Bandscheiben-Forum

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> Hilfe zum Bericht vom MRT HWS
Horeia
Geschrieben am: 15 Mär 2013, 16:45


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Hallo Zusammen,

ich war heute wegen eines Verdachts auf BSV in der HWS im MRT. Leider führt die Radiologiepraxis seit kurzem keine Anschlussgespräche mehr durch. :vogel Habe allerdings den Bericht mitbekommen, verstehe aber nicht alles. Ich hoffe, Ihr könnt mir hier ein wenig helfen. Den Orthopädentermin habe ich leider erst in ein paar Wochen. :braue
Habe bereits versucht mich im INet und auch hier schlau zu machen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich es alles richtig verstehe, denn dann hört es sich für mich nicht so gut an, auch wenns kein BSV ist.

Hatte den Termin wegen Schmerzen im Nacken und seit Monaten andauernden Kopfschmerzen mit Schwindeln und Kribbel bzw. Taubheitsgefühl im Gesicht.
Kann es von den u.g. Diagnosen kommen?

- Partiell persistierende Zwischenwirbelscheibe zwischen Dens axis und Corpus axis.
- in T2w signalverminderte Bandscheiben C2/3 bis C5/6
- beginnende degenerative Veränderungen der zervikalen Facettengelenke
- Verplumpung der rechtsseitigen Processus uncinati in den Segmenten C4/5/6
- Chrondrosen, Spondylosis deformans C2/3 bis C5/6
- beginnende Unkovertebralgelenkarthrose C4/5/6

Ich danke Euch!!!

LG
Horeia
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violac01
Geschrieben am: 15 Mär 2013, 16:52


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Hi,

hast du schn das Lexikon gefunden, was es hier gibt?:

http://www.diebandscheibe.de/index.php/wissen/lexikon.html

was genau für deine Schmerzen verantwortlich ist, wird ev. der Arzt auch nicht so genau sagen können, aber ja leider ist deine HWS nicht mehr so neu; gewisse degenerative Veränderungen hat aber jeder

Ich würde an deinr Stelle einen Neurochrirgen aufsuchen, denn das sind die spezialisierten Fachleute für WS. Die sind oft besser als Wald- und Wiesenorthopäden, die halt alles machen.

NC operieren auch nicht gleich und falls dir einer dazu rät, erst mal ablehnen und 2. und 3. Meinung einholen. Operiert werden soll nämlich erst bei Lähumungen und Ausfallerscheinungen.

Bearbeitet von violac am 15 Mär 2013, 16:58
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Horeia
Geschrieben am: 15 Mär 2013, 17:05


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Hallo violac,

erst einmal vielen Dank für Deine schnelle Antwort!

Das Lexikon habe ich schon studiert und das macht mich ja grade etwas unsicher. Für mich liest es sich so, als wären meine Bandscheiben C2/3 bis C5/6 deutlich schmaler geworden (signalgemindert = deutlich gemindert??). Ausserdem verstehe ich es so, dass schon ein grosser Teil der HWS Arthrose hat, bzw. sonstige Veränderungen.

Klar, jeder wird irgendwelche degenerativen Veränderungen haben, nur wie gesagt, ich lese es so, dass es nicht unbedingt eine Lapalie ist?! Oder bewerte ich es einfach über? :sch

Mache mir halt ein bisschen Sorgen, da ich bereits 3 BSV in der LWS habe und ich "erst" 32J. bin.... ???

LG
Horeia

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violac01
Geschrieben am: 15 Mär 2013, 17:25


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Hi,

ja das steht in deinem Befund und schmaler gewordene BS sind nicht so toll, das ist eine degenerative Veränderung und kann zum BSV und sonstigem führen....

und das du erst 32 J. bist... ja da ist das schon ganz schön früh. Wenn du auch in der LWS schon Probleme hast, scheinst du das Pech zu haben, keine allzugute Veranlagung zu besitzen oder arbeitest du körperlich sehr schwer und belastest dich sehr falsch? eher wohl nicht :kinn ...

ändern kannt du ganze nicht :trost , du kannst nur vorbeugen, dass es nicht schlimmer wird. Dazu müsstest du unter guter Anleitung deine Muskeln aufbauen, denn starke Muskeln können die WS schützen und weiterem Verschleß vorbeugen.
Das ist aber richtig Arbeit und man muss es auch zeitlebens beibehalten, denn Muskeln bilden sich schnell zurück.

Na warte erstmal ab, wie der Arzt das ganze einschätzt. Der Radiologe schreibt alles auf, was er sieht, ev. ist manches noch nicht so schlimm und mit der konservativen Therapie behandelbar.
PM
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Horeia
Geschrieben am: 15 Mär 2013, 17:54


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Hallo violac,

und nochmal ein liebes DANKE an Dich! :ap
Hab leider wirklich schon sehr früh "angefangen", ersten BSV hatte ich bereits mit 18J. Tja, sollte mir ein anderes Hobby zum "sammeln" suchen. :nein
Einen Versuch zum Muskelaufbau habe ich schon mehrfach gestartet, leider jedesmal mit derben Rückschlägen was die LWS angeht. :heul
Familiär vorbelastet bin ich diesbezgl., soweit ich weiss, nicht. Und was die schwere körperliche Arbeit angeht, so muss ich ebenfalls passen. Bin eine Büromieze.

Bin gespannt, was der Orthopäde nun vorschlägt. Irgendwann muss ja nun endlich mal was passieren. Muss aber am MO erstmal ins Krankenhaus, hoffe, die können mich da vielleicht schon ein bisschen aufklären.

LG
Horeia

Bearbeitet von Horeia am 15 Mär 2013, 17:58
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violac01
Geschrieben am: 15 Mär 2013, 18:01


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Hi,

mensch, dass tut mir echt leid, dass es dich schon so früh erwischt hat.

Zitat

Einen Versuch zum Muskelaufbau habe ich schon mehrfach gestartet, leider jedesmal mit derben Rückschlägen was die LWS angeht.


dann war da etwas verkehrt daran... wahrscheinlch zu viel des guten :kinn

In einigen Städten gibt es FPZ Rückenzentren (medizinische Anleitung) oder in einigen Physiotherapie Praxen wid auch Training unter Anleitung angeboten.
Ein 0 8 15 Fitnessstudio kann da manchmal ncht gut sein.

Auf alle Fälle solltest du da nicht aufhören zu suchen, gerade weil du noch so jung bist und noch viele Jahre vor dir hast, musst du unbedingt etwas tun, vielleicht kann der Doc dir auch etwas empfehlen.



PM
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Horeia
Geschrieben am: 15 Mär 2013, 18:11


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:;

Um Himmels Willen... "Normale" Fitnessstudios meide ich schon seit Jahren.
Habe 2 Versuche in unterschiedlichen Physiopraxen gestartet, die eine kleine Muckibude im Angebot haben. Vorab wurde auch per an den Geräten angeschlossenem PC eine Kräftemessung/Defizitmessung gemacht.
Das Problem war bei mir immer, dass bei der kleinsten Belastung diese sofort auf die LWS, bzw. auf das ISG schlägt. Trainingseinheiten im sitzen waren ganz schlimm, da ich generell nur sehr schwierig und auch nur kurz sitzen kann, ohne Schmerzen zu bekommen.

Aber bin ja geduldig... Ne, eigentlich nicht mehr.... :kopf

LG
Horeia
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violac01
Geschrieben am: 15 Mär 2013, 19:23


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Hi,

na dann muss du noch langsamer anfangen und nicht gleich mit Geräten. Wie sieht es denn mit den normalen Bodenübungen auf der Matte so aus?

Lass dir doch noch mal ein KG Rezept verschreiben, damit du eine ganz individuelle Anleitung bekommst? Irgendwas tun musst du, sonst wird es immer schlechter, weil die normale belstung ungehemmt auf die WS /BS geht und nicht von den Muskeln abgefangen wird.

Leider merkt man das erst wieder, wenn wieder mal eine BS aufgibt.

Was auch wirklich relativ leicht ist, sind Übungen mit dem Flexibarstab. Die trainieren die kleinen Muskeln an an der WS die so wichtig sind.
Und die Bauchmuskeln darf man auch nicht vergessen und die im liegen zu trainieren, dürfte auch nicht auf die LWS gehen.

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Horeia
Geschrieben am: 15 Mär 2013, 20:02


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Huhu!

KG und manuelle Therapie hab ich schon bis zum erbre.... bekommen. Hab auch schon x Übungen und Geräte, auch auf der Matte etc probiert, auch unter fachmännischer Anleitung... Leider.... :traurig2
War vor 3 Jahren schon 5 Wochen in der Reha, der Abschlussbericht ist leider schlechter ausgefallen, als die Aufnahmeuntersuchung. :kopf :heul
Hab auch schon soviel in Eigenregie probiert, Ostheopatie (verschiedene Therapeuten), Reiki, Akupunktur...., aber bisher haben die Therapeuten fast immer nur mit dem Kopf geschüttelt. Verstehen kann ich es nicht, frage mich oft, was die eigentlich gelernt haben. Kann man denn so ein Ausnahmetyp sein?!
Mein Hausarzt und auch Orthopäde schieben im Moment alles auf die Fibromyalgie, was diese Diagnose angeht bin ich selbst leider sehr skeptisch und vorsichtig.
Naja, mal schaun, was mein anstehender Krankenhausaufenthalt ergibt und was später mein Orthopäde mit mir vor hat.

Das komische mit den Bauchmuskeln ist, dass diese wohl lt. Therapeuten sehr stark sind, im Gegensatz zu meinen Rückenmuskeln. Woher die kommen, ich habe keine Ahnung. Zum Vergleich, komischerweise habe ich auch eine gut ausgeprägte Armmuskulatur, auch hier, keine Ahnung warum?! Schlecht verteilte Veranlagung... :sonne

LG
Horeia
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violac01
Geschrieben am: 15 Mär 2013, 20:54


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Hi,

Zitat

Das komische mit den Bauchmuskeln ist, dass diese wohl lt. Therapeuten sehr stark sind, im Gegensatz zu meinen Rückenmuskeln.


das ist gar nicht gut, ein starkes Ungleichgewicht zwischen Bauch- und Rückenmuskeln kann an sich schon Schmerzen verursachen...

entschuldige, aber ich kann mir echt nicht vorstellen, dass man das unter fachmännischer Anleitung nicht korrigieren kann, aber o.k. das müssen die Physios und Ärzte sehen, denn sie sind die Fachleute...
PM
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