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Charly0512 |
Geschrieben am: 18 Jan 2013, 19:50
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 21.565 Mitglied seit: 18 Jan 2013 ![]() |
Hallo an alle hier im Forum! :;
Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet, eine erwachsene Tochter und habe seit 2005 schon Rückenschmerzen, insbesondere an der HWS. Bin im Laufe der letzten Jahre immerwieder zu verschiedenen Ärzten gegangen und dort hat man auch schon damals eine Spinalkanalstenose rechts festgestellt. Nachdem sich kürzlich nun Taubheitsgefühle in den Fingern der rechten Hand eingestellt haben, wurde nach 4,5 Jahren mal wieder ein CT gemacht. Und siehe da, die SKS ist weiter fortgeschritten und es haben sich auch erfolgreich 3 BSV zwischen C4/5, C5/6 und C6/7 eingestellt. Und (als sollte das nicht reichen) hat der Arzt in seinem Befund auch von einem beginnendem Baastrup-Syndrom sowie von einer Einengung des rechten Neuroforamens durch Unkovertebral-und Spondylarthrose geschrieben. Außerdem habe ich von Kindheit an eine Blockierung und Streckfehlstellung von C5 bis C7. Zudem habe ich an beiden Händen und Ellenbogen eine Gelenkarthrose und eine Daumensattelgelenkarthrose. Und ganz nebenbei habe ich eine mittelschwere Innenohrschwerhörigkeit, Hypertonie und ein Magen-Reizdarmsyndrom. Obwohl ich persönlich der Meiung bin, das diese Sache auch von den verschiedenen Medis, die ich schon all die Jahre mal mehr mal weniger schlucke kommt. Mein Hausarzt ist nun in Übereinstimmung mit dem CT-Arzt und einem Orthopäden der Meinung, das alles konservativ behandeln zu wollen. Ich bekomme zur Zeit Massagen und Fango, nehme Arkoxia gegen die Schmerzen und habe zu Hause alleine mit Yoga für Anfänger begonnen. Hier auch gleich meine erste Frage: Ist Yoga gut oder sollte man das lieber lassen? Außerdem habe ich mir im Februar einen Termin bei einer Osteopatin geholt, da eine Kollegin davon begeistert ist. Ich hoffe, daß es mir vielleicht etwas bringt. Denn zu meinen Schmerzen und der Taubheit kommt leider immerwieder wie aus dem Nichts ein Drehschwindel, der mich etwas panisch werden läßt ( Hypertonie)! Dagegen nehme ich dann Lorazepam, was aber auch nicht die Lösung für immer ist. Nun ich hoffe euch ausreichend meine Situation erklärt zu haben und freue mich auf einen regen Austausch. LG aus dem schönen Brandenburg, Silke! :grin |
Charly0512 |
Geschrieben am: 18 Jan 2013, 21:33
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 21.565 Mitglied seit: 18 Jan 2013 ![]() |
Hallo nochmal von mir!
Hatte vergessen zu erwähnen,daß ich seit Weihnachten AU bin, da ich immerwieder durch den Drehschwindel Panikattacken bekomme. Deshalb auch nochmals meine Frage, ob ein leichtes Yoga überhaupt gut ist bei meinen BSV und Spinalkanalstenose. Ich habe eigentlich nicht das Gefühl, daß es mir schlecht dabei geht. Nur meine Augenärztin meinte gestern zu mir, daß ich dabei aufpassen müßte. Vielleicht kann mir jemand von Euch dazu etwas sagen. LG Silke! :kinn |
Manou |
Geschrieben am: 19 Jan 2013, 09:23
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 56 Mitgliedsnummer.: 20.958 Mitglied seit: 26 Aug 2012 ![]() |
Hallo Charly0512 :;
Mit Yoga hab ich nur die Erfahrung, das dies nicht meins ist. Es ist schon viele Jahre her das ich das mal probiert habe, aber die Übungen find ich nicht so dolle. Wenn man Probleme hat mit der Wirbelsäule muß man schon aufpassen, es sind wohl nicht alle geeignet. Qi Gong hab ich mal gemacht, das ist ne ganz tolle Sache. Nur hab ich momentan (eigentl. 2 Jahre schon) mit dem Schwindel Probleme überhaupt in solche Gruppen zu gehen, weil ich nie weiß wann der wieder kommt. Und das dann immer allen Leuten zu erklären das ist nicht gerade interressant. Ich habe Kippschwindel, da meinst du immer das du umfällst. Den hab ich immer wieder und bin dann auch krankgeschrieben. Mir gehts dann grottenschlecht. Jetzt bin ich wieder eineinhalb Wochen zuhause gewesen. Ich hoffe, Montag gehts dann wieder und bin auch gespannt was mein Chef sagt :frage . Da ich ja operiert bin und jetzt ständig mit Verspannungen zu tun habe, habe ich Muskelentspannung nach Jacobsen (in der Gruppe) gemacht. Jetzt hab ich die CD und kann dies zuhause machen. In einem Monat hab ich endlich einen Termin in einer Schwindelklinik, da erhoffe ich mir sehr viel davon. Und eine Reha wird auch beantragt. Wünsche dir alles Gute, das Du das Richtige für Dich findest. |
Charly0512 |
Geschrieben am: 19 Jan 2013, 11:00
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 21.565 Mitglied seit: 18 Jan 2013 ![]() |
Hallo Manou!
Ich freue mich sehr, daß Du mir geantwortest hast. Und so traurig wie es auch ist, ist es schön zu hören und hier auch zu lesen, daß es Leute gibt, die mich in Bezug auf mein Gesamtbefinden auch verstehen können. Ist schon ziemlich unangenehm dieser Dreh-oder auch Schaukelschwindel. Ich sage schon immer scherzhaft zu meinem Mann, daß ich mich fühle als hätte ich einen zuviel in der Krone. Und das auch noch so preiswert! :angel Ich muß nun am Montag wieder zu meinem Hausarzt und bin gespannt, was er sich so weiter an Behandlungsmöglichkeiten denkt. Mir ist nämlich schleierhaft, wie ich damit jetzt immer leben soll. Zumal wenn ich höre, daß Du und so manch andere hier im Forum schon seit Jahren damit leben müsst. Das läßt mich wenig hoffnungsvoll sein! Ganz zu schweigen davon, wie es mit meiner Wirbelsäulengeschichte und den BSV so weitergehen wird???????????? Nun ja, mit dem Yoga werde ich es ersteinmal bei den ca 20 min und leichten Übungen belassen, denn ich habe ja den Eindruck,daß es mir guttut. Und gut ist auch, daß diese DVD am Ende auch immer eine Entspannung anbietet. Ich will ja damit nur erwirken, daß diese Muskelverspannungen ein wenig zurückgehen. Dann einen hoffentlich erholsamen Sonnabend und laß mal wieder etwas von Dir hören! LG Silke :streichel |
Manou |
Geschrieben am: 19 Jan 2013, 11:29
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 56 Mitgliedsnummer.: 20.958 Mitglied seit: 26 Aug 2012 ![]() |
Jetzt bin ichs nochmal!
Ich hatte anfangs auch richtige Panikattacken, weil ich dachte, ich muß sterben. Bin ein paar mal mit dem Krankenwagen ins KH gekommen und habe des öfteren notfallmäßig im Krankenhaus "vorbeigeschaut", wo ich dann immer stationär bleiben mußte. Das ist jetzt nicht mehr so, weil ich das jetzt zuhause aushalte. Im KH bekommst du immer eine Infusion, die gegen den Schwindel ist (Vomex) und versch. Untersuchungen und das wars dann. Ich habe dann von meiner Neurologin was für die Psyche bekommen. Das war dann etwas besser, aber weg ist der Schwindel nicht, ich kann nur besser damit umgehen und dadurch wird man dann auch wieder selbstsicherer. Aber totzdem ist das auch nicht das Gelbe vom Ei. Na ja, ich hab ja jetzt noch die Möglichkeiten mit der Schwindelklinik und der Reha. Also geb ich auch noch nicht auf :ap ! Dir auch ein schönes Wochenende, falls wir uns nicht mehr schreiben. LG Manou |
klaus123 |
Geschrieben am: 19 Jan 2013, 11:38
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
hallo charley,
wie eigentlich immer.....eine diagnose kommt vor einer therapie.sorry, meine erfahrung,das viele orthopäden keine ahnung von wirbelsäulen haben und klassisch therapieren,also als patient kannst du das vergessen.ich würde erst einmal versuchen heraus zu finden, kommen deine beschwerden aus dem bereich hws oder kommt dein schwindel eher aus dem hno bereich. ich würde versuchen einen mrt termin zu bekommen und mich gleichzeitig bei einem neurologen ( liegen schon nervenschäden vor ?) und hno vorzustellen. viel erfolg und halte uns auf dem laufenden.... :winke klaus |
Charly0512 |
Geschrieben am: 19 Jan 2013, 13:13
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 21.565 Mitglied seit: 18 Jan 2013 ![]() |
Hallo Klaus udn Manou!
Ersteinmal zu Dir Manou! Genau das habe ich ja vor. Ich möchte von meinem Hausarzt gerne ein Medikament bekommen, welches mir diesen Schwindel etwas nimmt und ich aber auch arbeitengehen und Auto fahren kann. Und dann habe ich am 13.02. diesen Termin beim Osteopaten. Vielleicht kann der mir ja auch helfen. Noch habe ich die Hoffnung auch nicht aufgegeben, aber bei allem was man hier hört und liest, kann einem schon ganz anders werden. Interessieren täte mich da auch mal , was es mit dieser Schwindelklinik auf sich hat. Wenn Du Lust hast, dann schreibe mir doch mal etwas darüber. Und nun zu Deinen Vorschläge Klaus. Ersteinmal herzlichen Dank für die Antort. An meine HNO Äztin habe ich dieser Tage auch schon gedacht, da ich ja auch diese mittelschwere Innenohrschwerhörigkeit habe. Aber da muß ich mir dann auch erst einen Termin holen. Und über einen Termin beim Neurologen werde ich am Montag mal mit meinem HA sprechen. Mal sehen, was der dazu meint. Übrigens sind diese doch recht intensiven Schmerzen im Bereich der HWS mit Taubheit in den Fingern rechte Hand und Schwindelanfällen erst seit Weihnachten aufgetreten. Und bis jetzt war ich nur bei meinem HA und habe dort mir einen Termin beim CT geben lassen. Welches dann auch diese Befunde hervorbrachte, die ich in meinem Prpfil aufgeschrieben habe. Von daher denke ich, hängen diese Attacken schon mit der HWS zusammen. Aber mal abwarten, was die nächsten Wochen noch so bringen werden. LG Silke :; |
Charly0512 |
Geschrieben am: 20 Jan 2013, 12:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 21.565 Mitglied seit: 18 Jan 2013 ![]() |
Hallo Manou, Klaus und alle andern hier im Forum!
Ich habe denSsonnanbend, oh Wunder, ohne eine einzige Schwindelattacke überstanden und heut geht es auch noch ganz gut. Schmerzen rechts und das Taubheitsgefühl in den rechten Fingern ist zwar nach wie vor noch treu, aber das empfinde ich als nicht so belastend. Denn mit Schmerzen laufe ich ja seit ca. 2005 durch die Welt. Habe heute auch schon meinen 30-minütigen Yoga-Rückenkurs absolviert und hoffe das es mir heute auch erspart bleibt Karussel zu fahren!!!!!!!!!!!!!!!!!! :angel Ich wünsche allen hier einen schönen und geruhsamen Sonntag´, möglichst mit wenig Auaweh! :D LG aus dem etwas verschneiten Brandenburg, Silke! :bank |
goldi0108 |
Geschrieben am: 21 Jan 2013, 11:22
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 312 Mitgliedsnummer.: 15.415 Mitglied seit: 12 Jan 2010 ![]() |
Hallo Silke,
grundsätzlich ist Yoga gut, muss aber wie alles richtig angewendet werden. Ein Kurs wäre also am Anfang wirklich gut und wird ja auch von der Krankenkasse unterstützt bzw. teilweise bezahlt. Wenn Schmerzen auftreten bei einer Übung, dann diese lieber weglassen. Es fördert aber die Beweglichkeit und hilft auch beim entspannen. Du müsstest wohl beides abklären lassen, da Schwindel ja auch oft etwas mit dem Ohr als Gleichgewichtsorgan zu tun hat. Wegen der HWS würde ich auch ein MRT mal machen lassen und damit zu einem Neurochirurgen gehen. Dies sind die richtigen Ärzte für die Wirbelsäule und sie operieren auch nicht gleich. Der Osteopath-Termin ist bestimmt ganz gut und kann auch bei Blockaden usw. gut helfen. An Medikamenten habe ich schon ziemlich viel durch, nach meinem Opiatentzug (da sie kaum noch geholfen haben gegen meine schon chronischen Schmerzen) nehme ich zur Zeit Antidepressiva und Novamin. Verschiedene Antidepressiva, z.b. eines zum schlafen am Abend und Melperon bei Migräne. Bei normalen Kopfschmerzen Ibuprofen, bei den anderen Schmerzen helfen sie nicht bei mir. Das ist aber eben bei jedem verschieden, da heisst es ausprobieren und sich mit dem Arzt des Vertrauens beraten. Ich wünsche Dir gute Besserung und lass Dich mal drücken. :trost Tina |
Sab |
Geschrieben am: 21 Jan 2013, 13:14
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 780 Mitgliedsnummer.: 15.329 Mitglied seit: 26 Dez 2009 ![]() |
Hallo Silke,
ich mache seit 2010 mehr oder minder täglich Yoga. Für mich und meinen Rücken ist es wunderbar ! Ein Lben ohne Yoga könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen. Ich bin auch der Meinung, dass ich es zum grossen Teil dem Yoga zu verdanken habe, dass es mir überhaupt wieder so gutgeht. So, und jetzt kommt das ABER; ich würde Yoga auf gar keinen fall im Do-It-Yourself - Verfahren machen ! Man muss die Übungen nämlich schon richtig machen und man kann da durchaus einiges falsch machen. Ausserdem gibt es Yoga-Übungen, die ziemlich anspruchsvoll sind. Ich empfehle Dir daher, erstmal in einen Kurs für Anfänger zu gehen. Oder Du nimmst - noch besser - Einzelstunden bei einem guten Yoga-Lehrer und lässt Dir ein für Dich geeignetes Programm zusammenstellen. Immer vorausgesetzt, Du hast eine gewisse Grundfitness- die braucht man nämlich fürs Yoga. Einzelne Übungen können dann schädlich sein, wenn man körperliche Vorschäden hat. Das betrifft bei Schäden der HWS z.B. starke Durchstreckungen, z.B. der Fisch oder - klar - Kopfstand. Also, ich will Dich auf keinen fall entmutigen, aber ein Kurs wäre schon ein gute sache ! LG Sabine |
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