Bandscheiben-Forum

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> wieder tanzen nach bsv op, bitte um erfahrungen mit tanzen nach op
joggerin
Geschrieben am: 22 Sep 2012, 15:09


Neu hier
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Hallo liebe Bandis!
Möchte gern wieder tanzen gehen (Diskofox etc.). Ob das gehen wird nach zwei BSV OP's? Wäre sehr dankbar für ihre Antworte :klatscht
Liebe Grüße
Natascha :;
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Uschi01
Geschrieben am: 22 Sep 2012, 15:10


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Kommt drauf an, wie der Befund war und nun ist. Tanzen ansich ist ja nix schlimmes, weil da keine großen Stöße auf die Wirbel kommen. Frag doch mal deinen Physio. :;
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Mellimaus21
Geschrieben am: 22 Sep 2012, 16:06


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Hallo
Ich denke wenn du wieder Sport machen darfst wirst du wieder tanzen können. Das ist ja sehr Bandscheibenschonend.
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Harro
Geschrieben am: 22 Sep 2012, 17:39


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Moin moin joggerin,
Zitat

Diskofox

wenn du es langsam angehen lässt warum nicht, nur die heftigen Rückneigungen
würde ich erstmal lassen. :D

LG Harro :winke
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Jürgen73
Geschrieben am: 22 Sep 2012, 17:52


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Hallo Natascha,

bei Discofox etc. sehe ich da keine Probleme.

Nur beim Standardtanzen (richtige Tanzhaltung) könnte es eventuell problematisch werden.

Rockn Roll mit Überschlag etc. könnte allerdings doch zu sehr auf den Rücken gehen.

Gruß von einer leidenschaftlich gerne tanzenden männlichen Person. Die soll es ja relativ selten geben. :D
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reitel
Geschrieben am: 24 Okt 2012, 07:12


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Hallo , Natascha


kenne das Problem aus eigener Erfahrung. bin seit Jahren begeisterte Volkstänzerin, und hab mir jetzt, seit gut 2 Jahren gleich 3 BV eingehandelt.(Hals- Brust und Lendenbereich).das aber sicher nicht beim Volkstanzen
bin in der LWS (L4/L5) operiert, obwohl ich da noch Schmerzen hab bei sitzten, ist tanzen schon wieder möglich.
man sollte aber schon darauf achten, dass beim tanzen alles im schmerzfreien Bereich geschied.

insbesondere keine ruckartigen Bewegungen; Stöße vermeiden.; ständiges Hüpfen.
wenn ich da wieder hin gehe, beginne ich wieder zu leben. wir haben dort einen Harmonikaspieler, der "Live" spielt , die Partner werden immer gewechselt, und nachdem beim tanzen meist Männermangel herrscht, hat mein Mann dann kein Problem, eine Partnerin zu bekommen, wenn ich mich zwischendurch hinsetzte.

wie gesagt, bischen Bewegung und natürlich der Psyche tut das gut; Leistungssport solls keiner mehr sein.

LG

Elfi

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tutti
Geschrieben am: 24 Okt 2012, 08:37


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Ich denke auch, dass Tanzen möglich ist. Wie jedoch schon beschrieben wurde sollte man es nicht übertreiben.
Langsam anfangen und dann sehen wie es funktioniert. Vorallem wenn es einem immer Spaß gemacht hat ist es doch noch schöner.
Ich hoffe dir haben die Beiträge ein wenig weitergeholfen.
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die_conny
Geschrieben am: 11 Nov 2012, 13:46


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Hallo liebe Mittänzer,

habe gerade entdeckt, daß es eine Diskussion zum Thema tanzen gibt, bin noch ganz neu hier.

Ich quäle mich gerade mit einem kleinen BSV bei L5S1 rum, der zwar keine Schmerzen verursacht, 'nur' vermutlich die Ursache ist für Kribbeln/Taubheitsgefühl in den Zehen am linken Fuß und in den Genitalien :-(, Klärung beim Arzt läuft noch.

Ich tanze seit 5 Jahren Standard/Latein, die letzten Jahre im Verein mit Ziel Turniereinstieg, Schwerpunkt ist Standard, Latein läuft so nebenbei mit, liegt meinem Partner und mir aber nicht so, insbesondere weil ihm (auch ein BSV bei L5S1 vor einigen Jahren) die nötige Beweglichkeit und Körperagilität etwas fehlt.
Im Moment bin ich völlig verunsichert und traue mich kaum, einen (tanzenden) Fuß vor den anderen zu setzen. Bis vor 3 Wochen haben wir 4x pro Woche getanzt, D/C-Gruppen- auch und Einzeltraining, aber alles, ohne es jetzt völlig zu übertreiben, wir sind ja schon im Seniorenalter (ich 35, er 42).

Schuhmäßig bin ich eh sehr moderat unterwegs, ich trage so oft wie möglich geschnürte Trainingsschuhe mit flacherem, breitem Absatz, Pumps nur selten und wenn auch nicht hoch, max. 4 cm.
In Standardhaltung hatte ich schon immer Probleme mit der LWS, gerade bei längeren Trainingseinheiten Tango, da habe ich dann durchaus Schmerzen bekommen. Seitdem ich von dem Thema BSV erfahren habe, lehne ich mich nicht mehr so tief in die Standardhaltung rein, was ja auch nicht unbedingt nötig ist, das reduziert die Schmerzen auf jeden Fall.

Mit unserem Einzeltrainer habe ich über das Thema Bandscheibe auch schon gesprochen, er sieht das nicht so problematisch, bei richtiger Technik wäre die Belastung für die LWS wohl minimal.

Verunsichert bin ich trotzdem, ich bewege mich im Moment wie auf rohen Eiern und mein Partner hat natürlich auch Angst, mich zu verletzen mit einer falschen Bewegung. Quickstep traue ich mich derzeit überhaupt nicht - was passiert bei einem Sturz? Ist dann endgültig vorbei? Sprungfiguren machen wir derzeit noch keine.

Kann mir irgendjemand beantworten, wir groß das Risiko wirklich ist? Meine Ostheopatin hat mir vor Latein vorerst abgeraten wegen der Hüftaktionen, Standard findet sie nicht so kritisch.

LG, Conny
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Jürgen73
Geschrieben am: 11 Nov 2012, 18:18


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Hallo Conny,

so intensiv wie du tanzt haben wir nie getanzt. Nur über 15 Jahre im Tanzkreis einer Tanzschule.

Dort wurde aber auch auf korrekte Haltung und Fußarbeit geachtet.

Beim Standardtanzen sehe ich da eigentlich keine Probleme. Ich habe Probleme beim bewegen des Rückens (bücken) nach vorne.
Beim Standard hast du ja mehr eine Überdehnung nach hinten. Eine Art Überdehnungsübung hat mir ein Physiotherapeut nach einem neuen BSV ind der LWS gezeigt. Hat sogar geholfen.

Wegen eines Sturzes würde ich mir auch keine Sorgen machen.
Ich bin 3 Monate nach meinem BSV in der HWS Skilaufen gewesen und hab mich natürlich voll auf die Schn.. gelegt. Auch nichts passiert.

Von Latein würde ich im Moment auch abraten. Diese Hüftbewegungen könnten sich eventuell doch negativ auf die WS auswirken.

Tanzen tun wir bei jeder Gelegenheit. Allerdings nur noch hobbymäßig ohne jegliches Training. Da hat man schon einiges vergessen in 15 Jahren ohne Training.

PS. Wir tanzen nicht mehr weil meine Frau es gesundheitlich nicht mehr so intensiv kann (fußtechnisch gesehen).
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die_conny
Geschrieben am: 14 Nov 2012, 07:42


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Hallo Jürgen,

ich denke eigentlich auch, daß es sooo arg für die LWS nicht sein kann. Wenn ich solche Bewegungen nicht mal machen kann, dürfte ich am besten gar nicht mehr aus dem Haus gehen... ist ja weder Ballett noch Kampfsport. Das Thema Haltung ist im (Vor-)Turnierbereich noch mal ein ganz anderes Thema als im Tanzkreis. Die Technik ist insgesamt eine ganz andere, dadurch wird es viel stabiler und kompakter - und der Druck/Belastung auf diverse Körperpartien wird - wenn man es korrekt macht - deutlich geringer.

Das Schwierige ist halt, daß mir kaum was weh tut. Ich denke halt, ich merke es im Zweifel nicht, wenn ich es mit irgendwas schlimmer mache. Und dann ist es irgendwann zu spät.

Das mit der Überdehnungsübung nach hinten finde ich interessant... das meide ich im Moment wo nur geht, aber vielleicht ist das ja falsch. Ich werde auf jeden Fall bei der manuellen Therapie ab nächster Woche darauf eingehen.

Wie emfpindlich ist so eine angeschlagene Bandscheibe eigentlich? Ich kenn' mich da gar nicht aus. Ich stelle mir das so vor, daß da jetzt halt ein Loch drin ist - und das kann weiter einreißen. Richtig? Nur wie schnell passiert sowas? Muß ich mir bei jeder Bewegung Sorgen machen? Wache ich morgens vielleicht irgendwann auf, habe mich im Schlaf blöd gedreht und dann ist es passiert? Oder ist da einiges nötig, damit es schlimmer wird, richtig massive Krafteinwirkung, ein Unfall z.B.?

Schade, daß Ihr nicht mehr so richtig tanzen könnt. Wenn ich das aufgeben müßte, das wäre für mich wirklich, wirklich, wirklich schlimm, das ist echt mein Leben. Ich hänge da mit ganzer Seele dran. Hoffentlich werde ich wieder...

LG, Conny
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