Bandscheiben-Forum

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> Therapien Bandscheibenvorfall, erneuter Bandscheibenvorfall
Roeschel66
Geschrieben am: 18 Feb 2013, 18:49


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Hallo Allerseits
Ich habe eine lange Leidensgeschichte mit meinem Rücken. 1987 hatte ich einen Sturz beim Skifahren, danach wurde Spondyolisthesis bei L5 festgestellt. 2012 musste ich dann eine Versteifungsoperation über mich ergehen lassen wegen irreperabler Bandscheibe, Schmerzen und Gefühlsstörungen in den Beinen und Füssen. Nach der OP hatte ich ca. 3 Monate keine Schmerzen und ich bin wohl zu früh wieder Badminton spielen gegangen :vogel . Seit Mai 2012 hatte ich dann Schmerzen im OP-Bereich. Die Ärzte haben gemeint, ein Lipom im OP-Bereich könne das Problem sein darum wurde dieses im Herbst entfernt. Die Schmerzen blieben aber bestehen. Szintigramm hat bestätigt, dass Schrauben und Versteifung ok. Nun wurde ein Kontroll-MRI gemacht und darin sieht man einen neuen Bandscheibenvorfall L4/L5. Mittlerweile habe ich auch wieder Ausstrahlung in die Beine. Der Chirgurg hat gleich wieder die Messer gewetzt und wollte den nächsten Wirbel versteifen :h , ich bin aber skeptisch. Klar hat die Bandscheibe gem. Aussage des Arztes schon vor einem Jahr ziemlich flüssigkeitslos ausgeschaut, aber wenn ich jetzt wieder operiere, was ist dann in einem Jahr? Kommt dann L3/L4? Deshalb Frage in die Runde: Was für Therapien gibt es bei Bandscheibenvorfall, die mit meiner Vorgeschichte helfen? Ich bin offen für vieles, hauptsache, die Schmerzen gehen weg.
Danke und LG
Roger
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Kessi
Geschrieben am: 18 Feb 2013, 19:47


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Hallo Roger :winke ,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Bekommst du Physiotherapie, KG verordnet?

Wie sieht es mit PRT-Behandlung( Spritzen unter CT an die Nervenwurzel) aus, wurde diese versucht?

Bekommst du gegen die Schmerzen Schmerzmittel, die dir auch Linderung bringen?

Viele Grüße
Kessi
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Roeschel66
Geschrieben am: 18 Feb 2013, 20:07


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Hallo Kessie

Sorry, total vergessen :B . Ja, ich hatte eine Infiltration in die Bandscheibe und die Facettengelenke mit Cortison (vor 6 Tagen) und bekomme Lyrica für die Schmerzen. Allerdings hat bis jetzt beide nicht gebracht :traurig2.

Lg
Roger
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gitti
Geschrieben am: 18 Feb 2013, 20:18


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Hallo Roger!

Willkommen bei Leidensgenossinnen und genossen.

Da hast Du dir wohl ein Eigentor geschossen.Tut mir sehr leid für Dich.
Aber wie kann man nach 3 Monaten schon wieder Badminton spielen,nach einer Versteifung.Hat Dir keiner gesagt,das man sich rückengerecht ,besonders nach einer Versteifung,verhalten muss ?
Die Gefahr einer Schraubenlockerung,ist das geringste Problem dabei,aber die darüberliegenden Etagen werden danach mehr strapaziert,dazu wo es bei Dir dort auch nicht mehr rosig aussah. Nach einer Versteifung sollte man tunlichst vornerüberbeugen und ROTATIONSBEWEGUNGEN vermeiden.

Ich bin am 8.1.diesen Jahres versteift worden und darf sogar mit der Physiotherapie erst Ende März beginnen.

Physiotherapie würde ich im akuten Stadium nicht machen.Erst einmal Schmerztherapie und PRT-Injektionen.Sollte es dann besser werden,Physio und unbedingt Muskelaufbautraining,um die anderen Ebenen zu entlasten.

Ich wünsche Dir alles Gute und das es Dir bald besser geht

Liebe Grüsse Brigitte :;
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Roeschel66
Geschrieben am: 18 Feb 2013, 20:32


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Hallo Brigitte

Danke, dass hat mir kein Arzt gesagt, ich könne im Gegenteil wieder vollgas geben und alles machen, was ich will... Auch Halbmarathon sei kein Problem dieses Jahr. Wie immer, Kommunikation ist glücksache.

Muskelaufbau habe ich gemacht. Danke vorerst mal :z

Lg
Roger
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