Bandscheiben-Forum

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> Schmerzkatheder, Infos
ypsilon
Geschrieben am: 05 Dez 2012, 12:31


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Hallo zusammen,
bei mir wurde im März von LWS 45 - S 1 versteift!
Leider hatte ich nur einige Wochen weniger Schmerzen und danach ging alles wieder los. Ständig Schmerzen in diesem Bereich. Nun hat mir ein Neurochirurg empfohlen, einen Schmerzkatheder einzusetzen.

Wer von Euch hat das schon mal machen lassen?
Ist es sehr schmerzhaft (habe höllische Panik vor Spritzen)?
Wie läuft das ganze Prozedere ab?

Würde mich über Eure Infos sehr freuen.

Liebe Grüße

ypsilon
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Topsy
Geschrieben am: 05 Dez 2012, 18:11


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Hallo ypsilon,

welche Art von Katheter soll denn gelegt werden und wo soll es gemacht werden
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ypsilon
Geschrieben am: 06 Dez 2012, 10:21


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Guten Morgen,
gute Frage! So wie ich verstanden habe, käme der Katheder an die Stelle wo ich versteift wurde und soll dann 3 Tage drinnen bleiben. Hier in München gibt es einen Arzt, der mit der Methode schon ziemliche Erfolge erzielt hat.
Mehr kann ich auch noch nicht sagen. Habe erst am 20.12. den Termin bei ihm.
Mich würde natürlich vorher schon interessieren, ob irgend jemand mit dem Schmerz-Katheder Erfahrung gemacht.

Schönen Tag.

LG

ypsilon
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sina10
Geschrieben am: 06 Dez 2012, 11:24


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Hallo!!!!

Hat er vielleicht ein PDA-Katheter gemeint?

Ich hatte den unter meiner Geburt meines Sohnes zur Schmerztherapie.
Könnte mir vorstellen, das er dehn meint.

Also das legen tat nicht weh, weil man ja eine örtliche Betäubung bekommt.
Das legen merkt man dann kaum. Vielleicht ein Pick wegen der Beteubung.
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Topsy
Geschrieben am: 06 Dez 2012, 21:28


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Hallo ypsilon,

ich denke mir, dass es wohl ein Raczkatheter sein soll. Der bleibt 3 Tage liegen und es wird alle 12 Stunden ein Medi-Cocktail mit einem Perfusor kontrolliert eingespritzt.

Wenn es der Raczkatheter ist, dann wird er durch eine natürliche Öffnung im Steiss an das OP-Gebiet geschoben.

Gib mal oben in die Suchfunktion Raczkatheter ein und Du wirst eininge Beiträge finden.

Der Raczkatheter ist auch umstritten und so muss man sich alles genau überlegen.

Ich selber hatte einen Raczkatheter und mußte unterschreiben, dass Lähmungen auftreten können.

Ich habe eine bleibende Lähmung im linken Bein davongetragen und nur noch eine Restmuskelkraft von 30%.

Ich bin halt ein Gegner vom Raczkatheter.
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Harro
Geschrieben am: 06 Dez 2012, 22:40


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Moin moin,
ich zitiere mal die Worte von Hr.Dr. Gumpert
Zitat

Die Racz-Katheter Technik ist nicht unumstritten, gerade was das Indikationsspektum anbetrifft.
Da es sich um eine teure, individuelle Gesundheitsleistung handelt, die nicht über die Krankenkasse abgerechnet werden kann, behaupten einige, dass Profitgier zu einer unberechtigten Ausweitung des Einsatzspektums geführt habe.

Andere bezweifeln die Wirksamkeit der Methode selbst.

Zudem sind die häufig verwendeten Medikamente (Hyaluronidase und 10%Kochsalzlösung für die Anwendung im Wirbelsäulenkanal nicht zugelassen.


Dem kann ich mich nur anschliessen Quelle: http://www.dr-gumpert.de/html/racz-katheter.html

Harro :winke
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Mellimaus21
Geschrieben am: 06 Dez 2012, 22:54


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Hallo
Ich kann auch nur empfehlen das du dich erkundigst was das sein soll.
Über den Raczkatheter habe ich auch noch nichts Gutes gelesen, ich würde für das Ding auch nicht unterschreiben ...
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ypsilon
Geschrieben am: 07 Dez 2012, 10:52


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Hallo zusammen,
danke für Eure Antworten.
Gibt es denn nur diesen Raczkatheder? Einen anderen Schmerzkatheder nicht?
Na ja, mehr weiß ich erst am 20.12, bin mal gespannt, was dieser Arzt mir empfiehlt.

Wünsche Euch ein schönes Wochenende.

LG

ypsilon
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Mellimaus21
Geschrieben am: 07 Dez 2012, 11:35


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Hallo
Nein man kann auch einen Periduralkatheter legen und da Schmerzmittel drüber geben.
Macht mein Arzt allerdings nicht gerne, der bevorzugt single-shot, weil man sich mit dem Katheter nicht so bewegen kann wie ohne, und weil dann bei der Schmerztherapie die KG nicht so durchgeführt werden kann wie ohne Katheter
PM
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