Bandscheiben-Forum

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> LWS - jetzt DAS auch noch ..., LWS - diverse Informationen
Shervane
Geschrieben am: 25 Mär 2013, 12:39


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Hallo.

Zwischenbericht.

Im BWZK sagte man mir ja, ich solle das CT-PRT machen lassen. Warum die das da nicht machen, keine Ahnung, also muß ich mich "draußen" umschauen.
Problem: die hiesigen Stellen verlangen ab dem 1.4. eine Üw vom Schmerzarzt, da die vom hausarzt nicht mehr reicht.
Problem: so einen Doc erst mal finden, scheint hier schwere Mangelware zu sein.
Problem: einfach so machen die das nicht, weil sie mich ja nicht kennen; also müsste ich wieder auf einen Termin warten usw. usw.
Die AOK konnte auch nicht helfen.
Beim Hausarzt ist mal wieder laufend besetzt; bei seiner Vertretung auch.

Einziger Lichtblick: AOK meinte, daß mein Ortho auch Schmerzbehandlungen macht ( bedeutet das = Scherzarzt?) - also muß ich den mal fragen. Das echt Beschissene an der Sache ist, daß man selbst einfach nicht weiterkommt; jage ich mir eine Kugel in den Kopf und überlebe das, dann sterbe ich eher an einer Bleivergiftung, als das die schnell raugheolt wird ....
Denn; zwischen heute Morgen und heute Nachmittag liegen mindestens 4 Tage mit vollgestopften Terminen, dnn aus irgendeinem mir unverständlichen Grund wollte man in der Praxisanlage, wo ich hingehen wollte, ohne Üw nicht mal einen Termin machen.

Ich weiß nicht, in welchem Universum die guten ärztlichen Kompetenzen stecken, von denen im TV immer berichtet wird ...

So, bis nachher :winke
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Mellimaus21
Geschrieben am: 25 Mär 2013, 16:58


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Hallo
Auch auf die Gefahr hin das ich mich mit meiner Meinung unbeliebt macht, so muss ich doch sagen finde ich es prinzipiell sehr gut das die Zuweisungsmodalitäten für eine PRT im CT geändert werden ab dem 1.4. Denn ich habe schon lange das Gefühl das die PRTs im CT oft infaltionär gemacht werden. Manchmal habe ich das Gefühl, jeder der eine Spritze halten kann, hat sich auf dem Feld betätigt.
Und es wurde immer direkt überweisen, oft ohne gescheite Diagnostik oder eine wirkliche Diagnose.
Die PRTs sind hochwirksam, das streite ich auch gar nicht ab. Aber ich habe das Gefühl das das Gespür vieler zuweisender und durchführender Ärzte und auch der Patienten doch arg abgestumpft ist, denn wirklich Gedanken um die doch ordentliche Strahlenbelastung und pber die Spätfolgen die sich vielleicht in 10 oder 20 Jahren in Forum von Tumoren einstellen könnten, scheint keiner groß nachzudenken.
Es wird immer wieder gesagt das MUSS unter CT passieren, dabei stimmt das ja nun gar nicht. Man kann auch genauso einen Bildwandler nutzen, der hat deutlich weniger Strahlung, nur das kann man ja auch nicht so schön abrechnen.

Jeder muss selber wissen wie oft und wofür er sich ins CT legt, aber ich denke mit diesen strengeren Bestimmungen wird auf lange Sicht ein umdenken passieren, sowohl bei den Patienten als auch bei den Ärzten und irgendwann wird man sich fragen warum man früher so oft Röntgenstrahlung genutzt hat.
Wenn der Arm nach einem Bruch häufig geröntgt wird, dann erfolgt ein Aufschrei wie man das mit sich machen lassen kann, aber manchmal habe ich einfach das Gefühl viele vergessen das CT auch nichts anderes ist nur noch mit deutlich mehr Strahlung.

Es tut mir für alle Leid die jetzt in diese ungeregelte Übergangsphase fallen und bei denen es dadurch zu Verzögerungen in der Behandlung kommt, aber ich bin der festen Überzeugung das das ganze ein Schritt in die richtige Richtung ist - langfrsitig gesehen.
PM
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Shervane
Geschrieben am: 25 Mär 2013, 23:25


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Halli hallo.

Früher oder später kommt man schon da dran; das Später stört mich dabei nur arg. Überleg mal: eine Untersuchung wird gefordert von ÄRZTEN. Wegen einer blöden Überweisung, die von einer bestimmten Sorte Aerzt gemacht werden muß, muß ich also - wegen eines Stücks Papier - erst auf den entfernten Termin warten. Vorher bekomme ich keinen Termin für die Untersuchung - auf den ich ja auch noch warten muß.
So manch einer überlegt sich dann doch wirklich mal, ob die Lösung "Ich gegen den Intercity" nicht vielleicht die erlösende Antwort ist.
Wegen meiner Tumor-OP, die mit dem HNO NICHTS zu tun hatte, außer der Überweisung ins KH, muß ich jedes Mal beim HNO antanzen.

Für mich sind das absolut unsinnige Umwege, die den Patienten Zeit und Schmerzen kosten - und verlorene Lebensqualität. Sicher mögen manche Hausärzte damit inflationär umgegangen sein, aber muß die Masse wegen einiger schwarzen Schafe leiden? Und: mit der Zeit werden sich die entsprechenden Fachärzte auch auf inflationäre Weise den Weg freiräumen.

Was die Strahlenbelastung angeht - die ist mir wirklich schnuppe. Auf das eine Mal kommt es nun wirklich nicht mehr an. Dazu rechne ich meine bisherigen Kontolluntersuchungen ebenso ein wie Tschernobyl und Fukushima. Und statt einmal im Jahr hab ich das dann eben 2 oder 3 Mal. Wenn mir deswegen ein Rüssel wächst, dann hoffentlich an der richtigen Stelle ;)
Abgesehen davon, ob die wirklich so belastend ist, wie manche behaupten, gibt es genügend andere Dinge, von denen ich überzeugt bin, daß sie uns vorher killen. Mit diesem Satz schiele ich stramm auf die Nahrungsmittelindustrie.
Nur ein Beispiel: es wird immer gesagt, daß selbst Wasser in PET-Flaschen belastet ist, weil der Kunststoff belastende Stoffe ins Wasser ausgast. Also Wasser aus Flaschen. Der Haken ist, daß auch die Flaschen das Wasser belasten, denn hier sind es die Reinigungsmittel, die wegen ungenügender Auswaschungen am Glas verbleiben. Situation wie: zwei stehen am Abgrund, der eine richtet eine Waffe auf den anderen und meint: Spring, oder ich schieße.
Einige meinen; Kraneberger (Wasser aus der Leitung) wäre einwandfrei; das mag sein, ich will aber nicht wissen, wie das Wassernetz bis zum Kran aussieht ... ;)

Leute, das Leben ist lebensgefährlich :baeh

In diesem Sinne

Guats Nächtle

Bearbeitet von Shervane am 25 Mär 2013, 23:26
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Mellimaus21
Geschrieben am: 25 Mär 2013, 23:47


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Hallo
Zitat

Was die Strahlenbelastung angeht - die ist mir wirklich schnuppe

Das ist ja schön das dir das egal sein mag, vielen anderen, wie mir auch, ist das nicht egal. :z
Aber jeder wie er mag :winke

Bearbeitet von Mellimaus21 am 25 Mär 2013, 23:47
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Shervane
Geschrieben am: 26 Mär 2013, 14:32


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Hi.

Naja, vielelicht wachse ich noch mal was und werde grün ;)

Heute ist es, einen tasg nach der 2. Kortison-PRT, noch mal ne Ecke besser. Er meinte zwar auch, daß ich die Tramadol nicht mehr nehmen soll, weil sie eh nix wirken, aber den rest zieh ich mir noch rein; außerdem hatte heute morgen die 2. Tramadol interessanterweise den Unterschied zwischen leichtem restschmerz und kein Schmerz gemacht, obwohl auch ich der Meinung war, daß die nix bringt.
Donnerstag ist PRT 3 dran; dazu mal ne Frage: Druck während des Spritzens, ist klar. Aber auch hier hatte ich später am Tag den Eindruck, daß es erst mal etwas schlimmer wurde, bevor es nachließ; ist das so richtig bzw. immer so ?

Ich bin mal gespannt, wie lange das alles noch dauert; die "Stand"schmerzen sind fast weg, aber bei gewissen Bewegungen, komsicherweise mietsens von der linken Seite aus, kommt noch mal wieder; und beim Bücken, egal, wie tief.


Hulkische Grüße aus KO-Town
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snowflake
Geschrieben am: 26 Mär 2013, 22:40


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Hallo Shervane,

bzgl. der PRT kann ich nur von meinen Erfahrungen berichten. Meist war es am Tag nach der PRT deutlich besser, aber ein- oder zweimal musste ich noch einen Tag länger warten. Schlimmer wurde es eher nicht, aber da war ja meist über Stunden eine unterschiedliche Betäubung des Beines wegen der mitgespritzten Betäubungs/Schmerzmittel.

Insgesamt war es über Wochen so, dass sich das Schmerz-/Beschwerdebild alle paar Tage etwas verändert hatte.

Na ja, und dann kehren Schmerzen auch mal zurück. Entweder weil die Wirkung der PRT nachlässt oder die Schmerzarmut zu zuviel Aktivät animiert :z Also langsam steigern! So blöd wie der Schmerz dann ist und auch so irritierend, merkt man so aber wieweit man gehen kann
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Shervane
Geschrieben am: 01 Apr 2013, 01:55


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Hallo.

Nur mal Zwischenbericht abliefern :)

Am Mittwoch gab es Spritze Nr. 3, am Donnerstag Nr. KG. Allgemeine Besserung.
Dann gestern Abend Fußpflge, im Schneidersitz; das habe ich dann ganz schön gemerkt.
Auch heute morgen; komischerweise ist es immer nach der letzten Schlafphase am schlimmsten; wahrscheinlich durch die Medikamente muß ich sehr oft nachts auf Toilette; bei jedem Gang - nix. Nur die letzte Schlafstrecke endet erst mal mit leichten Schmerzen. Naja.

Heute dann musste ich meine Mutter aufheben, was erst keinen, dann einen kaum wahrnehmbaren Druckschmerz für ein paar Minuten hatte; konnte man nicht mal Schmerz nennen.
Und da fiel mir etwas krass auf; wie schon beim Treppenlaufen, wenn ich mal schneller hoch will und mir dann schon mal die Beinmuskeln halbwegs versagen, als ginge der Strom weg, so war das auch bein Aufheben; sonst Null Probleme, sie ist ja nicht schwer oder so, hatte ich echt zu kämpfen und wäre beinahe selbst hingefallen. Nicht wegen eines Schmerzes, sondern relative Kraftlosigkeit, die auch relativ plötzlich auftrat; nicht so plötzlich wie bei der Treppe, aber, naja.Ok, ich habe oft und lange gelegen, aber die Phase ist ja nun schon ein paar Wochen vorbei; wodurch kann das kommen; die Medikamente, noch angedrückte Nerven, oder doch die Ruhephasen ?
Ich bin davon überzeugt, irgendwann ist das wieder auf Sollwert, aber wundern tut es mich grad schon ein wenig.

So, und now Happy Eiereggs ;)

Bearbeitet von Shervane am 01 Apr 2013, 01:56
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violac01
Geschrieben am: 01 Apr 2013, 21:16


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Hi,

Zitat

Allgemeine Besserung.


na das ist doch mal eine gute Meldung. Wünsche dir, dass es weiter bergauf geht. Sei aber noch vorsichtig!
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Shervane
Geschrieben am: 02 Apr 2013, 08:41


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Hallo.

Danke danke. Leider etwas zu früh gefreut, denn: heute morgen geht es mir nicht so gut, allerdings weiß ich nicht, warum.
Nur der Vollständigkeithalber nenne ich nun noch einmal meine Medikamente:
- Flupigil
- Tramaldon (letzte Woche aber ausgelaufen, sollte ich auch laut Doc dann nicht mehr nehmen (müssen), weil die Wirkung eh umstritten war)
- Sympal
- Omeprazol (gegen Magenbeschwerden, die ich ... so nicht hatte?)

Sehr oft muß ich auf Toilette, Wasserlassen, heute Nacht mal wiesdr fast stündlich. Heute morgen dann Schwitzen, die üblichen Schmerzen in der Gelenkpfannengegend, dann großer Toilettengang; davon derer 2 und mengenmäßig viel. Was ich gesteren auch zwei Mal hatte, nur entsprechend härter. Daher denke ich mal, daß die Medikamente auch den normalen Drang des Verdauungsapparates blockiert haben, wenn auf einen Schwung auf einmal so viel kommt, was auch ziemlich .... "unweich" war. Heute morgen zwischen den beiden großen Gängen noch mal eine knappe Stunde Ruhe im Bett, aber geschlafen hab ich nicht; mir fiel auf, daß ich ohne Grund und Not heftig geatmet hatte. Also, nur geatmet, keine Atemprobleme, kein Herzrasen, nix in der Art.

Das Ding ist; ich wollte die Schmerzmittel ab heute wegglassen, weil es ja eigentlich geht/ging. Und weil ich mir denke, so viele Schmerzmittel auf Dauer können doch nicht ok sein. Tja, Spritzenarzt würde ich erst am Donnerstag sehen.

Was tun ? Auch - was tun mit dem -

BWZK. Die dortigen Nasen hatten mir ja quasi ein CT-PRT verschrieben (übrigens: die Spritzen, die ich bekomme, wären keine PRT, sagte mir letztens eine der Assistentinnen beim "Normal-Spritzen-Doc). Was daran scheiterte, daß die im KH, wo man das auch hätte machen können, mich ja raus schicken mussten; dort fand ich keinen Schmerzarzt, der mir zeitlich notwenidg kurzfristig eine Überweisung gegeben hätten; ich habe eigentlich überhaupt keinen Scherzarzt finden können.
Mein Spritzen-Doc meinte auch, daß diese Art PRT nicht mehr gemacht würde (oder nicht gern), weiß ich leider nicht mehr genau. Jedenfalls sollte ich mich ja eine Woche danach im KH melden, was aber so nie kommen kann, da ich ja keinen Termin bekommen konnte für diese PRT.

Gerade Toilettengang wieder gehabt; so langsam pendelt sich mein Körper diesbezüglich wieder in Richtung Nervensäge ein, da ich sonst immer Probleme in der anderen Richtung (als Verstopfung) habe. Und, kurz über die Waage gefallen; 4 Kilo weniger wieg ich auch noch.
Ich hoffe, daß die Schmerzen wieder nachlassen, denn das Sitzen auf der Schüssel schmerzt.

Die Frage ist, ob ich die Schmerzmittel doch weiternehmen soll ... wenn ich den Doc anrufe, dauert das wieder minnnnndestens bis heute Abend ...

Thx fürs Zulesen ;)

Bearbeitet von Shervane am 02 Apr 2013, 08:50
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Mellimaus21
Geschrieben am: 02 Apr 2013, 09:02


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Hallo
Setzt du Medikamente immer direkt auf einmal ab?
Ich reduziere runter indem ich nur noch jeden zweiten Tag eine nehmen soll und dann weglassen ....
Also von zwei am Tag auf eine, dann auf jeden zweiten Tag eine und dann irgendwann ganz weglassen

Zitat

wären keine PRT

Wo wird sie denn hingespritzt? Wenn sie an die Nervenwurzel geht ist es eine Wurzelblockade, nur heißt das nicht in jeder Praxis PRT, bei meinem Doc heißt das LSPA
PM
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