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Rike |
Geschrieben am: 10 Mär 2013, 13:15
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 21.657 Mitglied seit: 07 Feb 2013 ![]() |
Hallo Irongirl,
ich dachte auch mal, so eine Prothese sei eine gute Sache, mein NC hat mir davon abgeraten, er ist der Meinung, wenn Op, dann kommt bei mir nur Versteifung in Frage. Aber auch davon hat er mir eher abgeraten. Ich habe Probleme in der LWS, hauptsächlich L5/S1, aber alle BS der LWS sind degeneriert, dazu Facettengelenksarthrose und (leichtes) Wirbelgleiten. Jetzt (endlich :z ) meine Frage: Weißt Du, was die Kontraindikationen für eine Prothese sind? Grüße, Rike |
Katchen123 |
Geschrieben am: 13 Mär 2013, 14:38
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 21.815 Mitglied seit: 12 Mär 2013 ![]() |
Hallo tosti,
endlich mal was positives über den Einsatz einer Bandscheibenprothese. Ich stehe auch kurz vor der Entscheidung mich operieren zu lassen, allerdings sollen bei mir 2 Prothesen des Typs LP-ESP eingesetzt werden. Welche Prothese wurde bei Dir implantiert? Und wie lange hat Du nach der OP benötigt um wieder auf die Beine zu kommen, arbeiten zu gehen? Würde mich über eine Antwort von Dir sehr freuen! Liebe Grüße Katchen123 |
wesselfrank |
Geschrieben am: 24 Apr 2015, 08:56
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 23.942 Mitglied seit: 26 Okt 2014 ![]() |
Hallo zusammen,
kurz zu meiner Person: Ich bin Ende letzten Jahres das 5. Mal an der Banscheibe operiert worden. 1 x an LW5/S1 4 x an LW4/5 Der Abstand ist mittlerweile an der LW4/5 so minimal, so das mir im Dreifaltigkeitskrankenhaus Köln vor ein paar Tagen vorgeschlagen wurde, 2 Bandscheibenprothesen einzusetzen. Mir wurde ein kleines Prospekt über eine so genannte lumbale LP-ESP Bandscheibenprothese zur Information mitgegeben. Ich bin hin und her am überlegen, ob ich dieses machen lassen soll oder nicht? Was mich interessieren würde, welche langfristigen Studien gibt es bereits darüber? Wer hat schon seit längerer Zeit solch eine Prothese erhalten und kann mitteilen, wie es im Alltag funktioniert? Man hört unterschiedliche Meinungen von Ärzten. Es heißt immer wieder das Prothesen verrutschen können oder das sie nicht richtig verwachsen. Von daher bin ich mir da nicht mehr so sicher wie ich mich entscheiden soll. Mir wurde mitgeteilt das diese Art von OP anders wie normale Bandscheiben Op`s von hinten ausgeführt wird. Bei diese Op geht man durch die Bauchdecke. Was mir im nachhinein schlüssig wird, da die Dornfortsätze sonst im Weg sein könnten. Es wurde mir unteranderem auch mitgeteilt das diese Art von OP nicht sehr ungefährlich sein soll. ( natürlich hat jede Op seine Risiken ) Dann wurde ich gefragt wie groß und wie schwer ich sei. Nach dem ich dann gesagt habe, das ich 183 cm groß bin und 93 Kilo wiege, wurde mir mitgeteilt das ich 13 Kilo abnehmen soll für den Einsatz diese Art Prothesen. Jetzt frage ich mich natürlich, muss ich mein Gewicht halten nach diesem Eingriff??? Was passiert wenn ich etwas zunehme? Ich weiß wirklich nicht wie ich mich verhalten soll und ob ich diese Art von OP machen soll. Von daher wären Erfahrungen von anderen Patienten sehr hilfreich. Würde mich freuen wenn hier jemand etwas weiß und dies auch mitteilen könnte. ??? |
Sabine1968 |
Geschrieben am: 24 Apr 2015, 09:21
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 828 Mitgliedsnummer.: 23.799 Mitglied seit: 12 Sep 2014 ![]() |
Hallo,
Das Gewicht sollte dauerhaft reduziert werden, egal ob mit oder ohne Prothese, weil die Belastung für die Wirbelsäule damit geringer wird. Was passiert, wenn Du wieder zunimmt, die Belastung steigt, der Verschleiss schreitet schneller voran, es kommt evt zu weiteren Vorfällen oder eben auch zum Versagen einer Prothese. Das ist alles eine kann Variante, das alles muss nicht passieren. Ich habe Probleme mit einem hohen Puls und das sollte weg gehen, wenn ich nicht mehr rauche. Ich rauche jetzt seit 15 Jahren nicht mehr und der Puls hat sich nicht verändert. Es gibt halt Standardratschläge. Sabine |
Maligator |
Geschrieben am: 24 Apr 2015, 10:17
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 24.580 Mitglied seit: 23 Apr 2015 ![]() |
Hallo!
Ich hatte vor meiner OP ein sehr langes Beratungsgespräch mit dem Arzt wegen Auswahl des OP Verfahrens (klassische Versteifungs-OP vs Bandscheibenprothese). Er sagte mir, dass die Bandscheibenprothese nur Patienten in Frage kommt, die 1. NICHT übergewichtig sind, 2. noch relativ jung sind, 3. die Knochensubstanz in Ordnung ist (keine Osteoporose) und die Wirbelsäule sonst noch intakt. Nur dann sieht er einen erfolgreichen Verlauf einer solchen OP. Ich habe dann 4 Wochen Bedenkzeit gehabt und bin dann zu dem Schluss gekommen, es mit der Prothese zu versuchen. Ob die Entscheidung richtig war, wird die Zeit zeigen. Im Moment kann ich nur sagen, dass ich nach der OP fast keine Schmerzen hatte, sofort aufstehen und gehen konnte. Habe keine Woche in der Klinik gelegen und bin mit den Schmerzmitteln auch fast ganz runter. Einzig muskuläre Probleme nerven mich derzeit noch im Gesäß und sitzen kann ich auch noch nicht so lange. 2 Tage nach der OP hatte ich einen regelrechten Ganzkörpermuskelkater, unglaublich. Aber ist auch logisch, da sich die Statik des Körpers von jetzt auf gleich verändert hat. Der Bauchschnitt ist natürlich ne Nummer, das gebe ich zu, aber dadurch dass durch den Bauch operiert wird, wird der Rückenmuskel nicht verletzt und die Wirbelsäule nicht zusätzlich destabilisiert. Mein Bauch zwiebelt auch nach den 5 Wochen noch, direkt um die OP Narbe herum ist alles noch etwas angespannt und empfindlich, die Narbe selbst ist unauffällig. Den Rücken merke ich kaum, ab und zu ein wenig Druck im operierten Segment. Schmiere aber auch seit dem Entfernen der Klammern täglich Narbengel drauf. In der kommenden Woche habe ich die 2. Nachsorge mit Kontrollröntgen und hoffe, dass ich im Anschluss dann Physio und KG für die Muskulatur machen kann. Bei einer klassischen Versteifungs OP dauert die Regeneration deutlich länger und nimmt dem Bereich der WS die Beweglichkeit. Bei der Prothese ist die Beweglichkeit auch geringer als vorher, jedoch noch gegeben. LG, Bianca |
wesselfrank |
Geschrieben am: 27 Apr 2015, 10:24
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 23.942 Mitglied seit: 26 Okt 2014 ![]() |
Hallo Bianca,
das hört sich ja alles schon mal prima an. Würde mich freuen wenn Du mich auf dem laufenden halten würdest. Natürlich kann man nicht alles und jede Op verallgemeinern. Jeder Mensch ist anders und jeder Vorfall ist anders. Nach meinen ganzen anderen Op`s konnte ich auch schon am selben Tag aufstehen und rumlaufen. Man kann also sagen, dass nach jeder Op der Schmerz sofort weg war und dies wie ein Traum war. Keine Schmerzen mehr wie vorher bei jeder kleinen Bewegung usw. Es hat natürlich Sinn, sein Gewicht zu verlieren und dauerhaft zu halten um die Bandscheibe nicht weiterhin zu belasten. Doch dann jedoch sollte man jede Art von Belastung wie zb. längeres sitzen, Einkaufstaschen tragen und und und....... vermeiden. Dies ist mir alles bewusst und habe dies alles in der letzten Zeit gelernt. Was mich nach wie vor interessiert, wie ist das Befinden von bereits operierten Personen die eine Prothese eingesetzt bekommen haben? Musstest Du nach dem Krankenhausaufenthalt für 3 - 4 Wochen in die REHA? Wie gesagt, ich würde mich sehr über weitere Informationen freuen. Vielleicht könnte man ja sogar mal telefonisch Kontakt miteinander aufnehme um sich auszutauschen? Weiterhin alles Gute für den Heilungsverlauf und schmerzfreie Zukunft. Grüße Frank |
Maligator |
Geschrieben am: 27 Apr 2015, 10:55
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 24.580 Mitglied seit: 23 Apr 2015 ![]() |
Hallo Frank,
genauso ist es. Jeder Mensch tickt anders und es liegt i.d.R auch ein anderes Krankheitsbild vor. Gerne halte ich dich auf dem Laufenden, bin ja auch froh, wenn ich mal eine Info abgreifen kann von jemandem, der die Prothese schon länger drin hat :z Ich muss bis zur Nachkontrolle einfach heilen lassen. Keine Therapien. Wenn das Röntgenbild ok ist und der Doc mir dann grünes Licht gibt, planen wir die Anschlußmaßnahmen. Eine Reha könnte ich bekommen, lehne das jedoch ab, weil ich selbständig genug bin um meine Übungen und den Sport in Eigenregie zu machen (war letztes Jahr 3 Wochen stationär und das war psychologisch ein Alptraum, zwischen den ganzen alten Menschen). Theoretisch ist das aber möglich, wenn das Implantat gut eingewachsen ist und die Wunde auch problemlos heilt. Ich werde sicherlich Physio und KG brauchen, um meine Muskeln bearbeiten zu lassen, das schaffe ich alleine nicht. Aber ich bin erst vor 6 Wochen operiert worden, muss mich wohl auch ein bisschen in Geduld üben...Hoffe, ich dass dann auch bald wieder, zumindest stundenweise, arbeiten kann. Nun hoffe ich erstmal auf eine positive Nachkontrolle und melde mich dann mit dem Ergebnis. Danke dir und ebenfalls alles Gute! Bianca |
schnobi |
Geschrieben am: 27 Apr 2015, 19:55
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 16 Mitgliedsnummer.: 24.511 Mitglied seit: 06 Apr 2015 ![]() |
Hallo Frank, Bianca und alle Leidensgenossen.
Ich bin relativ neu im Forum und lese gerne Eure Erfahrungen! Daher geb ich meinen Senf auch grad mal dazu: Kurzform: BSV L5/S1 2006, Not-OP -> schmerzfrei ohne Nervenschaden bis ca. 2012 -> schleichende Degeneration, Verengung der Nervenausgänge -> nach langem Zögern und sehr vielen Arztmeinungen Entschluss zur OP gefasst -> 30.01.2015 Implantation eines Cache, mit 2 Schrauben fixiert Eins sag ich Euch: Hätt ich vorher gewusst, welche Schmerzen mich erwarten wär mir die Entscheidung wesentlich schwerer gefallen. KH- Aufenthalt dauerte 10 Tage, aber erst daheim gings richtig los! Dehnungsschmerz in beiden Beinen, Tillidin bzw. Tramadol waren beinah wirkungslos, nur geheult vor Schmerzen. :weinen Nach ca. 2 Wochen war dies allerdings auszuhalten. Dann kam die Nervenkompression!!!! :h Brennen, Ziehen, Stechen, Elektroschock, alles gleichzeitig im linken Fuß (Po und Bein soweit OK!) Nehm aktuell noch Lyrica ( 3x75mg/Tag), gehe arbeiten (selbständiger Landschaftsgärtner), schmeiss die blöden 40kg Pflanzringe durch die Gegend und merke von Woche zu Woche Besserung!!!! :klatscht Also: Kopf hoch, Krone richten und weiter geht`s! Alles Gute Euch allen! LG, Martin |
diebelsalt1980 |
Geschrieben am: 27 Apr 2015, 20:14
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 570 Mitgliedsnummer.: 22.695 Mitglied seit: 07 Nov 2013 ![]() |
Hallo Martin,
verstehe ich das richtig das du Versteift wurdest? gruß Andreas |
hetty6 |
Geschrieben am: 28 Apr 2015, 06:44
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 24.410 Mitglied seit: 12 Mär 2015 ![]() |
Hallo Alexander 75
Habe dir eine PN geschrieben. lg Hetty 6 |
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