Bandscheiben-Forum

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> Schmerzen und Ursachen einordnen, Wo her welche schmerzen kommen
Krampfhenner
  Geschrieben am: 18 Dez 2012, 19:28


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Mich würde interessieren ob meine Rückenschmerzen eher den Facetten Gelenken zuzuordnen sind.
Oder ob die direkten Rückenschmerzen auch durch die Verengung im Spinalkanal herrühren können.
Ich gehe davon aus, das alle Ausstrahlungen wie schmerzen in 2.Zeh durch den eingeklemmten Nerv im Spinalkanal herrühren.
Wenn ich davon ausgehe, wenn ich den BSV Operiere lasse wird vermutlich die Ausstrahlung beseitigt aber nicht den Schmerz im Rücken.
Dann müsste ich eher den Bandscheibenabstand wieder herstellen (Versteifung).
Ich würde gerne dieses Thema diskutieren.
Vielleicht liege ich ganz falsch. Hat jemand damit Erfahrung.
Die einen Ärzte sagen BSV operieren. Die anderen nur versteifen hat Erfolg.
Vielen Dank für Euren Beitrag.

PS: Ich habe ein Bild angehängt. Zwar nur sehr leichter BSV aber seit über 2 Jahren massive Schmerzen.
Bin auch über konstruktive Kommentare zum Bild dankbar.


Angefügtes Bild
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Jürgen73
Geschrieben am: 18 Dez 2012, 19:36


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Hallo Krampfhenner,

willkommen im Forum.

Bei welchen Ärzten warst du denn bisher?

War auch ein Neurochirurg darunter?

PS. Bitte lesen.
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Krampfhenner
Geschrieben am: 19 Dez 2012, 11:34


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Hallo Jürgen,
ich habe schon das volle Programm hinter mir.
Schmerzklinik, Reha, min 5 verschiedene Ortopäden, Akupunktur, Fasetteninfiltation, veröden Fasettengelenke, Discografie, Nuklioplastie, drei Neuroschirurgenund Psychologen, 1 1/2 Jahre Yoga-Pilates und Nordigwalking wobei im Moment gar nichts mehr geht. Obwohl ich Ambulant im Krankenhaus Procain Infusionen bekomme.
Mein BSV ist leider so minimal das nur ein Neuroschirug diesen Operieren würden. 1 er gar nichts Operieren und der andere höchstens eine Versteifung wenn die erneute 4x Fasseteninfiltration anschlägt. Termine bis ende Feb.
So langsam geht mir die Luft aus, trotz Psychopharmaka. Leider helfen auch keine Schmerzmedikamente mehr.
Am liebsten würde ich mich in eine Uni Klinik einweisen lassen und sagen;" ich gehe erst heraus wenn ich keine Schmerzen mehr habe".
Der Letzte Neuroschirung hat gesagt: "pech gehabt sie gehören zu den wenigen Prozent, die trotz Schmerzen keine aussagefähigen Bilder haben.
Deshalb meine Frage ist der verminderte Abstand schuld(Fasettengelenk). Oder der Leichte BSV.
Neuroschirugen sind leider wie Götter. Fragen werden fast nie beantwortet höchstens mit einem Halbsatz in max. 5min obwohl Sie wahrscheinlich "Mörderkohle" dafür bekommen. Oder sind sie hilflos und überfordert.

Danke für Dein Interesse
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hifiheini
Geschrieben am: 19 Dez 2012, 12:32


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Hallo Kampfhenner,

Dein MRT-Bild zeigt auf der hier dargestellten Höhe zwar einen (leichten) Vorfall, jedoch ist der Spinalkanal an dieser Stelle offensichtlich nicht eingeengt, insofern hat der "letzte NC vermutlich recht.
Das Segment darüber sieht ähnlich aus, hier fehtl die Abb. des Queschnitts vom Spinalkanal.
Jedenfalls würde ich eine Stenose keinesfalls erkennen können, was Dir natürlich nicht weiterhilft, denn die Schmerzen müssen ja eine Ursache haben.
Nun ist es nicht selten so, daß auf den Bildern nichts Schwerwiegendes zu erkennen ist, und dennoch hat der Betreffende reichlich Beschwerden - und den umgekehrten Fall gibt es auch.

Eine Versteifung würde ich erstmal ganz weit weg schieben, ist immer das allerletzte Mittel.
Eher würde ich versuchen, einen NC zu finden, der große Erfahrung mit der OP von Vorfällen hat.

LG
Henning
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Kessi
Geschrieben am: 19 Dez 2012, 15:03


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Hallo Kampfhenner,

Zitat


Am liebsten würde ich mich in eine Uni Klinik einweisen lassen und sagen;" ich gehe erst heraus wenn ich keine Schmerzen mehr habe".


wenn das mal so einfach wäre.

Zitat


So langsam geht mir die Luft aus, trotz Psychopharmaka. Leider helfen auch keine Schmerzmedikamente mehr.


Wo bist du denn in Behandlung, warst du schon bei einem Schmerztherapeuten?

Hast du einen guten Physiotherapeuten in deiner Wohnnähe,
vielleicht mal manuelle Therapie probieren, noch besser ist Osteopathie.

Viele Grüße
Kessi :winke

PM
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Krampfhenner
Geschrieben am: 19 Dez 2012, 18:46


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Danke Kessi,
Ich war gerade bei meiner Hausärztin die auch Neurologin ist.
Sie hat mir eine Schmerzinfusion verpasst, sie erleichtert ein wenig die Schmerzen.
Ich habe bestimmt schon über 100 Physio Anwendungen hinter mir und am Freitag einen Ostopathie Termin.
Physio hilft, aber leider nur für ein paar Stunden. Manchmal wird es auch schlimmer.
Yoga, Pilates und Nordig hilft, nur im Moment ist es von den Schmerzen her nicht möglich.
Was mir auch hilft MBT-Schuhe. Kann gar nicht mehr ohne laufen (Suchtgefahr).
Schmerzmittel habe ich glaub schon alle durch von Ibo bis Paladon.
Die Opiate helfen leider nur begrenzt nach ca. 2 Monaten hat der Körper sich daran gewöhnt und man muss die Dosis erhöhen.
Ibo und Diclo sind Hustenguzla.
Aber ich werde vermutlich nochmal in eine Neurologische Klinik gehen und nochmal Nervenwasser untersuchen lassen und eine Myleographie durchführen lassen. Und weitere Bluttests machen lassen.
Ich habe auch noch eine Überweisung zum Rheumatologe. Vielleicht hat der noch eine Idee.
Ich habe kaum eine Hoffnung dass dabei etwas neues heraus kommt. Es wurden schon so viele Rheuma und andere Blutwerte Untersucht.
Mein Rücken ist halt Behandlungsresistent. Wie ein Orthopäde geschrieben hat.
"Aber die Hoffnung verliert man zuletzt" Zitat von egaal...

Viele Grüße
Krampfhenne r


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Krampfhenner
Geschrieben am: 19 Dez 2012, 18:59


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Danke Henning,
ich glaube auch.
Nur die Fasetteninfiltration werde ich vorerst machen lassen. Hatte zwar schon eine Verödung, aber die Nervenenden haben sich vermutlich schon wieder regeneriert.
War damals nicht schlecht und ist auch keine große Sache kann ich nur empfehlen.
Muss vielleicht auch öfters wiederholt werden um alle kleine Nervenstrukturen zu erwischen.
Wird aber meinem 2.Zeh wohl nicht helfen er fühle sich gerade an als wäre er gefroren.

Gruß
Krampfhenne r
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