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cyberaxl |
Geschrieben am: 25 Apr 2013, 19:11
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 22.005 Mitglied seit: 25 Apr 2013 ![]() |
Hallo liebe Bandies,
nachdem ich mich ein bißchen durch die Foren geklickt habe, muss ich zugeben, bin ich etwas verwirrt ob der Fülle der unterschiedlichen Krankheitsbilder und Verläufe. Vielleicht kann mir mal der eine oder die andere ein bißchen Orientierung geben. Ich habe eine Bandscheibenvorwölbung L4/L5 und damit verbunden einen verhärtete Muskulatur im LWS Bereich. Alle 2-4 Wochen habe ich heftige Wirbelblockaden in der BWS und teilweise HWS, die natürlich auch sehr schmerzhaft sind, aber durch den Osteopathen wieder gerichtet werden können. Vor 2 Monaten waren die Beschwerden besonders schlimm, da hat sich mein ISG (Illiosachralgelenk) blockiert und ich dachte, ich hätte einen Bandscheibenvorfall, war aber keiner. Bei der MRT kam eben die besagte BSVW raus. Mein Orthopäde meinte, wenn ich so weitermache (viel sitzen, Stress im Job, ihr kennt das) habe ich in 2-3 Jahren einen Vorfall. Und er empfiehlt eine Wundermaschine namens Spinemed (wie Schlingentisch, kommt hier in den Foren nicht sonderlich gut weg). Nun ja, wenn man betroffen ist, überdenkt man die Situation und wägt ab, ob man es nicht doch versuchen sollte. Gibt es hier auch positive Resonanz auf das Thema Spinemed? Was kann ich sonst noch tun, um einen Bandscheibenvorfall zu vermeiden? Bin ein dürrer Hecht ende 30 und habe keine sonderliche Muskulatur, die da groß unterstützen oder puffern könnte. Spazierengehen und Nordic Walking tut mir gut, Radfahren weniger und Brustschwimmen auch nicht wirklich. Tja, haut mal rein in die Tasten, bin für jeden Kommentar dankbar :) Liebe Grüße Alex |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 25 Apr 2013, 19:20
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Alex,
willkommen im Forum. Zitat Was kann ich sonst noch tun, um einen Bandscheibenvorfall zu vermeiden? Melde dich in einem zertifizierten Fitnessstudio an wo Physiotherapeuten als Trainer angestellt sind. So kannst du dein Muskulatur aufbauen die deine Wirbelsäule unterstützt und stärkt. Und natürlich rückengerecht verhalten welches man in einer Rückenschule erlernen kann. Spinemed ist für mich nur Geldmacherei. Über die Suchfunktion findest du einige Beiträge im Forum. |
violac01 |
Geschrieben am: 25 Apr 2013, 20:02
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
komisch, dass der Osteopath dir noch nichts gesagt hat... Sich nur passiv behandeln zu lassen ist für die Katz und füllt nur den Geldbeutel des Osteopathen. du müsstest unbedingt etwas für deinen Körper tun!!!! Und wenn es Sinn machen soll 2- 3 x wöchentlich (2x ist das absolute Minimum) Da muss man aber eine gute Motivation aufbauen, sonst hält man das eh nicht durch. :nein Fitnessstudio wäre gut oder du schließt dich rigendwelchen Gruppen an. Gibt es auch in Physio Praxen. Manchmal ist es da besser, als unter den Fitnessgestälten :z Es gibt viele Möglichkeiten Pilates, Yoga, Flexibar... mit Geräten baut man am schnellsten Muskeln auf . Du brauchst unbedingt Bauch- und Rückenmuskeln, die deine WS stützen und so die BS entlasten. Sonst hast du irgendwann einen Vorfall...und glaube mir, solche Schmerzen kennt man vorher gar nicht. |
cyberaxl |
Geschrieben am: 25 Apr 2013, 20:42
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 22.005 Mitglied seit: 25 Apr 2013 ![]() |
Danke ihr zwei, für die schnellen Rückmeldungen. Es ist halt so, dass ich schon mal 5 Jahre im Fitness Studio war und dabei auch nicht wirklich weiter gekommen bin. Teilweise hatte ich noch häufiger Beschwerden (sprich Blockaden, Muskelverhärtungen) als jetzt, wo ich das nicht mehr mache.
Was haltet ihr von Kieser Training? Ist das gezielter einzusetzen, vor allem für die kleinen Muskeln an der LWS (multifides). Die verhärten bei mir halt total. Und da müsste man erst mal Entspannung reinbringen, bevor man Muskelaufbau betreiben kann, sagt der Orthopäde. Deshalb die Frage nach dem Spinemed, weil da kommt ja Entlastung rein. Ist halt extrem Zeitaufwändig und teuer und was ist, wenn die Behandlung vorbei ist? Dann geht ja alles wieder von vorne los. Ergo, die Komination aus gezielter Entspannung und Muskelaufbau scheint mir schon angebracht zu sein. Dazu ist das Fitness Studio (zumindest das, in dem ich war) nicht in der Lage gewesen. Kieser Training wären auch wieder nur Maschinen zum Muskelaufbau (Entspannungskomponente fehlt), kenne es aber zu wenig, um mir ein Urteil bilden zu können. Sonst habe ich außer Rückenschule nie etwas probiert (Pilates, etc...) Vielleicht hat da ja noch jemand eine Empfehlung, wo man schonend an die Sache rangehen kann. Disziplin ist kein Thema, das krieg ich schon hin. Die Erinnerung an den Schmerz ist noch zu präsent :zahn |
Mellimaus21 |
Geschrieben am: 25 Apr 2013, 21:43
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.558 Mitgliedsnummer.: 19.343 Mitglied seit: 15 Sep 2011 ![]() |
Hallo
Ich war ein Jahr bei Kieser, mein Fall war es nicht und teuer ist es auch. Ich finde die Betreuung und die Übungen die ich jetzt in meinem Fit habe, sind deutlich Kieser überlegen und auch deutlich günstiger. Ich würde mich nicht nochmal anmelden. Dann kannst du dir besser eine KG Praxis suchen die freie Gerätetrainig anbietet, da kannst du dann meist eine 10er Karte oder so kaufen und dann da trainieren. Da hast du jedenfalls jemanden der Ahnung hat, in de Kieser Studio wo ich war hatten die jedenfalls keine. Spinemed finde ich persönlich so überflüssig wie Fußpilz ...das ist auch nur Traktion, dazu kannst du auch zum Physio gehen ... |
violac01 |
Geschrieben am: 26 Apr 2013, 08:04
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
nach deiner Schilderung war es sicherlich kein gutes Fitnessstudio... nur Geräte ist echt nicht ausreichend, da da ja die kleinen Muskeln gar nicht gefordert werden.. ebenso bei Kieser (ist echt zu teuer und unspezifisch). Schau dir doch mal verschiedene Physiotherapiepraxes an und frage da gezielt , was in der KG alles gemacht wird. Wenn es "nur" Bodenübungen sind, kannst du es vergessen. Gute Praxen erkennst du auch daran, ob sie halt die kleinen Geräte haben: Flexibarstab, Wackelbrett, Trampolin etc..... alles, was dich beim Üben in eine Instabilität bringt, der du dann entgegenwirken musst ist gut für die kleinen Muskeln. Und du hast Recht, die sind oft viel wichtiger als die großen oberflächlichen. Tagsüber auch immer mal auf einem Bein stehen (zum Bsp. beim Zähneputzen, telefonieren...) bringt schon viel. Hat eine Praxis keine Flexibarstäbe, kannst du meiner Meinung nach schon davon ausgehen, dass sie altmodisch sind (also ein einfaches Abfragemerkmal :z ) Das wissen aber gut ausgebildetet Sporttherapeuten und diese kann es durchaus auch in guten Fitnessstudios geben... nur da muss man eben mal schauen, ob es extra Gruppentraining mit diesen Übungen gibt. |
hirscaxe |
Geschrieben am: 26 Apr 2013, 09:55
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 59 Mitgliedsnummer.: 7.970 Mitglied seit: 29 Jan 2007 ![]() |
Hallo Alex,
was bereits erwähnt wurde: FLEXI-Bar-Training. Meine persönlichen Erfahrungen hierzu: ich habe 4 Kurse in einem Sportverein unter Anleitung gemacht. Jetzt trainiere ich zu Hause alle 2 Tage ca. 12 Minuten selbständig. Ich scheine die richtigen Muskeln erreicht zu haben, denn mir hat es sehr geholfen. Wichtig ist neben dem Training der Rückenmuskeln auch das Training der Bauchmuskeln und regelmäßiges Training (m.E. mind. 3 x die Woche). Ein weiterer Vorteil: kostengünstig, unabhängig und individuell. Gute Besserung Axel |
cyberaxl |
Geschrieben am: 26 Apr 2013, 15:13
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 22.005 Mitglied seit: 25 Apr 2013 ![]() |
Hallo zusammen,
das hört sich ja schon mal ganz gut an, dieses Flexibar Training. Könnte man ja auch gut zu Hause machen (aber erst, wenn man 100% weiß, wie es geht und was einem gut tut). Es ist schon immer wieder ernüchternd zu sehen, mit was geworben wird und was dann am Ende wirklich effektiv ist und hilft. Und ich muss schon sagen, dass dieses Forum einem da enorm weiterhilft. Klar, hier kann jeder schreiben, was er will, aber je nach Anzahl und Tendenz der Beiträge kann man doch relativ gut beurteilen, wo sich die Spreu vom Weizen trennt. Werde jetzt mal gezielt die Studios in der Region abklappern. Viele Grüße und dankeschön, und wenn jemand noch Kommentare hat, gerne. Alex |
RomMann |
Geschrieben am: 29 Apr 2013, 16:27
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 21.963 Mitglied seit: 16 Apr 2013 ![]() |
Musst du denn viel sitzen im Job?
Edit: hab gerade erst gelesen, dass du viel sitzt... (wer lesen kann, ist klar im Vorteil... :B ) Wenn du in der Arbeit viel sitzt, dann kannst du mal deinen Chef fragen, ob er dir nicht einen Swopper ( http://www.swopper.de ) kaufen könnte? Mein Chef hat sich zwar geweigert, das Ding komplett zu bezahlen, aber er hat knapp 60% der Kosten übernommen. Ich muss jetzt nach knapp 6 Monaten sagen, dass meine Schmerzen in der LWS nahezu komplett weg sind. Man sitzt am Tag ca. 2-3 Stunden auf dem Swopper und die restliche Zeit auf einem herkömmlichen Bürostuhl. Durch die Bewegungen auf dem Swopper ist dein Rücken ständig in Bewegung und die Bandscheiben werden ordentlich "massiert" und die Rückenmuskulatur natürlich gestärkt. Also von mir eine klare Empfehlung zu dieser Investition! Bearbeitet von RomMann am 29 Apr 2013, 16:33 |
cyberaxl |
Geschrieben am: 29 Apr 2013, 16:50
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 22.005 Mitglied seit: 25 Apr 2013 ![]() |
Coole Sache das! Jetzt hab ich mir nur gerade ein Stehpult mit Standardstuhl bestellt, aber für zu Hause wäre das in der Tat was. Da hab ich mir jetzt auch ein Stehpult eingerichtet und finde das echt eine klasse Sache. Der Stuhl soll noch kommen und das ist jetzt echt ne Überlegung wert.
Welchen Swopper empfiehlst/hast Du? Schon den mit Lehne (3dee), oder? Unter welchen Vorraussetzungen bekommt man denn für Home Office Bezuschussung von Krankenkasse, o.ä. ?? Grüße Alex |
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