Bandscheiben-Forum

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> Nach der OP L5/S1, Erfahrungen? Wie lange AU?
warenandi
Geschrieben am: 21 Feb 2013, 07:27


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Hallo.

Da lässt sich keine Zeit sagen ab wann.
Jeder Mensch ist ganz individuell.
Du brauchst jetzt Geduld.

LG
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andreag
Geschrieben am: 21 Feb 2013, 16:12


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Zitat (grillmaster @ 21 Feb 2013, 07:03) 

Ab wann kann man den eigentlich mit der Wiedereingliederung planen ohne einen Rezidiv "heraufzubeschwören"?



Hallo Sven!

Das wird Dir Dein Körper schon zeigen. Du merkst von ganz alleine, wann Du wieder genug Kraft hast, um arbeiten gehen zu können. Vertraue Deinem Körper, dann wird schon alles gut werden! :ap
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grillmaster
Geschrieben am: 21 Feb 2013, 17:26


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War heute zwecks einer neuen AU beim Arzt. Mußte auch nicht lange Warten, allerdings bereitete mir das Sitzen ein paar Probleme (dieser leidige Druck beim Sitzen. Beim Arzt selber zog ich dann das stehen vor. Da meine Familie mit war dauerte es etwas und nach einiger Zeit merkte ich das mein Kreislauf in den Keller zu sacken begann. Also hinsetzen und besser wurde es.
Daheim kam mir dann die Frage hat das irgendwas mit der BSV-OP bzw. dem Heilungsprozess zu tun. Oder war es einfach nur zuviel der Belastung? Hatte vorher meine tgl. Übungen gemacht!



Sven
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paul42
Geschrieben am: 21 Feb 2013, 17:45


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Hallo Grillmaster

Eigentlich liegt deine OP schon lang genug zurück, so dass sich jetzt noch postoperativ Kreislaufbeschwerden einstellen könnten

Soweit mir bekannt ist passiert so was nur sehr selten.

Weiterhin gute Besserung
paul42
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Ricc
Geschrieben am: 21 Feb 2013, 18:09


Neu hier
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Hallo und an dieser Stelle schon einmal gute Besserung an alle!

Ich wurde Ende Januar operiert. Auch mir hat im KH niemand eine Reha nahegelegt. Einzig vom Orthopäden verordnete Physiotherapie ist angesagt.(neben etwas Spaziergang und isometrische Übungen)
Nun verstehe ich zwar, dass zu bald begonnene gymnastische Übungen dem Heilungsprozess konträr gegenüberstehen können.

Auch mich interessiert, wann mit Aufbautraining unter Anleitung begonnen werden kann.
Da man nur begrenzte Zeit sitzen darf, was nach bisheriger eigener Erfahrung sehr vernünftig ist, frage ich mich, wie soll man zur Physio gelangen?
Denn ohne KfZ komme ich ja nirgends hin. Ein Widerspruch, wie ich meine. Bisher hat auf dieses Argument niemand reagiert.
Ich erwäge daher dennoch eine stationäre Reha zu beantragen.

Viele Grüße!
Ricc
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paul42
Geschrieben am: 21 Feb 2013, 18:28


PremiumMitglied Silber
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Hallo Ricc

Willkommen im Forum


Grundsätzlich kann man sich nach der OP auch ohne Reha erholen.

Hat aus meiner Sicht den Vorteil das man wirklich nur das macht , was man sich zutraut und was der Körper zulässt.

Ansonsten kannst mal hier reinschauen

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=50119

Wenn du unbedingt eine Reha willst solltest du jedoch noch etwas warten.

Es gibt viele Berichte denen die Reha nicht viel gebracht hat, oder es sogar wieder schlimmer gemacht hat.

Lass es erst mal mind. 3 Monate ruhig angehen.

gute Besserung

paul42

Bearbeitet von paul42 am 21 Feb 2013, 18:29
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grillmaster
Geschrieben am: 21 Feb 2013, 18:28


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Die Fahrten erledigt meine Frau oder Bekannte springen ein. Anders gehts nicht. Aber die Physio ist echt gut.
Wenn Du die Reha beantragst dann poste doch bitte mal ... bin auch am überlegen ob ich dieses Thema doch noch in Angriff nehmen soll wenn ich soweit bin auch Muskelaufbau zu betreiben, also wenn ein Rezidiv auszuschließen ist.

Bearbeitet von grillmaster am 21 Feb 2013, 18:30
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snowflake
Geschrieben am: 21 Feb 2013, 18:35


Boardmechaniker
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Hi Sven,

Zitat (grillmaster @ 21 Feb 2013, 17:26) 

... merkte ich das mein Kreislauf in den Keller zu sacken begann....


vielleicht ist's ein Zufall oder du horchst nun intensiver in den Körper .... und Medikamente wären obendrein eine mögliche Ursache.
Kannst das bei Gelegenheit auch durch deinen HA prüfen lassen, denn auch zu hoher Blutdruck kann sich so anfühlen.
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gitti
Geschrieben am: 21 Feb 2013, 20:13


Stammgast
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Hallo Sven!

Die Frage nach dem Zeitpunkt der Widereingliederung,kann man nicht pauschal beantworten.Das muss schon dein Arzt entscheiden.
Ein Rezidivvorfall kann immer auftreten.Es reicht manchmal eine klitzekleine verkehrte Bewegung und promt ist es wieder geschehen.Wichtig ist das wirklich rückengerechte Verhalten und das ein Leben lang. Muskelaufbau auf jeden Fall,aber erst wenn Du grünes Licht bekommst.Übereile nichts.lieber etwas länger warten,aber dann mit ruhigem Gewissen rangehen,ehe Du nach 14 Tagen die Widereingliederung abbrechen musst.Es ist leider so das man bei Wirbelsäulenerkrankungen und Operationen viel,viel Geduld haben muss,fällt mir auch schwer.Aber denke dran das ist Deine Gesundheit,kannst Du garnicht mehr,fragt auch keiner danach.Ich habe lange gebraucht das zu begreifen.
Ich wünsche Dir alles Gute

LG Brigitte :;
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Choco
Geschrieben am: 21 Feb 2013, 21:14


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Hallo!
Ich denke auch, dass ist ganz unterschiedlich.
Ich bin am 8.1. operiert worden und arbeite wieder stundenweise. Allerdings muss ich nicht schwer heben, das macht es einfacher.
Auto gefahren bin ich nach 2 Wochen und ich hab mir heute noch den Sitz so ein bisschen Richtung Liegeposition eingestellt, also vertretbar natürlich. :z
Ich habe auch keine Reha gemacht, und fange jetzt langsam in der Physio mit Training an Geräten an. Aber nur ganz langsam.

Ich kann inzwischen deutlich länger sitzen, aber längst nicht auf allen Stühlen und manchmal brauch ich abends noch eine leichte Schmerztablette.
Kreislaufbeschwerden hatte ich nur kurz nach der OP. Kann das vielleicht andere Ursachen haben?

Ich wünsche jedenfalls weiterhin gute Besserung!
Viele Grüße von
Choco
:winke
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