Bandscheiben-Forum

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> PDA Katheter, Efahrungen
doro 59
  Geschrieben am: 29 Jan 2013, 13:10


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hallo,

habe bei der suche nach obigem thema nichts gefunden. (menü deaktiviert)
kann mir jemand von seinen erfahrungen berichten?
mein ortho hat es mir nun empfohlen, da ich seit einem jahr schmerzen habe, und bisherige therapien erfolglos waren. ???

würde mich über eine antwort freuen.

lg doro




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Choco
Geschrieben am: 29 Jan 2013, 15:03


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Hallo Doro,

den Katheter wollten sie mir auch legen, aber nachdem 3 PDA's bei mir alles betäubt haben, außer dem Nerv, der tat nämlich immer noch höllisch weh, obwohl ich für mehrere Stunden meine Beine nicht mehr gespürt habe.

Daraufhin hab ich es gelassen. Hast du schon mal eine PDA bekommen? Schmerzen seit einem Jahr? :frage

Ich kann mich nach mehreren schlechten Erfahrungen nicht mit den Orthopäden anfreunden und war direkt beim Schmerztherapeuten.

Gute Besserung!

Viel Grüße
Choco
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Kessi
Geschrieben am: 29 Jan 2013, 15:14


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Hallo Doro,

hattest du schon PRT-Behandlung oder Kaudalblockaden?

Viele Grüße
Kessi :winke
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doro 59
Geschrieben am: 29 Jan 2013, 15:20


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hallo choco

ja, seit 1 jahr quäle ich mich nun damit. zur zeit habe ich die starken schmerzen nach belastungen. wenn ich bestimmte bewegungen meide,
geht es auch ohne schmerzmittel. bisher habe ich eine erfolglose rehamaßnahme , kg, und prt hinter mir.

ich habe nun einen termin für das aufklärungsgespräch und werde erst dann mal schauen, ob ich es machen lasse oder nicht. muß zugeben, habe auch etwas angst davor, wegen den risiken. denke doch, dass ich es ablehnen kann, wenn ich zweifel habe.

der ortho meinte, ich solle zuerst dies durchziehen, und falls es keinen erfolg hat, zum schmerztherapeuten gehen.

PDA bekommen ? kannst du mich mal aufklären ?
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Choco
Geschrieben am: 29 Jan 2013, 19:08


Öfter dabei
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Hallo Doro,
Wofür genau hast du ein Aufklärungsgespräch?
Hab mal deinen MRT-Bericht angesehen, das klingt kompliziert.
Eine PDA ist eine Peridualanästhesie, hab ich bekommen zusammen mit Cortison, hat aber wie gesagt, nix genützt.
Mich hat jeder Huster fast umgebracht. Da ich auch noch Bronhialasthma habe, war das bisschen ungünstig....
Ich bin zu den Neurochirurgen gegangen und habe die Erfahrung gemacht, dass die keineswegs geich alles operieren wollen, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Ich hatte ein sehr langes Gespräch vor meiner OP und fühlte mich gut aufgehoben.

Ich versteh nicht ganz, dein Othopäde hat dir was vorher empfohlen? Was ist vorher? Also vor was? Oder gibt es noch einen anderen Thread, den ich verpasst habe?

Viele Grüße, chris
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doro 59
Geschrieben am: 29 Jan 2013, 20:40


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hallo chris


ich meine das aufklärungsgespräch für den PDA katheter.

laut ortho sollte zuerst mit dem katheter ausprobiert werden, und falls dies auch erfolglos ist,
dann erst eine schmerztherapie durchführen.

liebe grüße doro
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doro 59
Geschrieben am: 02 Feb 2013, 13:00


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hallo,

wer kann mir noch über erfahrungen mit einem pda katheter berichten ?
mir wurde gesagt, dass dafür ein stationäer aufenthalt von 12 tagen notwendig ist,
um 2 x tgl. im k´haus peridiuralinjek. durchzuführen. verhaltensweise wäre wie nach einer op,
wobei sitzen verboten ist. finde ja ganz toll, auch mal von so einer methode zu erfahren, wobei
evtl auch das vorgefallene banscheibengewebe schrumpft.

würde mich freuen, wenn ihr mir von euren erfahrungen und kenntnissen darüber berichtet.

viele grüße doro
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doro 59
Geschrieben am: 17 Feb 2013, 12:35


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hallo,

kann mir denn noch jemand über erfahrungen mit dem pda katheter berichten?

lg doro
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gänseblümchen
Geschrieben am: 17 Feb 2013, 15:00


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Hallo doro 59,

also PDA Katheter kenn ich nicht.
So wie sich dies dies liest ist s aber das was ich 2011 gemacht habe.

Eine Hohlnadel wird in den Epiduralraum geschoben unter Bildkontrolle (CT).
Über diese Nadel wurden 2 Mal täglich Medikamente dorthin mithilfe einer Pumpe gegeben wurden.

Die Nadel bleibt die ganze Zeit im Rücken und wird so zugepflastert und steril abgeklebt, dass du sogar darauf liegen kannst.

Während und nach der Prozedur, die jedesmal ca. 1 Stunde dauerte, danach noch 1 liegen, musste gelegen werden, damit es sich besser verteilen kann.
Das ganze wurde stationär gemacht und ich war 5 Tage im KKH.

Leider brachte mir dies nichts, bei einer anderen Patientin, die gleichzeitig mit mir dort war, hat es geholfen, einigen anderen nicht.

Das ganze hat mir mein Schmerztherapeut empfohlen, bei dem ich damals schon in Behandlung war.

Zu beachten ist, dass es nur gemacht wird in sterilem Raum unter leichter Narkose und auch nur mit gleichzeitiger Antibiotikatherapie.

Warum gehst du nicht erst mal in Schmerztherapeutische Behandlung?
Dort gibt es noch wesentlich bessere/ andere Möglichkeiten.

Falls noch Fragen sind frag ruhig.

LG gänseblümchen









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doro 59
Geschrieben am: 18 Feb 2013, 11:31


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hallo gänseblümchen


zunächst mal, ein dankeschön für deine ausführliche antwort.

ich denke, du hast recht. ich werde zuerst einen schmerztherapeuten aufsuchen.
habe auch etwas angst vor der behandlung mit dem katheter. :hair
ich habe 2 bsv L1/2 und L5/S1 sowie erhebliche facettengelenkathrosen.
der arzt meinte, mit dem pda katheter könnten alle schmerzen damit gelindert werden,
als auch die vorgefallenen bandscheiben schrumpfen. :frage

dass mir kein arzt versprechen kann, wie es nach der prozedur ist, ist mir schon klar.
gedanken mache ich mir darüber, dass die bedrängten nerven geschädigt werden können.
je nach belastung sind die schmerzen im bein stark, werden aber auch wieder besser, wenn ich mich dann mehr schone.
kg hat mir bisher mehr geschadet als geholfen. habe danach immer stärker werdende schmerzen nach der behandlung,
bis hin zum taubheitsgefühl.

welche bessere möglichkeiten gibt es beim schmerztherapeuten?

lg doro

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