Bandscheiben-Forum

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> War heute zum MRT
HoneyBee
Geschrieben am: 24 Jan 2013, 11:27


Öfter dabei
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Hallo zusammen

nachdem ich sehr kurzfristig einen termin bei einem Neurologen bekam, da ich Gefühlsstöhrungen in den Unterschenkeln habe und nach wie vor mich die BWS auch extremst plagt, überwies dieser mich zum MRT der LWS und BWS...das war vorgestern.

Heute war dann der MRT Termin und ich war froh, das dies alles so schnell ging.
Radiologischer befund kommt nächste Woche, aber die Bilder habe heute schon. Auswertung beim Neurologen erst Anfang März, aber ich werde sehen, das ich vorher nochmal mit dem Befund zu meinem Orthopäden komme.

Die BWS Aufnahme beunruhigt mich etwas, da dort ein heller Fleck zu erkennen ist, genau da, wo ich auch die derben Schmerzen habe.

Leider wurde meine I-net Geschwindigkeit arg gedrosselt....ein hochladen der Bilder ist ein Geduldsspiel.
Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, das ich die Bilder 2-3 jemanden per E-mail schicken kann?


Danke schonmal im vorraus

LG
Jana

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HoneyBee
Geschrieben am: 28 Jan 2013, 15:18


Öfter dabei
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Soderle......erstmal Danke an die, die mir Hilfe angeboten haben.

Heute konnte ich meinen Befund abholen. So richtig schlau daraus geworden bin ich aber trotzdem nicht.
Also stelle ich ihn mal hier rein.

Normale BWS Kyphose, agbeflachte LWS Lordose. Kleine Schmorl´sche Knorpelknötchen an den Grund- und Deckplatten im unteren BWS-Drittel (BWK 8 bis 12).
Im Kyphosewinkel der BWS Höhenminderung der ZWR, allerdings keine Bedrängung des Myelons durch BS-material.

Frage: können diese Knötchen meine BWS Schmerzen verursachen?

Im Bereich der LWS Abbildung einer umlaufenden bis medialen BS-Protrusion LWK 4/5 mit leichter Duralschlauchbedrängung in der Medianebene, nach caudal umgeschlagene Protrusion LWK5/SWK1 mit Duralschlauchkontakt sowie Kontakt zu den intraspinalen Nervenwurzeln bds.

Zusammenfassende Beurteilung:
Schmor´sche Knorpelknötchen in der unteren BWS, BWS ohne pathologische BS-Veränderung.
Umlaufende sowie mediane BS-Protrusion LWK 4 bis SWK 1 wie beschrieben. Intraspinal keine pathologischen Veränderungen.

Und nun???
Zum Orthopäden muss ich erst offiziell Ende Februar. Zum Neurologen erst im März und ich bin es langsam richtig leid mich von Tag zu Tag zu quälen. Ich schreibe jetzt im stehen, da ich nach nur 25 Minuten Autofahrt nicht mehr sitzen kann vor Aua....und meinhausarzt meinte, kein Grund für eine AU....

LG
Jana

Bearbeitet von HoneyBee am 28 Jan 2013, 15:22
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Sternstunde
Geschrieben am: 28 Jan 2013, 15:40


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Hallo HoneyBee (das ist aber ein schöner Username! :) ),
zu deinem Befund kann ich nicht viel sagen, weil ich mich zuwenig auskenne. Nur die Duralschlauchbedrängung, den Duralschlauchkontakt und den Kontakt zu den intraspinalen Nervenwurzeln (offenbar beidseitig - erklärt, warum beide Beine betroffen sind) habe ich definitiv im Verdacht, deine Gefühlsstörungen in den Unterschenkeln zu verursachen. Und was deinen Hausarzt angeht: Klar, heftige Schmerzen müssen kein Grund für eine AU sein - aber er scheint dir auch nichts Vernünftiges gegen deine Schmerzen verschrieben zu haben!! :hair Unabhängig von jeder weiteren diagnostischen oder therapeutischen Maßnahme brauchst du auf jeden Fall erst mal eine gute Schmerzmedikation!! Wenn du die erst mal hast, würde ich auch überlegen, ob die Termine beim Orthopäden und Neurologen nicht vorverlegt werden können. Ich wünsche dir, dass alles klappt und du sehr bald auf dem Weg der Besserung bist!
PM
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HoneyBee
Geschrieben am: 28 Jan 2013, 15:51


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Hallo Sternstunde (auch ein schöner Name)

Ich bin echt am überlegen, meinen Hausarzt zu wechseln. Gescheite Schmerzmittel bekam ich noch NIE.
Mal Voltaren, mal Ibu 600.... das wars.
Und beides hilft nicht wirklich und wenn dann nur für kurze Zeit.
Zur zeit nehme ich 4-5x tgl. Ibu um halbwegs klar zu kommen

Manchmal habe ich das Gefühl, das er meine Schmerzen gar nicht für voll nimmt.

Gestern waren wir mal 45 Minuten spazieren. Ich hätte mich heulend am liebsten in den Wald gelegt, weil ich nicht mehr konnte.
Gehe ich damit aber zu meinem Hausarzt kommt nur Schulterzucken.

Neurologietermin geht wohl nicht eher, weil noch Messungen gemacht werden sollen. Und da war der nächste freie Termin am 6.3.
Mogen werde ich mal bei meinem Orthopäden anrufen um evtl. den Termin vorzuverlegen.


LG

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TanteM
Geschrieben am: 28 Jan 2013, 16:56


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Hallo Honeybee,
ich würde mich an deiner Stelle schnellstens zum Orthopäden oder Neurochirurgen begeben, weil eine Nervenwurzelkompression schnell behandelt werden muss. Weder der Neurologe noch der Hausarzt haben damit was zu tun.
deine Bandscheibe ist geplättet, quillt heraus und drückt gegen den Nerv.
Wie weit das ist muss sich ein gleich Arzt anschauen und üblicherweise kommt man bei solchen Geschichten auch einen Sofort-Termin.

Ruf jetzt deinen Orthopäden an und sagen denen das Du den Befund hast und du es vor Schmerzen nicht mehr aushälst.
Wenn alle Stricke reißen, ab ins nächste Krankenhaus mit entsprechender Abteilung.
Es gibt diverse Möglichkeiten, einen Schaden zu begrenzen und natürlich auch den Schmerz auszuschalten.

ich wünsche Dir gute Besserung!
:;


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püppi28
Geschrieben am: 28 Jan 2013, 20:33


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Hallo HoneyBee :z

also erstmal BITTE keine Panik kriegen. Ein absolut dringender Handlungsbedarf besteht dann wenn du Lähmungserscheinungen oder Blasen und Darmprobleme hast. Du sagst du hast Gefühlsstörungen in den Unterschenkeln? Wie äußern sich diese? Kribbeln? Taubheit? Stechen?

Schmörlsche Knötchen/Deckplatteneinbrüche:

hören sich zunächst schlimm an, entstehen aber durch eine mit der Zeit entstandene Fehlhaltung der BWS. Bei dir Kyphose (Krümmung der WS nach hinten) bei mir z.B durch meinen Scheuermann (Rundrücken) Meine ganze BWS ist voll davon.

Und ja diese Knötchen und Deckplatteneinbrüche können Schmerzen verursachen und das immer wieder. Bei mir äußert sich es so das ich dann wenn wiedermal eine dieser Deckplatten einbricht ich eine massive Blockade in der BWS habe und das Gefühl durch zu brechen. Es dauert dann immer gut und gerne 2-3 Monate mit intensiver Physiotherapie bis die Schmerzen nach lassen. Ist sehr unangenehm aber nix weswegen man sich jetzt irre machen muss. Man sollte eben dringenst an seiner Körperhaltung arbeiten. Ist allerdings sehr schwierig solche Verknöcherungen die durch Fehlhaltung entstanden sind in den Griff zu kriegen. Es gibt Bücher von Katharina Schroth die Skoliose und Scheuermann (auch allgemeine BWS Probleme) behandeln. Auch bei youtube gibt es Videos von solchen Behandlungsmethoden. Allerdings ist sowas in Eigenregie immer mit Vorsicht zu genießen.

Du hast mehrere Baustellen im Rücken die behandelt werden sollten und zwar nicht vom Orthopäden (außer er ist spezialisiert auf Bandscheiben) sondern von einem Neurochirurgen. Der Neurochirurg hat ganz andere konservative Behandlungsmöglichkiten als ein Orthopäde. Den HA würde ich erstens wechseln und zweitens nur für weitere Überweisungen zum Facharzt hinzuziehen.

Der Neurochirurg wird dir auch passende Medikamente verschreiben. Wenn du Ibuprofen nimmst dann nimm sie bitte immer zur selben Zeit, es hilft nix sich nur bei Bedarf was ein zu werfen sondern der Körper sollte die Möglichkeit bekommen einen konstanten Spiegel aufzubauen. Zur Nacht hin sind Retard Kapseln empfehlenswert da diese sich in regelmässigen Abständen ausschütten und du somit eine längere Zeit überbrücken kannst.

Wieso sparzierst du 45 Minuten wenn du dabei Schmerzen hast? Viel hilft viel ist nicht immer der richtige Weg. Fang langsam an und such dir strecken bei denen du dich mal hinsetzen kannst. Und geh nirgends hin wo keine Menschenseele ist, sollte was sein dann kann dir keiner helfen. Grade im Winter ist damit nicht zu spaßen. Du überforderst dich und deinen Rücken. Du kannst bevor du los läufst schon mal deine Muskeln im Rücken wärmen mit einer Wärmflasche dann werden sie nicht ganz so heftig überreizt.

Was bei Blockaden in der BWS auch gut helfen kann sind Muskelrelaxa. Aber ich bin mir sicher wenn du einen vernünftigen Neurochirurgen findest wird er dir sicherlich weiterhelfen können.

Jeder Neurologe hat eine Notfallsprechstunde, wenn du da anrufst und sagst wie dringend es ist dann werden sie dir sagen (zwar nicht gerne) wann diese ist und du mit Wartezeit rechnen musst aber du kommst noch am selben Tag dran. Man darf sich da nicht so abfertigen lassen. Um die Wartezeit bis zu den Terminen zu überbrücken kann man übrigends viel selber machen das es einem besser geht.

-Rezept für KG besorgen beim HA
-viel Wärmen oder kühlen je nachdem was einem besser hilft
-evt. ein Tens-Gerät auf Rezept organisieren oder sich eins zulegen (gerade bei betroffenen Beinregionen kann sowas Linderung bringen)
-Bewegung in Maßen und nur so lange es einem gut tut
-Stufenlagerung wenns Erleichterung bringt

informiere dich über das was du hast, es ist immer besser sich ein bissl auszukennen bei einem Krankheitsbild wo gerne gleich operiert wird. Sich bis zu einem gewissen Maße einzulesen kann einem auch die Angst nehmen.

In Erwägung zu ziehen wären auch eine eventuelle Rehamaßnahme mit Rückenschule oder eine Schmerztherapie im KH mit anschließender AHB.

lg und eine gute Besserung

Püppi :winke
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HoneyBee
Geschrieben am: 29 Jan 2013, 09:59


Öfter dabei
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@püppi28

Gefühlstörungen äussern sich, das ich das gefühl habe, meine Unterschenkel und Füße sind Eisklumpen. Greif ich aber ran, sind die Unterschenkel warm und nur die Füße bzw. die Fußspitzen sind kalt.
Manchmal, meist dann im liegen, kribbeln mir die Beine...aber das ist immer nur ein kurzer Moment und dem habe ich noch keine Beachtung geschenkt.

Blöde Frage, aber wie äussern sich Magen und Darmprobleme? man redet oder schreibt da zwar nicht gerne drüber....aber was solls.
Darm ist bei mir so, das es aus heiterem Himmel anfängt zu krampfen und dann mus sich schleunigst aufs WC. Teilweise Stuhlgang wie Wasser.
Dann ist oft oder meist 1-2 Tage Ruhe und dann gehts wieder los.
Vor einigen Jahren war ich deswegen schon zu einer Spiegelung. Ergebnis: Reizdarm

Aufgefallen ist mir, wenn ich früh gleich Omep nehme, ist es besser. Habe ich meinen Darm schon durch den langen und über Jahre andauerenden stärken und schwächeren Schmerzmittelgebrauch schon geschädigt oder soll es doch von der WS kommen?

Blase ist so ein Ding.....wenn ich nicht schnell genug auf dem WC bin bzw. die Hose nicht schnell genug aufgeht, kanns passieren das paar Tropfen daneben gehen. Mir ist dies auch schon passiert, als ich mal lachen musste, doch da waren es eben nicht nur ein paar Tropfen. Sehr peinlich sowas, vorallem in der Öffentlichkeit. :weinen
Das habe ich aber aufs herzhafte Lachen geschoben.

Was die Knötchen angeht: ich habe gestern sehr viel noch gelesen. Scheuermann könnt ein Frage kommen, da ich in der Kindheit schon mit Rundrücken und Skoliose zu tun hatte. Unter anderem ein Korsettähnliches Gestell und Gipsbett.

Spazieren gehen deshalb, weil ich auch mal raus wollte und laufen eigentlich immer recht gut getan hat. Die Wege sind hier sehr schön gemacht durch die angrenzenden Reha Kliniken und es herrscht immer reger "Verkehr". Zudem war ich auch nicht alleine. Sitzen war durch den noch vorhandenen Schnee nicht möglich. Mir hat auch nicht die LWS weg getan sondern die BWS. Brennender unerträglicher Schmerz und ich hätte mir am liebsten ein Brett gewünscht, um den Rücken zu entlasten.

Die BWS ist sowieso sehr seltsam.....jetzt gerade wo ich sitze, habe ich das gefühl, als wenn mir die BWS fast einschläft. Doch das Gefühl geht dann sehr schnell in Schmerz über.

Reha wäre nicht schlecht.....am liebsten wäre mir eine Ambulante, da wir 2 Kliniken hier im Ort haben.

Am Donnerstag habe ich mir einen Termin beim Orthopäden ergattert. Ich soll ja eigentlich eine Rückenorthese bekommen......die aber von der KK noch bewilligt werden muss.
Aufgrund der Röntegnbiler diagnostizierte dieser ja Spondylarthrose L5/S1 mit Neuroforameneinengung
Davon habe ich aber im MRT nix lesen können.
Also stellt sich ja nun die Frage.....fällt das weg oder kommt das auch noch dazu?

LG

Bearbeitet von HoneyBee am 29 Jan 2013, 10:08
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püppi28
Geschrieben am: 29 Jan 2013, 11:05


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Hallo HoneyBee :z

diese Gefühlsstörungen sind leider normal wenn ein Nerv tangiert wird. Ich weiß sowas kann sehr unangenehm sein. Ich bitte dich nochmal darum einen Neurochirurgen aufzusuchen und keinen Orthopäden! Der tangierte Nerv sollte möglichst bald freigelegt werden mittels Entzündungshemmender Infusionen (sowas macht unter anderem der Neurochirurg) oder entzündungshemmender Medikamente die da ja bereits nimmst. Oftmals dauert das allerdings zu lange und je länger ein Nerv bedrängt wird umso länger ist er beleidigt.

Das mit deinen Darmproblemen solltest du mit dem Neurologen und Neurochirurgen besprechen in wie weit da ein Handlungsbedarf besteht. Aber da du schreibst du hast einen diagnostizierten Reizdarm wird es schwierig sein die genaue Ursache dafür zu finden. Man kann nur ein MRT auswerten und schauen ob genau diese Bandscheibe betroffen ist die solche Beschwerden verursacht aber auch das ist keine Garantie denn jeder BSV wirkt sich anders aus.

Da du das Problem mit Omep eindämmen kannst wird es wahrscheinlich eher auf den Magen zurückzuführen sein. Aber lass das bitte von einem Facharzt abklären!
Ob dein Magen durch die jahrelange Schmerzmitteleinnahme bereits geschädigt ist kann dir ebenfalls nur ein Arzt mittel einer Magenspiegelung sagen können. Hast du denn öfter Sodbrennen? Wichtig ist das du deine Schmerzmittel mit Magenschoner einnimmst.

Bei BWS Problemen oder Blockaden kannst du mal zum Osteopathen gehen da wird vom Atlas bis zur großen Zehe der Körper wieder ins Gleichgewicht gebracht. Mir hat das sehr gut geholfen. Dein Physio kann dir ebenfalls einfache Übungen zeigen um solche Blockaden selbst zu lösen. Es kommt mir so vor als ob du dich da mit sehr viel Muskelverhärtungen und Verspannungsschmerz rumärgerst.

Reha:

ambulant würde ich nur im Notfall machen, gerade wenn du Kinder hast machst du zuhause nach den Behandlungen mehr als du machen solltest. Eine Reha kostet viel Geld und wird nicht mehr mal so eben bewilligt also sollte man sie sinnvoll nutzen und nicht so nebenher machen. Es gibt gute Einrichtungen in die man seine Kinder mitnehmen kann. Bis eine Reha bewilligt ist vergehen einige Monate, falls du verheiratet bist könnte dein Mann sich bis dahin Urlaub organisieren und die Kinder übernehmen. Oder jemand anderer aus deiner Familie. Du solltest dich da nur auf deinen Rücken konzentrieren.

Röntgenbilder bei Bandscheibenproblemen lassen mich immer bissl schmunzeln. Eine Bandscheibe ist kein Knochen! Eine Bandscheibe sieht man nur auf einem MRT, CT.... das einzige was man auf einem Röntgenbild erahnen kann ist eine LWK-Höhenminderung die eventuell durch ausgetretenes Bandscheibenmaterial entstanden ist. Aber das ist meiner Meinung nach Rätselraterei.

Wie gesagt, geh zum Facharzt für Bandscheiben, der Orthopäde ist für Knochen da!

lg Püppi :winke
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Jutta70
Geschrieben am: 29 Jan 2013, 20:40


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Hallo HoneyBee,
Zu Deinem Befund kann ich nichts sagen, allerdings hatte ich das gleiche Blasenproblem, ebenso meine Mutter. Die bekam 2011 eine OP wegen Spinalstenose und ich im Dezember wegen Vorfall mit Stenose L4/L5. Wir haben beide keine Blasenprobleme mehr.
Ich will Dich damit nicht zu einer OP überreden, aber auch das würde ich erwähnen.
Bei mir waren in den letzten Jahren auch BWS Probleme dominant, Ursache war aber dernLWS Vorfall und die daraus resultierende Fehlhaltung und Rippenblockaden. Da hat mir mein Physiotherapeut und Ostheopath sehr geholfen, danach hat die Bandscheibe in der LWS leider völlig aufgegeben, das war Pech und nicht vorhersehbar.
Schau, daß Du erst eine vernünftige Diagnostik bekommst, ich war grade in der Reha und als mein Fuß schmerzte, sollte ich das zuhause meinem Hausarzt zeigen. Dort ist Therapie und nicht Diagnostik angesagt.
Lg Jutta
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HoneyBee
Geschrieben am: 30 Jan 2013, 13:51


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@Püppi

Mein HA hatte mir im Oktober/November Manuelle Therapie verordnet. Ganze 6x...... ohne Erfolg.
Daraufhin bat ich um eine Überweisung zu einem Orthopäden.

Dieser lies ersteinmal Röntgenbilder anfertigen. Auswertung war Anfang Januar mit dem Ergebnis das ich eine Rückenorthese bekommen soll. Für die Nacht gabs Trancolong.... und was ist mit den grauenhaften Schmerzen über den Tag?
Eine Woche später stand ich wieder bei meinem HA auf der Matte, weil ich dachte, das er mir evtl. was gegen die Schmerzen aufschreibt bzw. KG verordnet.
Nix... Antwort "ich will dem Orthopäden nicht reinpfuschen". Ganz toll.....

Auf die Gefühlsstöhrungen an den Unterschenkeln ging er gar nicht ein....mal kurz ran gegriffen und das wars. Daraufhin bat ich um die Überweisung zu einem Neurologen, die ich dann recht widerwillig bekam. Dieser veranlasste dann das MRT.

Irgendwie komme ich mir hin und her geschoben vor und keiner tut etwas gegen meine Schmerzen. Ich könnte heulen.
Trancolong, welches ich für die Nacht von meinem Orthopäden bekam, hilft auch nicht mehr. Letzte Nacht habe ich gute 2 Stunden durchschlafen können.
Ansonsten war ich ständig wach, da ich nicht wusste wie ichmich hinlegen soll.

Morgen Nachmittag habe ich einen Termin bei Ihm und wenn dann wieder nix bei rum kommt, lasse ich mir eine Überweisung für einen Neurochirurg geben.

LG






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