Bandscheiben-Forum

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> Nanawoolf stellt sich vor, BSV L5 S1
nanawoolf
Geschrieben am: 17 Mär 2013, 20:14


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Hallo alle hier im Forum,

bin 41 Jahre alt, hatte 1994 einen Halswirbel verschoben, der seit 2001 stumm ist, keine Probleme mehr macht, Unterer Ruecken hat ueber die Jahre immer wieder Probleme gemacht, Rueckenschule habe ich absolviert und halte mich auch brav dran, 2008 hatte ich eine Hirnblutung mit Komplikationen, daraus resultierend eine Epilepsie und bekomme schon 75-0-0-100 mg Lyrica zur standard Antiepileptika Therapie.

Die letzte Rueckenschmerzorgie fing ca Okt. 2012 an, und wurde erst mal wieder als ISG Reizung angesehen (Hatte ich schon oefter die letzten ca.6 Jahre) der Schmerz wanderte von links nach rechts, und auch mal Mittig, und mein HA meinte nur, dass ich Waerme und Nordic Walking machen sollte, viel spazieren gehen, und dann wirds wieder.
Alles brav gemacht, nix wurde besser, es wurde immer schlimmer, und hat bis Mitte Januar gedauert, bis er mir Diclo 75 aufgeschrieben hat (wegen allergie auf Paracetamol, und verbot von Aspirin wegen Hirnblutung und auch dem Verbot Ibuprofen zu nehmen bin ich was Schmerzbekaempfung angeht schon seit 2008 angewiesen mit "Hausmittelchen" zurecht zu kommen).

Im Dezember kam ein Trauerfall dazu, und ich bin in einem Emotionalen Loch gelandet, Schmerzen, Ohnmacht weil nix half das ich bisher versucht hatte.

Ende Januar wollte der HA dass ich einen Orthopaeden aufsuche, der nach einer Roentgenaufnahme mir mitgeteilt hat, dass meine letzten 2 BS etwas abgeflacht sind, und meine Rueckenmuskeln "einen trainingsmangel" haben, hat mir ein Funktionstrainingsrezept ausgestellt, und mir gesagt,dassich trotz der Schmerzen trainieren sollte,das waere wegen dem trainingsmangel,dass es weh taete.

HA hatte auch Blutuntersuchung angeordnet, zum Besprechen hatte ich einen Termin,der dann aber abgesagt wurde,nachdem ich mich dort die Treppe zur Praxis hoch gequaelt hatte.

Ich war schon so unter Schmerzen,dass ich Angst hatte, mehr als nur Troepfcheninkontinent zu werden.

Dass ich da unverrichteter Dinge hingegangen war, hat mich total Emotional gebrochen, und ich in freiwillig in ein Psychiatrisches KKH gegangen (schaeme mich nicht,das zu sagen, bevor ich mir was antu,weil ichs nicht mehr aushalten kann,gehe ich hin) bin.

Am 4 Tag dort kamich nicht mehr vom Klo hoch, weil es sich anfuehlte, als wollte es mir den hinteren Oberschenkel Muskel zerrupfen, Aufs Bett geschleppt mit viel Pausen zw.jedemSchritt, Rufknopf kaputt, paar Std.dort gelegen,Schmerz versucht zu veratmen, aber bei der kleinsten Bewegung, die ich gemacht habe mit Rumpf oder Bein ist der Schmerz wieder explodiert.

Neuro wurde dann gerufen,als ich nicht zum Mittagessen erschienen bin.
Der hat BSV L5 S1 fest gestellt.
Diclo und KG angeordnet.

Als Pflegerin nach weiteren 2 Std nicht medi gebracht hatte, dachte ich es missverstanden zu haben, und habe mich wieder unter extremsten Schmerzen im Bein auf Weg zum Pflegestuetzpunkt gemacht.

Nach dem 4.Schritt war dann das Gefuehl "jetzt ist was gerissen", ein Schwall heisse Fluessigkeit schien das hintere Bein runter gelaufen zu sein, der Schmerz wurde gefuehlsmaessig damit weg geschwemmt, und gleich drauf waren die Rueckseite der Oberschenkels, die hintere, aeussere Wade, Ferse, Fussaussenkante und kleiner Zeh taub, und ich konnte auch gleich nicht mehr in den Zehenstand.

Neuro meinte, "das ist normal fuer den BSV, haben Sie Geduld, das geht wieder weg".

Er hat keine Laehmung finden koennen.

Jetzt meine Frage, dass ich in dem Bein keine Kraft habe, auf die Zehen zu kommen empfinde ich schon als Laehmung,

was sagt Ihr erfahreneren Bandis zu diesem Erlebnis, ist das Standard wie es abgelaufen ist?

HA hat jetzt nach 4 Wochen, nachdem ich wieder entlassen war auf meinen Wunsch ein MRT angeordnet, weil er das sehr wohl als Bildgebungswuerdig ansieht, und der Radiologe meinte nachdem er die Bilder gesehen hat, dass das ein "Nicht unerheblicher BSV ist, und viel Spass mit Ihrem Behandler, Brief kommt nach".

Jetzt warte ich sowohl auf den Brief als auch auf den Orthopaedentermin am Dienstag.

Es macht mich einfach krittelig, dass ich noch nix genaueres weiss.

Mein Gefuehl sagt mir, dass der Nerv immer "unerreichbarer" wird, und die Muskeln im betroffenen Bein tun nach immer kuerzeren Humpelstrecken weh, normal laufen geht einfach nicht, und Schmerz scheint da ja erst mal keiner mehr im Ruecken zu sein, seit diesem "Zerreissungserlebnis", also glaube ich nicht, dass es eine Schmerzbedingte Schonhaltung ist.
Eher, dass ich mich mit dem Fuss nicht abdruecken kann, und dynamisches Gehen deswegen nicht geht.

Ist das fuer euch bekannt in dieser Form?
Was die Schmerz aus/Taubheit ploetzlich an Symptomatik angeht.

Ich hoffe echt, dass das nicht eine Fehleinschaetzung des Neurologen war, und schneller OP Bedarf bestanden haette, und ich das wegen seiner Fehleinschaetzung 4 Wochen verbummelt habe.


Danke fuers Lesen und vielleicht auch beantworten meines Romans.


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violac01
Geschrieben am: 17 Mär 2013, 20:38


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Hi,

naja ganz ehrlich klingt schon etwas fahrlässig....

aber konkret:

nicht auf die Zehenspitzen zu können, kann eine Lähmung des Muskels Fußsenkers sein.... damit kann man erstmal kurz abwarten, ob es besser wird, es muss aber gut beobachtet werden bald müsste da was entschieden werden

also nicht mehr weiter hinhalten lassen

meinst du auch, dass das Bein schwächer, als das andere ist?

auch das hier:

Zitat

mehr als nur Troepfcheninkontinent zu werden.


lässt mich aufhorchen (es gibt da ein Cauda Syndrom, dass muss sehr schnell behandelt werden)...heißt das es tröpfelt schon bei dir unbewusst

wenn ja morgen sofort eine Neurochirurgie Praxis anrufen, von beiden Dingen berichten und auf einen sehr zeitnahen Termin bestehen

oder du gehst in ein KH mit einer Wirbelsäulenchirurgieabteilung als Notfall

mach dich nicht verrückt jetzt, 4 Wo geht ev. noch, aber jetzt müsste mal alles schnellstens abgeklärt werden

NC sind meist besser als Orthopäden, außer letztere sind auf WS spezialisiert und machen nicht alles




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nanawoolf
Geschrieben am: 17 Mär 2013, 23:18


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Hallo Violac,
Danke fuer Deine Rueckmeldung,
habe mir schon sowas gedacht, und werde auf jeden Fall morgen (bin beim Neurologen wegen was Anderem) dem Neurologen die Bilder zeigen, die ich auf CD habe, und ihn bitten, dass er vielleicht mal kuckt, wie es um den Nerven bestellt ist.
Der kann ja dann vielleicht auch einschaetzen, o ich morgen in die WS Notambulanz gehe, oder abwarten kann, was der Orthopaedix dazu meint.

Ja, ich habe diese Troepfchen Inkontinenz schon seit einer Weile, und dachte mir, dass das vielleicht mit meiner Hypermobilitaet und der Bindegewebsschwaeche zusammen haengt, bin da erst vor ein paar Tagen (als ich daheim wieder Internet Zugang hatte) drauf gekommen, dass das eventuell damit zusammen haengt, dass ich eine Bandscheibenproblematik habe, denn der Vorfall ist ja anscheinend was, das sich langsam aufgebaut hat.
Ist ja ohne Hebetrauma oder aehnlich ueberbelastendem passiert.
Hatte mich im ps. Krankenhaus immer wieder beim Neurologen bemerkbar gemacht, und ihm von der Fusssenkerschwaeche, und der Taubheit, und den Troepfelproblemen erzaehlt, aber er meinte, dass dann gar nix mehr gehalten werden koennen muesste, dass es eine schnelle OP rechtfertigen wuerde.

Ich war wegen meiner Hirnblutung in einer NCH in der Naehe, da wuerde ich jederzeit wieder hin gehen, und deren WS Sprechstunde ist Dienstags, also rufe ich die morgen auf jeden Fall auch an :-)

Da habe ich einiges zu tun morgen ...

Danke schon mal, dann lege ich mich jetzt erst mal schlafen und hoffe, dass ich mehr als 3 Std. am Stueck hinkriege.
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violac01
Geschrieben am: 18 Mär 2013, 08:32


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Hi,

ich hoffe du konntest ein bischen schlafen :trost.

Kannst du wegen der Schmerzen so schlecht schlafen? Dann lass dir besser wirkende Medikament geben.

Zitat

Troepfelproblemen erzaehlt, aber er meinte, dass dann gar nix mehr gehalten werden koennen muesste, dass es eine schnelle OP rechtfertigen wuerde.


Ja, dass ist das gemeine.... normalerweise denkt man nicht gleich, dass das mit der WS zu tun haben könnte.

Ich habe aber mal gelesen, dass es eben beim Tröpfeln auch eine Blasenlähmung sein kann. Die Blase kann nicht entlehren und läuft dann sozusagen über....und dadurch kommt es zum Tröpfeln.

Die Lähmung kann nämlich in beide Richtungen gehen.... entweder es geht etwas ungewollt ab oder es geht nicht mehr so (übrigens auch beim Darm). Viele bei denen es auch nicht erkannt wurde, müssen sich jetzt lebenslang kathedern :braue . Also verlass dich da nicht auf die Aussage von nur einem Arzt. Es gibt hier im Forum mehrere, die einen Dauerschaden an der Blase/Darm haben, weil die Ärzte nicht schnell genug reagiert haben. Eigentlich unglaublich, dass soetwas immer wieder mal passiert.....

Alles gute bei deinen heutigen Terminsuchen. Der Neurologe wird mit MRT Aufnahmen weniger anfangen können. Richtig auswerten können das selbst Ortopäden nicht. Die verlasen sich alle auf den Befund vom Radiologen.
Am besten wäre, einer sagt: kommen sie vorbei; in sofern noch einmal überlegen, ob es nicht Sinn macht in die Notaufnahme zugehen :kinn , da wird man dich mit den Symptomen nicht wegschicken....

Du verliehrst ev. Zeit, die wichtig ist. :kopf

Bearbeitet von violac am 18 Mär 2013, 08:38
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Hummelelfe
Geschrieben am: 18 Mär 2013, 09:02


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Hallo,

ich kann violac da nur zustimmen!!!!

@nanawoolf : deine aktuelle Situation kommt mir arg bekannt bevor, Erinnerungen werden wach, gerade was das "Blasenproblem" betrifft! Warte nicht zu lange damit!

Und bitte den Doc um andere Medikamente!

Ich drücke dir ganz feste die Daumen!

LG :winke
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Bibbel
Geschrieben am: 18 Mär 2013, 10:17


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Guten Morgen,

bei der Blasenproblematik scheinen die Meinungen bei den Ärzten echt auseinander zu gehen.

Ich habe mir kurz vor der OP mehrmals täglich in die Hose gemacht, weil ich es einfach nicht rechtzeitig zur Toilette geschafft habe.
Habe es Anfangs auch nicht mit dem BSV in Verbindung gebracht, erst als ich mal danach gegoogled habe. Am Wochenende wurde es so schlimm, dass ich zum Notdienst bin.

Der Arzt in der Notfallpraxis meinte zu mir, dass damit nicht zu spaßen sei und hat mich sofort in die Chirurgie weitergeschickt.
Der Chirurg in der Ambulanz meinte jedoch nur, dass er nicht darauf spezialisiert sei und das ich wieder gehen solle... Das war es dann. Zur Arzthelferin meinte er noch, ob es möglich ist, mich wieder aus dem System zu löschen, damit ich offiziell nie da gewesen bin (doch ein schlechtes Gewissen, falls noch was passiert?!).

Mein NC am nächsten Tag hat dann sofort nen CT gemacht, aber nichts feststellen können, was die Symptome auslösen würde, es sei vermutlich eine Blasenentzündung (ich hatte noch nie eine...) Habe daraufhin meinen OP-Termin aber auf den frühesten Termin legen lassen, ich hatte kein gutes Gefühl dabei... Und siehe da, seit der OP habe ich mir noch nie wieder in die Hose gemacht. Zufall?!

Was ich damit eigentlich sagen will ;-). Sei vorsichtig bei der Sache, auch wenn dir Ärzte es auf etwas anderes schieben, du musst in Zukunft damit leben, wenn Schäden zurückbleiben. Oder geh zusätzlich noch zu einem Urologen, der andere Sachen ausschließt.

LG, Bibbel
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nanawoolf
Geschrieben am: 24 Mär 2013, 09:13


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Hallo Ihr lieben, jetzt ging es alles doch sehr schnell.

Der HA hat mir gleich eine Einweisung zur NCH geschrieben, und am Nachmittag war ich dort, die haen sich die Bilder angesehen, im Team, haben mir gleich ein Bett gegeben, zur Sicherheit nochmal eine Restharnbestimmung nach Klogang gemacht (war mal wieder typisch, "gehen Sie normal aufs Klo, wie daheim auch" Well, seit meiner Hirnblutung helfe ich mit laenger sitzen, Bauch massieren, rumdruecken u.s.w. nach, damit meine Blase leer wird.) die war unauffaellig, als schon mal keine groessere Laehmung da, der Kraftverlust im Bein ist auch nur, wenn ich mein ganzes Gewicht wuppen soll auf dem Gelenk, im Zehengang. Dann faellt der Fuss einfach mit der Ferse runter.

Am Mittwoch wurde operiert, Schmerz ist schon mal bedeutend weniger, Kraftverlust im Bein noch da, da sollen wir jetzt halt KG fuer machen, aber den Ruecken erst mal aussparen :-)

Wie auch immer das gehen soll.

Naeheres zum BSV, sie haben das mit interlaminaerer Fensterung gemacht, und da es ein grosser sequester war, mussten sie ganz schoen weit aufmachen. Das Ding war "verwachsen" mit ein paar Bereichen, was auch immer das bedeuten soll, und es war etwas komplizierter als sie gedacht hatten.

Das Gespraech war leider zu einer Zeit, in der ich noch nicht wirklich aufnahmefaehig war, so dass ich nur noch Bruchstuecke in Erinnerung habe.

Wundheilung ist gut, Versorgung mit Schmerzmitteln auch, und oh wunder, seit der Schmerzbehandlung ist mein seit etwa sieben Monaten hoher Blutdruck wieder eher zu nieder.

Jetzt glaube ich wirklich, dass der nur zu hoch war, weil ich Schmerzen hatte.

Soweit erst mal der Neueste Stand, jetzt lerne ich wohl erst mal, was jetzt alles anders gemacht werden muss :-)

Danke euch allen fuer euren Zuspruch, auch wenn ich ihn erst nach der OP lesen konnte, weil alles so schnell ging.
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violac01
Geschrieben am: 24 Mär 2013, 09:21


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Hi,

na gut, dass die es dann doch ernst genommen haben.
Was macht das tröpfeln?

Ich wünsche dir, dass nun alles gut wird :trost und schone dich ausreichend.

Hast du schon den Ratgeber für das verhalten nach der Op gelesen?:

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=50119

Jeder Arzt sieht das ja ein bischen anders, aber ich an deiner Stelle würde da auf Nummer sicher gehen... nicht sitzen, viel schonen... nal lies mal, du hast ja jetzt Zeit :z
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nanawoolf
Geschrieben am: 24 Mär 2013, 10:48


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Hi,

ja Zeit habe ich jetzt :-), will mal endlich meinen Sprachkurs in Arbeit nehmen, den ich hier rumliegen habe.
Mit Tablett auf den Bauch geht das ja auch im Liegen.
Laufen ist immer noch hinkelig, und da habe ich auch einfach hoffnung, dass sich das wieder zurueck bildet mit der Zeit.
War was von wenig Einschraenkung KG4+ im Brief.


Jetzt werde ich mal den Leitfaden lesen und mich brav dran halten. Ich will ja nix kaputt machen jetzt

Das troepfeln ist weg, wenn ich wie ein Kind drauf achte, regelmaessige WC Besuche einzuplanen. Wenn ich das rauszoegere, dann kann ichs immer noch nicht wirklich kontrollieren, aber ich hoffe mal, dass sich das noch legen wird.
Ich war frueher halt Meisterin im "Anhalten", was eh nicht so gut war.

Die Sequestrierung war dann ja doch nicht so ohne, und sie mussten Nervenfasern aus dem Bandscheibenmaterial entwirren, wenn ich das richtig verstanden habe.
Wenn die beleidigten Nerven sich jetzt beruhigen koennen, gehts vielleicht wieder besser mit Allem.

Danke fuer den Link, dem folge ich jetzt mal :-)

Und mache mich mal auf, mein Fruehstueck zu essen.
Der Magenschoner soll ja 2 Std vor Essen genommen werden, also hatte ich Wartezeit die ich mal gleich mit Lesen verbracht habe.
Ein Hoch auf Laptops, die man mit ins Bett nehmen kann, wenn mans brauch.

Liebe Gruesse, nana.
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nanawoolf
Geschrieben am: 29 Apr 2013, 04:34


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Hi allerseits, nach einem Monat Schreibpause bin ich mal wieder hier, um zu berichten, wies mir in der Zwischenzeit ergangen ist.

Schmerzmittel seit 4 Tagen komplett ausgeschlichen, KG zum Kraftaufbau im Bein angefangen, ist Anstrengend, aber laeuft gut.
Der hintere Oberschenkel ist immer noch taub. Und ich weiss mittlerweile, dass das genau das Areal ist, das da vom Bizeps femoris eingenommen wird. Fuss Aussenkante ist auch noch Gefuehlslos, und ich komme immer noch nicht in den Zehenstand auf der "tauben Seite".
Seit etwa 3Wochen habe ich angefangen, unter geschwollenem Fuss und Wade zu leiden.
Der Fuss ist nur dick, die Wade und Kniekehle tut auch weh, besonders Morgends vor dem Aufstehen...

Zuerst war die Vermutung, Wassereinlagerung, dann wurde per Duplex Sono sicher gegangen, dass es keine Thrombose ist,

die eindrueckbaren Stellen am Fuss haben aufgehoert, nachdem ich am Anfang mit Kompressionsbinden gewickelt habe, jetzt einen auf mich angepassten Strumpf CCL2 bekommen habe.

Die Wade ist immer noch 3-4 cm dicker als vom nicht betroffenen Bein, und ziemlich hart und schmerzhaft.

Gibt es Erfahrungen, ob das davon kommen kann, dass der Nerv noch beleidigt ist?
Oder was sonst koennte die harte, geschwollene Wade verursachen?
Fehlbelastung wegen der Taubheit und Kraftverlust?

Im Juni wird eine NLG gemacht, der Neurologe hatte keinen eheren Termin frei fuer mich.

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