Bandscheiben-Forum

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> noch ein Neuling, geplante OP Spondylodese L5/S1
Anna8
Geschrieben am: 07 Jan 2013, 15:13


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Hallo,

möchte mich kurz vorstellen, bin 45 Jahre, habe Spondylolisthesis Grad III, L5/S1 in Verbindung mit einer ausgeprägten rechtskonvexen Torsionsskoliose der unteren LWS und starken Bandscheibenvorwölbungen LWK4 bis SWK1, Osteochondrose und therapiere seit über einem Jahr konservativ am Wirbelgleiten L5/S1 herum.
Habe eigentlich alle Möglichkeiten ausgeschöpft (Physiotherapie, regelmäßig Muskelaufbau- und Rehasport, Osteopathie, Magnetfeld,
manuelle Therapie, Akupunktur, etc.)
und nachdem es immer schlimmer wurde mit dem Stehen, Gehen, Sitzen und die Schmerzen mich mürbe gemacht haben,
habe ich nun doch einer Versteifungsoperation zugestimmt.
Muss zugeben, dass ich bis Dezember keinerlei Schmerzmittel eingenommen habe, nun aber auf Tabletten eingestellt wurde.
Schmerzmittel lindern vielleicht kurzzeitig, beheben aber nicht das mechanische Problem.

Mein persönlicher Plan war noch fünf Jahre durchzuhalten, aber es geht nicht mehr.
1:0 für das Wirbelgleiten.

In dieser Woche habe ich einen ambulanten Vorstellungstermin in Langensteinbach.
Vielleicht kann mir doch jemand seine Erfahrungen mitteilen.
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Kessi
Geschrieben am: 07 Jan 2013, 15:40


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Hallo Anna,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Über Langensteinbach wird sehr viel Gutes berichtet,
es werden sich sicher noch Mitglieder melden, die dort operiert wurden.

Ist es nur eine Beratung für dich oder steht dein OP-Termin schon?

Viele Grüße
Kessi :winke
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Anna8
Geschrieben am: 07 Jan 2013, 16:19


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Es ist ein Beratungs- und Vorstellungstermin zur OP
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Gaby68
Geschrieben am: 07 Jan 2013, 19:23


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Hallo Anna :;
Mir ergeht das gerade so wie Dir.....habe auch einen Gleitwirbel jedoch nur GradI

Ich stehe auch vor der Entscheidung mich evtl. doch operieren zu lassen.
Ich habe auch vermehrt Probleme beim gehen,stehen und sitzen .
Ich weiss ja nicht wie es Dir geht,, aber das blöde ist ich kann Ztw. keine 5min. stehen oder gehen und habe das Gefühl ich muss mich sofort setzen oder mich hinlegen weil sich der Schmerz endlos steigert und ich das Gefühl habe ich breche gleich durch.
Und dann, so wie heute geht es mir wieder ganz gut und das macht mir die Entscheidung mich operieren zu lassen sooo schwer.

Manchmal denke ich, ich spinne :sch

Aber ich kann Dich voll verstehen, die Schmerzen machen eim Mürbe und man will ja auch wieder normal leben
LG.Gaby
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mond54
Geschrieben am: 07 Jan 2013, 21:42


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Hallo Anna,
Ich selbst wurde 2011 und 2012 in Langensteinbach operiert. Es wurde eine Versteifung L4/5 und S1 vorgenommen (Bauch und Rücken),

Du hast dir sicher eine erfahrene Klinik ausgesucht. Ich war insgesamt sehr zufrieden. Leider hat sich bei mir nach der ersten OP eine Schraubenlockerung und Pseudoarthrose herausgestellt, so dass ich erneut operiert werden musste. Das alles hatte aber nichts mit den Leistungen der Operateure zu tun.

Du bist sicher in guten Händen dort.

Gruß
mond54
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Anna8
  Geschrieben am: 09 Jan 2013, 16:54


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Herzlichen Dank für eure Antworten :D , ich habe fleißig im Forum "quer" gelesen,
ein bisschen mulmig ist mir schon geworden, mir wurde schon vor einem Jahr die Versteifung empfohlen,
seit dieser Zeit beschäftige ich mich mit diesem Thema und wollte unbedingt erstmal ohne OP auskommen.
Nun habe ich eigentlich keine andere Wahl mehr, wie die Versteifung.
Ich möchte wieder aktiv im Arbeitsleben stehen, meine Familie braucht mich, mein Hund freut sich bestimmt
auch wieder über lange Spaziergänge. Gehe mal positiv an die Sache heran.
Bin gespannt, was bei dem Vorstellungs/Beratungstermin herauskommt.
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Niemand
Geschrieben am: 09 Jan 2013, 17:47


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Ich habe auch eine Versteifungsop nach Gleitwirbel L5/S1 hintermir. Die Probleme mit meiner Fußhebeschwäche sind behoben. Leider aber sind mir die Schmerzen geblieben. Hier hilft mir aber ein guter Schmerztherapeut und die richtigen Medikamente.

Gruß Joachim
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antonia
Geschrieben am: 09 Jan 2013, 18:06


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Hallo Anna,

ich hatte auch gehofft nach meiner Spondy. schmerzfrei zu sein, hat leider nicht geklappt;

ich muß dennoch starke Schmerzmittel nehmen.

Ich wünsche Dir alles Gute für die bevorstehende OP und Viel Geduld. :trost


LG antonia :sonne
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mond54
Geschrieben am: 09 Jan 2013, 21:19


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Hallo Anna,
Nachtragen möchte ich noch, dass nun 10 Monate seit meiner zweiten OP vergangen sind und ich benötige keine oder nur wenig Schmerzmittel. Ab und zu eine Novalgin, wenn ich zu viel mache. Ansonsten hat mir die OP meine Schmerzen genommen. Ich konnte keine 30 m mehr gehen jetzt ist alles gut!

Alles gute
Mond54
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Schnuckie01
Geschrieben am: 10 Jan 2013, 23:23


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Hallo Anna,

Ich kann Dir auch nur Mut machen seit meiner letzten OP bin ich Schmerzfrei.
Die ist auch noch nicht zu lange her wenn ich mir überlege von Tilidin runter zu Null.

also ich denke mal du brauchst keine Angst zu haben.

Gruß Schnuckie
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