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juergen74 |
Geschrieben am: 12 Jan 2013, 12:29
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 21.526 Mitglied seit: 11 Jan 2013 ![]() |
Hallo,
nach Durchlesen einiger Beiträge möchte ich gerne meine Geschichte erzählen und um Hilfe für das weitere Vorgehen bitten. Meinen MRT Befund vom 9.1.2013 habe ich in meinem Profil eingetragen. Anfang Dezember hatte ich starke Rückenschmerzen, aber diese erstmal auf eine Überbelastung bei einem Fotoshooting zurückgeführt. Am 13. Dezember verbrachte ich nach einem Besuch in einem Restaurant die ganze Nacht vorm Klo ... Ich war nach vorne gebeugt und mich mehrmals übergeben ... es war allerdings nach 12 Stunden vorbei. Dann begannen die starken Rückenschmerzen mit Bewegungseinschränkungen im Kopf- und Brustbereich und kein "tiefes Atmen" war mehr möglich. Ich habe es erstmal mit Massagen probiert da wir eine Betriebsmassage nutzen können. Allerdings war am 17. Dezember die Schmerzen so groß das ich zu einem mir bekannten Orthopäden gegangen bin, der auch Chiropraktiker ist. Er hat mich mit sanften "Einränken" behandelt und die Bewegungsfreiheit war wieder da und ich konnte wieder "frei Atmen". Allerdings waren am 19. Dezember die Schmerzen wieder so groß, das ich nochmal hin bin und er mir dann Diglac und nen Muskenentspanner verschrieben hat. Am 22. Dezember konnte ich nach dem Aufstehen nur noch extrem starke Schmerzen im Rücken spüren. Ich konnte nicht mehr als 2 Minuten Sitzen, Stehen oder Laufen und dann begannen die stechenden Schmerzen in der rechten Schulter. Ich kam nicht mehr mit den Fingern an meine Füße, konnte schmerzbedingt keine Hose mehr anziehen. Wenn ich gelaufen bin und die Arme nach vorne gestreckt habe, hatte ich extreme ziehende Schmerzen von der rechten Schulter bis in die Finger. Auch konnte ich meine Hände in gedrehtem Zustand nicht zum Gesicht führen, wenn ich versucht habe das Gesicht mit Wasser zu waschen. Nur wenn ich auf einem Sofa lag war ich komplett schmerzlos. Ich habe die Tabletten weitergenommen und bin daheim geblieben. Ich war nicht transportfähig vor Schmerzen. Ich lag dann bis zum 27. Dezember und konnte auch maximal 2 Minuten aufstehen. Dann plötzlich am 27. Dezember nachmittag, stand ich auf und der extreme stechende Schmerz im Rücken und in der Schulter war weg. Auch die extremen ziehenden Schmerzen (wie Messer in die Muskel) im Arm waren plötzlich weg. Ich kam nun wieder mit normalen Schmerzen an die Füße . Nun hatte ich auch "nur" starke dumpfe Schmerzen die sich von der Schulter bis in die Finger zogen. Nur wenn ich lag oder wenn ich den rechten Arm über den Kopf gelegt habe war eine Besserung für ca 5 Minuten vorhanden. Am 2 .Januar bin ich zum Orthopäden - leider war die Praxis überfüllt was sich an der Behandlung bemerkbar machtte. Er hat meine Kraft in den Armen und Händen geprüft, und mir gegen die noch vorhandenen Schmerzen in der Schulter ein Mittel bei C6 gespritzt. Auf der dort gemachten Röntgenaufnahme konnte er nichts erkennen und hat mir nun Ibuprophen600 und Krankengymnstik verschrieben. Das war nicht das was ich für Richtig empfand. Ich habe mir beim Hausarzt eine Überweisung zum MRT geben lassen. Dieses wurde am 9.1 gemacht. Bis dorthin war ich jeden Tag in der Arbeit (Bürojob) und habe mich mit wechselnder Sitz/Steh/liege Positionen schmerzhaft über den Tag gerettet. Glücklicherweise habe ich am 10.1. eine Termin bei einem anderen Orthopäden bekommen.Ich habe ihm gesagt das ich außer dem Problem der Schmerzen im rechten Arm und dem Problem das ich beim Halten eines Stiftes keine richtige Koordination habe und das Schreiben wie bei einem Erstklässer ausschaut keine akkuten Lähmungserscheinungen habe. Daraufhin hat er mir den im Profil aufgeführten Befund mitgeteilt und mir gesagt das müsste sofort operiert werden, da es sich um eine schweren und einem leichten Halswirbelbanfscheibvorfall handelt. (MRT habe ich angehängt - Befund steht bei mir im Profil) Zur Schmerz- und Entzündungshemmung habe ich Diglac75, Flupirtinmaleat und Pantoprazol als Magenschoner bekommen. Er hat mich aber trotzdem nochmal zum Neurologen geschickt der im Rechten Arm die Nervenleitfähigkeit untersucht hat. Hier wurden keine Beeiträchtigungen festgestellt. Ich hab nun am Montag den Folgetermin beim Orthopäden. Nun zu meinen Fragen die ich bis dorthin habe: - Aufgrund der Infos die ich hier gelesen habe, möchte ich ihm sagen das ich keine Operation will. Ist das OK? - Sind die (rheumaartigen) Schmerzen im Arm (Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, Handrückenseite, Fingerknorpel) eine Auswirkung das BS? Die Neurologin konnte keine nervlichen Symptome feststellen.... -Kann ich in meinem jetzigen schmerzhaften Zustand der Schulter und des Armes schon mit der Krankengymnastik beginnen oder muss ich noch Warten bis die Nervenentzündung weg ist? So das war mein Vorstellungs- und Schmerzbeitrag Jürgen |
Topsy |
Geschrieben am: 12 Jan 2013, 17:12
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Jürgen,
lass Dir eine Überweisung zum Neurochirurgen geben, denn er ist der Fachmann/frau für die Wirbelsäule. Sehr gut ist, dass Du einen Normalbefund vom Neurologen hast und das bedeutet, dass noch kein Nervenschaden vorliegt. Du kannst dem Orthopäden sagen, dass Du im Moment noch keine OP möchtest, sondern erst noch eine Zweitmeinung von einem Neurochirurgen einholen möchtest. Das ist Dein gutes Recht. Ein Neurochirurg wetzt noch nicht gleich das Messer, sondern wird es wahrscheinlich auch erst mit der konservativen Schiene versuchen. Die KG-Verordnung ist schon der erste Schritt in die richtige Richtung. Es geht nicht von heute auf morgen, aber es lohnt sich. Hab ein bissi Geduld, dann wirds schon werden. Gute Besserung |
juergen74 |
Geschrieben am: 14 Jan 2013, 18:30
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 21.526 Mitglied seit: 11 Jan 2013 ![]() |
So nachdem am Freitag die Nervenmessung im rechten Arm keine Auffälligkeiten gezeigt hat,war ich heute wieder beim Orthopäden.
Er hat mir den Befund des Neurologen erklärt und gesagt das er nun auch meint es sei keine Operation notwendig. Für die noch immer starken Shcmerzen beim Sitzen, Laufen und Stehen hat er mich zum Radiologen zu einer Wurzelinfiltration überwiesen. Das sind 3 Termine bei denen eine Spritze an die Nervenwurzeln gesetzt wird um die Schmerzen im Arm und die Entzündung zu reduzieren. Ist das as hier als PRT bezeichnet wird ? :kinn Zusätzlich soll ich Manuelle Therapie beim Physiotherapeuten machen. Hat hier jemand auch die Armschmerzen ohne Lähmungserscheinungen bei einem HWS Bandscheibenvorfall ? Jürgen |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 14 Jan 2013, 18:51
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Jürgen,
das ist die PRT Behandlung. Das mit den Armschmerzen ist normal. Das hatte ich auch. Manuelle Therapie ist auch nicht schlecht. Hat er dir das 6 mal verschrieben? Mir hat seinerzeit die Behandlung am Schlingentisch sehr geholfen. |
juergen74 |
Geschrieben am: 14 Jan 2013, 19:03
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 21.526 Mitglied seit: 11 Jan 2013 ![]() |
Hallo Jürgen73 :;
ja ich hab 6 mal die Behandlung verschrieben bekommen. Zusätzlich hat er mir gesagt ich soll auf Traktion achten. Das ist wohl dann die Schlingenliege. Ich hab auch noch 6x normale KG mit Wärme ... Anfangen tun wir aber erst nach den Spritzen. Gruss vom Juergen74 |
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