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PetraH1 |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 17:36
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 21.307 Mitglied seit: 18 Nov 2012 ![]() |
Ich habe seit 2002 erhebliche Probleme mit der HWS / LWS nach einem
Arbeitsunfall. 2006 kam von der Kur die Mitteilung das ich meinen Beruf höchstens nur noch 3 Stunden am Tag ausüben darf. Leider wurde hier vom Kostenträger KBS nichts unternommen und getan. 2008 wurde ich zu einen Gutachter vom Kostenträger bestellt der zu der Entscheidung kam kein Tragen und Heben von schweren Gegenständen, keine Be & Entladetätigkeiten und keine Zwangshaltung damit könnte der Beruf als Berufskraftfahrerin in Vollzeit wieder ausgeführt werden. Nach den Gutachten wurde ein weiteres Gutachten vom SG Nürnberg von einen Gerichtsgutachter 2010 erstellt der zu der Entscheidung kam das der Beruf als Berufskraftfahrerin nichtmehr möglich ist und hier Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und der Gesundheit zu erbringen sind. Seit 2010 bin ich in Dauerbehandlung in der Schmerztherapie und Lebe mit sehr vielen Schmerzmitteln wie Morphin 60mg, Amitriptelin 75mg und so weiter. Der Arzt von der Schmerztherapie hatte mich jetzt erneut zu einem Neurochirorgen überwiesen mit der bitte Klärung HWS OP. Der Arzt kam zu der Entscheidung das man eine OP machen sollte C3 / C4 und C4/C5 wo ein Implantat eingesetzt werden soll so das keine weiteren Schäden da entstehen können. Jetzt hat mich der Arzt von der Schmerztherapie etwas verunsichert und sagte mir das ich mir eine weitere zweite Meinung einholen sollte. Ich habe die Woche jeden Tag dazu Ärzte besucht und mir die Meinungen angehört. Alle Ärzte haben dazu eine andere Meinung. ein Arzt sagt die OP machen lassen, einer sagt weiterhin warten bis zu Lähmung und ein weiterer sagt müßen Sie selbst entscheiden kann erfolgreich sein kann aber auch sein das es nichts bringt. Was sollte man da machen ? Morgen ist nun die OP |
FuerstKlaas |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 18:04
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 318 Mitgliedsnummer.: 2.233 Mitglied seit: 24 Mär 2005 ![]() |
Hallo PetraH,
schwer zu sagen, was richtig ist. Das siehst Du auch daran, dass jeder Arzt eine andere Meinung hat. So aus der Ferne hätte ich daraus abgelesen, dass keine zwingende OP-Indikation besteht. Aber ich habe gut Reden, ich habe ja nicht Deine Schmerzen. Ich weiß auch nicht, was in der Schmerztherapie mit Dir gemacht wurde, außer Dir die Schmerzmittel zu verschreiben. Ich tendiere dazu, immer erst alle konventionellen Methoden zu probieren, bevor ich eine OP machen ließe, aber wie gesagt: Ich kenne Deinen Leidensdruck nicht. Und wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du morgen ja bereits Deine OP. Wenn das so ist, wünsche ich Dir dafür alles Gute! Grüße, Klaas |
PetraH1 |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 18:22
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 21.307 Mitglied seit: 18 Nov 2012 ![]() |
Bei der Schmerztherapie wurde ich erstmal auf die Medikamente eingestellt.
2010 gab es 6 Wochen eine Teilstationäre Behandlung mit verschiedenen Übungen zu Bewegung, Wassergymnastik und sehr viel Psychlogie. Nach 6 Monaten gab es eine wiederholungs Woche. In der Zeit wurden die Schmerzen etwas Reduziert aber in der letzten Zeit haben die erheblich wieder zugenommen. Seitens der Kostenträger wurden viele Maßnahmen die ich machen sollte nicht Bewilligt und eine Zahlung aus eigenen Mitteln ist mir nicht möglich durch die Arbeitslosigkeit. Es macht ja auch wenig Sinn das Morphin und die anderen Schmerzmittel wieder zu erhöhen und das immer mehr werden und man sich damit das Leben zerstört. |
PetraH1 |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 19:31
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 21.307 Mitglied seit: 18 Nov 2012 ![]() |
Frage:
ist es möglich Morgen bei der Aufnahme die OP noch zu verschieben oder geht das nicht mehr. Was wäre wenn ich da nein sage da ja alle notwendigen Untersuchungen schon gemacht wurden. MfG PetraH1 |
FuerstKlaas |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 19:51
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 318 Mitgliedsnummer.: 2.233 Mitglied seit: 24 Mär 2005 ![]() |
Hallo PetraH,
so richtig qualifiziert kann ich Dir das nicht beantworten. Ich habe z.B. bei der Sportklinik Stuttgart den Hinweis gefunden, dass man dort eine OP mind. 2 Tage vorher absagen soll, sonst würden 100 € berechnet. Keine Ahnung, wie Dein Doc bzw. das Krankenhaus, wo die OP durchgeführt werden soll, das handhaben. Du könntest ja z.B. auch krank geworden sein, Grippe oder sowas, dann würde eine OP schätzungsweise auch nicht stattfinden können. So eine kurzfristige Absage ist natürlich immer Mist, weil die sich darauf eingerichtet haben und so kurzfristig den Termin auch nicht anderweitig vergeben können. Aber ich glaube nicht, dass Dich jemand zwingen kann, Dich operieren zu lassen. Bist Du auf einmal doch unsicher geworden? Aber Du hast doch irgendwann sicher aus guten Gründen die Entscheidung für eine OP getroffen, hat sich daran jetzt etwas geändert? Grüße, Klaas Bearbeitet von FuerstKlaas am 18 Nov 2012, 19:54 |
odysseus |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 20:01
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 20 Jun 2006 ![]() |
Hallo Petra,
zur OP selber kann ich Dir leider nicht viel sagen. Was ist denn genau Deine Diagnose? Da es sich bei Dir um einen Unfall handelt, möchte ich Dir den Tipp geben, mal ins Unfallopferforum hineinzuschauen. Ich weiß nicht, ob ich den Link hier einstellen darf, aber beim googeln dürftest Du das eigentlich sofort finden. Dort ist viel gesammelte Forenerfahrung vorhanden, auch und gerade hinsichtlich Gutachten, Vorgehen bei Ablehnungen von Maßnahmen und so weiter. Das könnte für Dich zusätzlich noch hilfreich sein. Aber da Du ja selber schon vor dem Sozialgericht warst, kennst Du das wahrscheinlich schon. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute, und gib nicht auf, für Deine Gesundheit zu kämpfen! Viele Grüße, odysseus |
PetraH1 |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 20:02
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 21.307 Mitglied seit: 18 Nov 2012 ![]() |
Du man liest hier mehr sehr schlechte Erfahrungen.
Die Meinungen aller Ärzte sind sehr Unterschiedlich ich habe den Termin in Fürth in der EuroMed Clinik. Das ist eigentlich eine Fachklimik dafür. MfG PetraH1 |
Lucy-Sky |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 20:11
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 58 Mitgliedsnummer.: 21.308 Mitglied seit: 18 Nov 2012 ![]() |
Hallo
Ja, ich denke das Forum ist sicherlich keine repräsentative Stichprobe! Es gibt sicherlich viele Menschen die sehr wohl erfolgreich operiert worden sind. Was ist denn deine Diagnose? Welche Op steht denn an? Lucy-Sky |
odysseus |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 20:17
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 20 Jun 2006 ![]() |
Hallo Petra,
Lucy hat natürlich insofern recht, dass die Tendenz besteht, dass sich in Foren wie diesem hier vor allem Leute tummeln, die Beschwerden haben oder nicht loswerden. Ich sehe ja selber die Tendenz: Wenn es mir gutgeht, habe ich andere Dinge zu tun als mich mit Wirbelsäulenbeschwerden zu beschäftigen. Daher sind natürlich die negativen Berichte präsenter als die positiven. Ist natürlich insofern doof, weil das das Bild verfälscht. Ich nehme mir auch ganz fest vor, hier zu berichten, was mir hilft und wenn es bei mir aufwärts geht. :) Für Studien schaue ich zurzeit ganz gerne auf pubmed nach, da kann man meist zumindest das englische Abstract kostenlos lesen. Alles Gute Dir, odysseus |
violac01 |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 20:29
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
ich denke, wenn du dir so unsicher bist solltest du die OP erstmal absagen. Zwingen kann dich keiner , denn es ist ja dein Körper. Was haben denn die Ärzte, die von einer OP abrieten dir für Gründe genannt? |
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