Bandscheiben-Forum

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> hws - verdacht auf bandscheibe, schmerzen lassen nicht nach
huschel
  Geschrieben am: 27 Dez 2012, 22:48


Öfter dabei
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Hallo,

vielleicht kann mich jemand aufbauen oder ein paar Tipps geben. Im September begann mein Leiden als ich früh mit einem steifen Hals aufstand. Ich hatte es als nicht so schlimm empfunden u. dachte das vergeht schon wieder. Doch nach fast zwei Wochen Schmerz und Voltaren Einnahme ohne Erfolg bin ich zu meiner Hausärztin. Diese verschrieb mir ibu 600mg. Anfangs schlug es an. Meine Schmerzen im linken Arm waren fast weg. Doch meinen Kopf konnte ich immernoch nicht bewegen. Ich hoffte mit Geduld wird das sich auch noch geben. Doch dann wurden die Schmerzen noch schlimmer in Schulter, Arm und kribbeln in der Hand. Also ging ich im November wieder zum Arzt. Wurde ein anderes Schmerzmittel verschrieben. Dieses schlug nicht an u.ich bekam Magenprobleme. Es folgte Überweisung zum Orthopäden. Der röntge meine Schulter und Arm. Konnte nichts erkennen und spritzte mir Cortison in die Schulter und verschrieb mir Schmerztabletten für die Nacht damit ich schlafen kann. War natürlich sinnlos da der Schmerz vom Halswirbel kommt. Später verschrieb er mir Infusionen. Die gut angeschlagen hatten. Ich konnte endlich mal wieder schlafen und meinen Arm halbwegs schmerzfrei bewegen. Doch meinen Kopf konnte ich noch immer nicht bewegen. Jetzt ist der Stand so das ich zum Mrt überwiesen wurde. Allerdings mit einer Warteliste von 2 Monaten. Das heisst im Februar wird das mrt gemacht und kann vielleicht/eventuell mir geholfen werden. Nur was ist bis dahin? Wie soll ich diese Schmerzen noch so lang ertragen? Ich weiss es nicht. Ich bin fast am Durchdrehen...1.weil ich nicht weiss wie ich mit diesem Schmerz leben soll und 2.hab ich Angst das nichts hilft und ich für immer damit leben muss. Ich bin eine alleinerziehende Mutti von einem zweijährigen Kind und schaffe die alltäglichen Aufgaben grad so. Kinderwagen schieben unter schlimmen Schmerzen. Ich kann bald nicht. Was kann i h noch machen um diese Schmerzen auf ein erträgliches level zu dämmen. Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben. Ich wäre sehr dankbar.
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pechvogel
Geschrieben am: 27 Dez 2012, 22:54


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Hallo Huschel,

kannst du es nicht schaffen, den MRT Termin früher zu bekommen, indem dein Arzt es dringend macht. Bei mir hat das auch funktioniert. Man kann auch beim MRT Team selbst anrufen und sich auf eine Dringlichkeitsliste setzen lassen, dann rufen die dich an, wenn jemand absagt. Ich weiß wie es ist, mit Ungewißheit herumzulaufen , vielleicht hilft dir eine manuelle Therapie, doch da sollte man vorher ein MRT Bild haben, damit nichts schiefgeht.
Lg erstmal
von Pechvogel
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teufelengel
Geschrieben am: 28 Dez 2012, 07:21


Stammgast
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Guten Morgen Huschel;

Spekulationen bringen Dich leider in Deinem Fall nicht weiter.Ich kann Dir nur sagen das mir Deine Beschwerden verdächtig bekannt vorkommen...

Ich würde auf jeden Fall zusehen das Du recht schnell einen MRT Termin bekommst.Vielleicht mit dem Hinweis das Du ein kleines Kind zu versorgen hast und Deine Beschwerden trotz Schmerzmedis kaum auszuhalten sind.Falls Du das Glück hast einen guten Arzt zu haben kann der beim Radiologen anrufen und auf eine schnelle Abklärung pochen.

Leider werden Dir hier im Forum viele bestätigen das gute Ärzte selten sind.Deshalb:Nicht abwimmeln lassen und Dampf machen.

Tips geben ist so eine Sache wenn man nicht weiß was hinter Deinen Beschwerden steckt.Wärme hilft vielen-ein Kirschkernkissen,eine Rotlichtlampe.Aber am besten die Gewißheit.

Ich drücke Dir die Daumen und hoffe wirklich das Du hartnäckig an der Sache dranbleibst.

LG

Katja
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klaus123
Geschrieben am: 28 Dez 2012, 10:21


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hallo huschel,
ich gebe hier allen recht,lass ein mrt machen und suche dir einen schmerztherapeuten, der seinen job versteht.diese hausärzte oder orthopäden sind mit der vergabe von wirkenden schmerzmedis leicht überfordert......liest man leider immer wieder,ibrufrofen oder diclo sind standard und kann man leider vergessen.nach dem mrt gleich zu neurologen der feststellen kann,ob nerven geschädigt sind.neurologen sind auch ausgebucht....deshalb jetzt schon mal einen termin holen.
aber das ist leider deutschland......meine mrt untersuchung ( der erste untersuchungstermin wäre in 6 monaten gewesen...toll.....bei einem privaten radiologen innerhalb von 24 std.) was ich ich gemacht habe......kosten € 550 für die mrt untersuchung mit kontrastmittel. meine erfahrung mit neurologen.....die neurologen die zusätzlich psyisch kranke behandeln kannst du vergessen,da hier lediglich nur die nervenleitgeschwindigkeiten.
viel erfolg bei der bewältigung deiner beschwerden
klaus :bank
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huschel
Geschrieben am: 29 Dez 2012, 22:33


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Hallo euch allen,

mit dem mrt werde ich hartnäckig dranbleiben und auch versuchen einen früheren Termin zu bekommen. Wobei ich kaum Hoffnung hab. Aber wenn ich das so lese, kann ich ja noch froh sein mit 2 Monaten. Ein halbes Jahr ist schon krass. Über einen Neurologen hab ich auch schon nachgedacht. Wird fürs neue Jahr gleich in Angriff genommen. Klammer mich jetzt an jedem Strohhalm.

Gute Ärzte scheinen wirklich Mangelware. Die sind total überfordert...zuviele Patienten gerade in der Orthopädie ist schon wahnsinn was da los ist. Trotzdem möchte ich mit den Schmerzen ernst genommen werden und nicht so abgewimmelt werden.

Ich hoffe ich kann was erreichen u.d bald wieder schmerzfrei leben.

Vielen Dank für eure Antworten

Gute Nacht Huschel
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huschel
Geschrieben am: 08 Jan 2013, 21:12


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sooo für morgen hab ich einen termin beim orthopäden. obwohl ich kaum glaube das er noch viel machen kann. momentan bekomm ich wieder infusionen, weil nach weihnachten die schmerzen fast unerträglich waren...weiß nicht wie lang das noch so gut geht...wenn nicht bald eine lösung kommt (hoffe das der mrt-termin vorgezogen wrden kann).

was ist eigentlich wenn auf dem bild nichts erkannt werden kann...heisst das man ist gesund und muss für immer damit leben? der vertretungsarzt von neinem orthopäden meinte das man nicht unbedingt auf einen mrt etwas sieht)

na danke auch...

wünsche eine gut nacht
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Kathrinchen
Geschrieben am: 09 Jan 2013, 13:16


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Hallo huschel,

nun warte doch erstmal die Bilder ab ;) Ich habe übrigens beim Radiologen nach einer Warteliste gefragt und gesagt, dass ich sofort kommen kann, falls jemand absagt. Das war auch dann am nächsten Tag der Fall. Ich ins Auto und hin. Versuch es.

Schau mal nach einem Schmerztherapeuten, damit Du den Tag überstehen kannst. Und ja, auch mit dem Hinweis auf Dein Kind.

Heutzutage muss man hartnäckig sein, beim Arzt, bei der KK, bei allem eigentlich.

Alles Gute, viele Grüße
Kathrinchen
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huschel
Geschrieben am: 22 Feb 2013, 11:05


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Hallo an alle im Forum,

jetzt hab ich endlich meinen Befund und möchte diesen euch gleich mal mitteilen. Vielleicht kann ja jemand etwas dazu sagen, da ich den nächsten Termin zur Befundauswertung bei meinem Doc erst nächste Woche habe. Und so wie ich meinen Arzt einschätze wird er wieder mehr mit seiner Sprechstundenhilfe und Pc reden als mit mir mit dem Endergebnis das ich mit einem Riesenfragezeichen aus der Praxis rausgehen werde.

Zusammenfassung:

Großer, leicht nach kranial migrierter, nicht sequestierter NPP (?) im Segment HWK 6/7, transversal ca. 5 x 13 mm mit Nervenwurzelkompression C7 links und hochgradiger Stenosierung des linksseitigen Neuroforamens.
Im Segment HWK 5/6 flache Bandscheibenprotrusion, die den prämedullären Liquorraum einengt. Dort keinen sicheren Nachweis einer Nervenwurzelkompression.



Ist wahrscheinlich keine schlimme Sache und ich hoffe man kann das irgendwie, jetzt nach dem man den Befund hat, irgendwie abstellen. Aber vielleicht kann ich schon im Voraus von hier von einem Profi das erklärt bekommen, damit ich nicht ganz so dumm zu meinem Doc gehe und ihm dann auch gleich die richtigen Fragen stellen kann, weil ich weiß das er mich schnell wieder abfertigen wird.

Über Tipps und Ratschläge wäre ich euch sehr seeeehr dankbar.

Alles Liebe und ein Gruß

Katrin

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sissi02.06
Geschrieben am: 22 Feb 2013, 11:56


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Hallo,

also ich würde sagen das hört sich nicht schön an.
Schau mal ins Lexikon hier im Forum. Das hat mir bei meinem Befund auch ungemein weiter geholfen.
NPP steht für Bandscheibenvorfall (Nukleus pulposus Prolaps).

Ich drück dir die Daumen, das man dir nun endlich helfen kann. Ich würde an deiner Stelle versuchen mit dem Befund einen Neurochirurgen aufzusuchen. Die kennen sich mit sowas am besten aus. Hier im Forum gibt es ne Aufstellung nach PLZ geordnet findest du da verschiedene Adressen. Sicher ist auch einer bei dir in der Nähe.

Lg
und Gute Besserung.
Nicole

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huschel
Geschrieben am: 24 Feb 2013, 12:27


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Hallo Nicole,

ich hoffe sehr das man mich jetzt und meine Schmerzen ernst nimmt. Was mir sehr wichtig ist das mir geholfen werden kann, damit ich endlich ein schmerzfreies Leben führen können. Jetzt heißt es abwarten bis Mittwoch und hoffen.

Liebe Grüße Katrin
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