen lassen, bin gespannt, ob es jetzt länger besser bleibt. Hast du Kiefergelenkschmerzen auf beiden Seiten ? bei ist es so : die Kiefergelenkschmerzen habe ich links und die Schulter-Armbeschwerden recht. Schöne Grüße Gabi |
Grauli57 |
Geschrieben am: 19 Jun 2013, 19:16
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 179 Mitgliedsnummer.: 17.159 Mitglied seit: 02 Okt 2010 ![]() |
Hallo Leidensgenossen/inen
Kann das Kiefergelenk auch so einen Ärger machen lag gestern im Bett und hatte angst mich zu bewegen. Der Hals hätte sofort weh getan, auch beim Ablegen des Kopfes. Bin heute nur mit den Spiegeln aus der Garage gefahren, eine echte Kraftanstrengung weil ich doch noch nach der Straße schauen musste. Habe mich im laufe des Tages im Garten beschäftigt, das ging aber es geht wieder los ! Schon hart die Schmerzen wegzustecken um ein Kissen unter der Kopf zu tun ! Cervico-encephales Syndrom ? HWS H 4,5,6 sind in Mitleidenschaft gezogen Bandscheibenprotrusion, bin grade beim Fango und zu manuellen Therapie, ein Zusammenhang ? Schreibt bitte weiter was ihr erreicht ! MfG gute Besserung :; |
michael27 |
Geschrieben am: 20 Jun 2013, 18:39
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 74 Mitgliedsnummer.: 19.424 Mitglied seit: 02 Okt 2011 ![]() |
Hallo Gabi
Ja ich habe auch manchmal auf beiden Seiten die Zahn- und Kieferschmerzen. Aber am meisten auf der rechten Seite. 4 Wochen nach dem alles anfing hatte ich damals so ein Gefühl in der HWS als ob die Schmerzen von der einen zur anderen Seite durch die HWS wandern. Von einem auf den anderen Moment legten sich die Schmerzen auf der rechten Seite und auf der linken Seite bekam ich die Schmerzen. Das hat mir auch kein Arzt geglaubt. Meine neue Zahnärztin sagte zu mir man darf nicht nur als Arzt sein Fachgebiet sehen sondern man muss sich den ganzen Körper anschauen und nicht immer wieder den Patienten zum Zahnarzt schicken. Ich hab halt noch das große Problem mit meinem Beckenschiefstand. Wenn man unten schon schief ist wie soll man oben gerade werden. Die jahrelange Schonhaltung durch den Beckenschiefstand hat die Sache nur noch verschlimmert. Ich will auch nicht die Anzahl der Patienten wissen die als CMD Patient durch die Welt laufen obwohl sie Probleme mit der HWS haben. Weil irgendwie keiner mal auf die Idee kommt das die Kiefer- und Kaumuskulatur auch sehr stark in Verbindung mit der HWS stehen. Aus diesem Grunde haben ja auch CMD Patienten sehr starke Verspannungen in der HWS. Gruß Michael :; |
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