Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorfall L5 S1, Verlauf und Therapie
Mone68
Geschrieben am: 13 Apr 2013, 14:06


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Hallo :;

gut das du beim Arzt gewesen bist. Aber ich denke auch......so langsam wirst du es nicht mehr aufhalten können. Direkt ein paar Sachen einzupacken ist sicher nicht verkehrt.

Das mit dem nicht aufs WC können würde ich jetzt erst einmal auf die Medis schieben. Nur beachte das was Violac dir sagte.

Bzgl. der Lähmung. Ich finde es auch immer komisch. Mich fragte der Arzt letztens ob ich Taubheit hätte oder Lähmung. Ich verneinte dieses. Dann fragte er nach den Schmerzen. Ich erzählte Ihm meine Problemstellen - unter anderem Kribbeln im Fuß. Da sagte er das wäre Taubheit. Für mich ist Taubheit jedoch was ganz anderes. Ich finde es daher für einen Laien wie uns echt schwierig.

Ich hoffe du hast am WE mal weniger Schmerzen und kannst am Montag da hin.

Für da wünsche ich dir viel Glück.

Halte uns mal auf dem Laufenden.

LG Mone
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Spargel
Geschrieben am: 13 Apr 2013, 18:25


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Hallo Michael

bei mir zeigte sich die Lähmung der Wade folgendermassen: Ich humpelte auf der Seite stark, ich kam mit dem Bein nicht mehr auf die Zehenspitzen und die betroffene Wade war extrem schmerzhaft verspannt.
Und die Schmerzen waren auch mit Morphium nicht mehr zu ertragen...ich bin echt mit einem Victory Zeichen in die Narkose entglitten.

Nimm genug zu lesen mit, die Tage und Nächte nach der OP sind lang :z

Alles Gute und herzliche sonnige Grüsse

Spargel

( da kommen so Scheisserinnerungen hoch, ich muss schauen ob ich Schokolade finde um sie zu dämpfen)
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DigitalArt
Geschrieben am: 13 Apr 2013, 18:35


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Hallo,
Mir ist aufgefallen, das ich immer wenn ich länger gelegen/geschlafen habe , die Probleme mit dem Bein habe. Gerade heute früh war es ja recht massiv. Bin mal gespannt wie die Nacht wird und vor allen Dingen die ersten Schritte morgen früh. Da habe ich schon ein wenig Angst vor.

Euch allen einen schönen Restabend ....

Grüße
Michael
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Jürgen73
Geschrieben am: 13 Apr 2013, 19:07


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Hallo Michael,

Zitat

Mir ist aufgefallen, das ich immer wenn ich länger gelegen/geschlafen habe , die Probleme mit dem Bein habe.


mag dein Rücken die Matratze nicht mehr?

Versuch heut nacht mal auf einer Couch oder ähnlichen zu schlafen.


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DigitalArt
Geschrieben am: 14 Apr 2013, 07:57


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Guten Morgen,
Habe heute Nacht mal in dem Bett meiner Tochter geschlafen. Töchterchen habe ich zur Göttergattin geschickt in unser Wasserbett ;)
Musste mir in der Nacht ein Kissen unter die Kiekehle links legen, da es ausgestreckt doch recht weh tat. Als um 6:00 Uhr die Augen auf gingen, erstmal die Medis in den Kopf geschmissen.
Dann für ne halbe Std auf den Bauch legen und dann konnte ich wenigstens laufen.
Fühlt sich alles links an wie ein riesiger Muskelkater... Und das ich keine Bewegung habe schlägt mir voll auf die Verdauung.

Aber morgen ist Montag und Termin ist Termin
:;

Bis später...
Michael
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Jürgen73
Geschrieben am: 14 Apr 2013, 08:01


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Hallo Michael,

dann füll mal ein paar Liter Wasser in dein Bett.

Hab da so meine Erfahrungen.
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DigitalArt
Geschrieben am: 14 Apr 2013, 19:12


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Hallo,
Morgen habe ich ja meinen Termin beim Neurochirugen imKrankenhaus. Werde mir gleich mal ein paar Gedanken machen, was ich alles Fragen möchte, bevor ich die Hälfte vergesse.

Ich möchte gern, dass morgen irgendwas gemacht wird, weil die Schmerzen imBein mich echt fertig machen. Falls es aus seiner Sicht zu einer OP kommen müsste, kann mir einer sagen, wie lange man dann nochmal warten muss? Ihr kennt sicher nicht den Terminplan, aber vielleicht gibt es ja Personen hier im Forum, die Erfahrungen haben.

Das schlimmste was mir passieren kann ist, dass er mich einfach so nach Hause schickt. Nach dem Motto wir warten mal ab!

Hat jemand evtl. noch Tips für meinen morgigen Termin oder etwas auf was ich achten sollte ?
Meine Frau meint, ich sollte doch morgen ein Teil der Schmerzmittel weglassen, damit er sich ein genaues Bild machen kann ! Ich finde das ehrlich gesagt Unsinn.

Eure Meinung würde mich interessieren ;)

Vielen, vielen Dank für den Regen Austausch hier.

Grüße Michael
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violac01
Geschrieben am: 14 Apr 2013, 19:45


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Hi,

nein Schmerzmittel weglassen musst du nicht. Du kannst ihm ja berichten wie stark die Schmerzen waren. Aber die Schmerzen beeinflussen nicht die Entscheidung OP ja oder nein. Für die Schmerzen gibt es Schmerzmittel.

Ob OP : das wird anhand der Ausfälle / ev .Lähmungen entschieden und das sieht er trotzdem du ev. weniger Schmerzen wegen der Medikamente hast.

Solltest du keine Lähmungen haben, kannst du ihn nach PRT Spritzen fragen... die wirken bei den meisten sehr gut. Eventuell frag ihn auch, ob er dich zur Schmerztherapie aufnehmen kann ins KH.... da erfolgt dann 1 Woche eine intensivere konservative Behandlung.

Dränge auch nicht auf eine OP, wenn diese nicht unabdingbar notwendig.

Bearbeitet von violac am 14 Apr 2013, 19:46
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Mone68
Geschrieben am: 15 Apr 2013, 09:45


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Hallo :;

wahrscheinlich sitzt du jetzt schon beim Arzt? Ich habe mir auch immer Notizen gemacht, was ich fragen möchte etc. Das meiste vergisst man sonst wirklich.

Schmerzmittel würde ich auch nicht weglassen. Bei mir war es dann oft der Psychische Effekt, dass es mir dann immer besser ging. Ist wie beim Zahnarzt. Erst starke Schmerzen und dann sitzt man im Wartezimmer und denkt: was mach ich eigentlich hier :D

Auf eine OP drängen würde ich auch nicht und wenn er eine OP vorschlägt, würde ich auch erst nach weiteren konservativen Maßnahmen fragen. Ich für mich, möchte erst alles andere ausprobieren. Aber da ist auch jeder anders.

Also viel Glück und berichte mal.

LG Mone
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DigitalArt
Geschrieben am: 15 Apr 2013, 13:14


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Hallo :;

So ich bin aus Osnabrück wieder da, ich kann euch sagen die Autofahrt 45 min war nicht wirklich witzig, auch als Beifahrer. Mein Geliebter Mondeo muss im Moment unterm Carport bleiben. Wir nehmen im Moment unseren Zweitwagen, der ist rentnertauglich :rolleyes:

Die Praxis ist in einem Ärztehaus direkt am Krankenhaus. Ich hatte überhaupt keine lange Wartezeit und wurde direkt vom Arzt abgeholt. Der Arzt hat einen netten Eindruck gemacht und war sehr erfahren und hat einen professionellen Eindruck gemacht. Er hat mir alles erklärt und sich Zeit genommen. Ich habe ihm alles in Ruhe erklären können. Er ist der Meinung, dass wir alles konventionelle durch haben und ich nun eine Entscheidung für mich treffen sollte. Er hat nunmehr auch ein wenig Sorge um den Nerven. Außerdem wäre auch genug Zeit vergangen.

Lange Rede.... ich habe mich für die Operation entschieden. Bevor ihr mich steinigt, er hat mich zur Op nicht gedrängt sondern lediglich den Vorschlag gemacht. Ich habe natürlich mir schon vorher Gedanken über diese Option gemacht.

So wie es jetzt ist, geht es nicht weiter und ich will und kann auch nicht mehr. Der OP Termin ist für nächste Mittwoch angesetzt und am Samstag dürfte ich wieder raus. Ich sollte aber keine Wunder erwarten, der Nerv braucht sicherlich noch Zeit sich zu erholen. Er operiert mich auch selber und macht diese OP ca. 300 mal im Jahr.

Ich fühle mich bei ihm gut aufgehoben und hoffe für mich die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Im Anschluss musste ich noch einen Bogen mit Fragen ankreuzen darüber wie ich den Schmerz empfinde, beim Laufen, beim Heben, beim Sex ?? Was soll das ?

Fragen tauchen bestimmt noch auf...

Danke euch und Grüsse !
Michael

Bearbeitet von DigitalArt am 15 Apr 2013, 13:19
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