Bandscheiben-Forum

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> Neurologe, Bandscheibenvorwölbung
mamoe
Geschrieben am: 22 Feb 2013, 20:06


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Hallo ihr lieben,

Könnt ihr mir sagen wie eine Untersuchung beim Neurologen abläuft ?

Danke schon mal...

Lg Mamoe
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Jürgen73
Geschrieben am: 22 Feb 2013, 20:25


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Hallo Mamoe,

da werden an bestimmten Stellen an deinem Körper angebracht und dann wird Strom durch deinen Körper geschickt.

Damit kann man dann sehen wie deine Nerven die Impulse weitergeben.

Ist etwas unangenehm aber zum aushalten.

Ich hatte solche Messungen bis jetzt nur in Verbindung mit der HWS. Deswegen kann ich dir leider keine ungefähren Stellen nennen wo die Elektroden angebracht werden.

Nicht so gut ist es wenn die Elektroden am Kopf in den Haaren angebracht werden. Die Elektroden müssen dort mit einer leitfähigen Paste versehen werden. Und diese bekommt man ganz schlecht wieder raus. Höchstens beim Haare waschen was in der Praxis schlecht möglich ist.

Deshalb würde ich dir raten eine Kopfbedeckung mitzunehmen.
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Antek
Geschrieben am: 22 Feb 2013, 22:11


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Nabend,

die Untersuchung dürfte ja wohl eher davon abhängen, welche Verdachtsdiagnose im Raum steht.
EEG und EMG sind schon etwas aufwendigere Methoden.

Möglicherweise haut er aber auch nur mit nem Hämmerchen auf Deine Kniescheibe, um Deine Reflexe zu testen.

Also nicht gleich mit Kanonen auf...... :P
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ngirisushi
Geschrieben am: 23 Feb 2013, 03:18


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Hallo mamoe,

der Neurologe, zu dem ich zweimal zwecks Messung der Nervenleitgeschwindigkeit vom Ortho überwiesen wurde, hat beide Male eine dem dem MRT-Befund angemessene Untersuchung durchgeführt, soweit ich das beurteilen konnte. Das bedeutet, dass er zusätzlich zur Aufforderung aus der Überweisung zu einer NLG auch Lasègue, Reflexe und die Sensibilität der Dermatome mit der Schallgabel getestet, einen Fußheberwiderstandstest und eine Anamnese durchgeführt hat.
Die Ergebnisse der NLG-Messung waren unauffällig, aber mein Zehenheber ist trotzdem nicht wie auf der anderen Seite. Meines Erachtens sagt die NLG also nichts Hilfreiches aus.

Mir wurde bei der Anbringung der Nadeln an der Kopfhaut kein klebriges Zeug angeschmiert. Das piekte minimal, dann war es gut. Die am Knöchel angebrachten Geräte taten während des ersten Mals kein bisschen weh, beim zweiten Mal allerdings schon, wenn auch erträglich. Offenbar kommt es darauf an, wo exakt sie platziert werden. Die Messergebnisse waren auch völlig unterschiedlich zwischen dem ersten und dem zweiten Mal. Ich interpretiere es so, dass lediglich der Unterschied zwischen den Beinen relevant ist, nicht etwa der Messunterschied zwischen den Messaufnahmedaten. Fragwürdig ist, ob die jeweilige Fachkraft in jeder der Messungen die Abnehmer an den Knöcheln identisch vergleichbar angebrach hat.
Kurz und gut: Ich bezweifle zumindest in meinem Fall die Messobjektivität.

Gruß
Ngirisushi

Bearbeitet von ngirisushi am 23 Feb 2013, 03:29
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mamoe
Geschrieben am: 23 Feb 2013, 13:20


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Und was machte der Neurologe dann? Welche weiteren Therapien schlägt dieser dann meistens noch vor wenn er feststellt das Nerven mit betroffen sind?

Was habt ihr da so erfahren?
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Jürgen73
Geschrieben am: 23 Feb 2013, 13:26


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Hallo Mamoe,

mit dem Ergebnis von deinem Neurologen gehst du wieder zum Neurochirurgen.

Der wird dann die richtige Behandlung einleiten.

Zitat

Mir wurde bei der Anbringung der Nadeln an der Kopfhaut kein klebriges Zeug angeschmiert.


Die Variante mit den Nadeln kenn ich auch. Aber auch mit dem klebrigen Zeugs. :z
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mamoe
Geschrieben am: 24 Feb 2013, 10:54


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Hallo ihr lieben,

Es ist zum heulen, morgens werde ich ohne schmerzen wach und sobald ich eine Stunde im Haus was mache sind die schmerzen in Rücken und in Bein wieder da.
Morgen wieder länger Arbeitstag im stehen, da weiß ich jetzt schon wie es mir morgen Abend gehen wird.

Und ich bin kein geduldiger Mensch.

Lg mamoe
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