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violac01 |
Geschrieben am: 17 Nov 2012, 21:08
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
Zitat Oder sind die Schmerzen die Nervenwurzel und das Kribbeln kommt vom Rückenmark? nein eigentlich kommt das Kribbeln auch von den Nerven, die eben von irgendwas bedrängt werden. Zitat Meine Physiotherapeuten meint, solange der Nerv reagiert (Schmerzen und so), solange ist er nicht kaputt. Somit keine OP-Indikation. das ist definitiv falsch! Es gibt es manchmal, dass die Schmerzen gehen un die Lähmungen kommen..aber dies ist nicht immer der Fall. Es gibt auch Schmerzen + Lähmungen. Und letztendlich sind letztere die OP Indikation. Daher immer schön drauf achten, ob Kraftverlust und so etwas da ist. und wie schon von Fuessrt Klass geschrieben: Nerven kann man messen lassen, dann bist du auf der sicheren Seite. |
Mommy |
Geschrieben am: 17 Nov 2012, 21:10
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 47 Mitgliedsnummer.: 21.210 Mitglied seit: 28 Okt 2012 ![]() |
Hallo FuerstKlaas, und danke für die Antwort!
Ich werde am Dienstag mit meinem Orthopäden reden und eine Untersuchung beim Neurologen veranlassen. Dann lasse ich das doch lieber einmal abklären! Das mit dem Sequester hab ich nun auch verstanden, denkeschön! Ich wünsche Euch eine angenehme Nacht und wenig Probleme, liebe Grüße, Mommy! |
Harro |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 10:05
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin moin zusammen,
Zitat Oder auf die Selbstheilungskräfte des Körpers vertrauen, der alles ausgetretene Bandscheibengewebe als Fremdkörper erkennt und versucht, durch Fresszellen zu beseitigen Wäre der beste Weg, aber es kann auch verkalken und somit als lästiges Anhängsel immer mal wieder Ärger machen. Mit dem hängenden Augelid und dem schwächelnden Arm das kann folgende Ursache haben: Zitat c) Unteres HWS-Syndrom: Beim unteren HWS-Syndrom sind die Nervenwurzeln des 6. bis 8. Halswirbels und des 1. Brustwirbels betroffen. Deshalb können die Beschwerden vom Schulter-/Armbereich bis zum kleinen Finger hin ausstrahlen. In den meisten Fällen wird dieser Schmerzzustand als „Zervikobrachialgie" (siehe oben, Ursache(n)) bezeichnet, obwohl eigentlich das Zervikobrachialsyndrom mit einer radikulären Symptomatik (= Krankheitszeichen infolge einer Nervenschädigung, -störung) in Verbindung steht (Debrunner 1988). Die dabei auftretende pseudoradikuläre (= auf einen scheinbaren Nervenschäden zurückzuführende) Ausstrahlung in die Arme fällt aber noch unter den Begriff "Zervikalsyndrom". Bei Irritationen der Nervenwurzel des 1. Brustwirbels kann sich auch das sog. „Horner-Syndrom“ (= Augenlidsenkung, Verengung der Pupille, Zurücksinken des Augapfels) ausbilden (Thoden 1987). Das sollte aber der Neurologe ermitteln können ob es zutrifft. Zitat Ich gehe mit meinem "Hackenporsche" einkaufen das ist nicht so gut, besser wäre Tragekörbchen zum tragen links und rechts, ein H.Porsche kann irgendwo hängen bleiben und das ist net so prall. So etwas ist mir mal mit nem Rollkoffer passiert und hätte mir dadurch fast den Urlaub versaut. Teste es mal aus, ich kann mit dieser Methode wieder fast 15 kilo tragen, ohne Aua. :D LG Harro |
Mommy |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 11:56
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 47 Mitgliedsnummer.: 21.210 Mitglied seit: 28 Okt 2012 ![]() |
Hallo!
Danke Harro und violac für Eure Antworten. Ich lasse den Orthopäden am Dienstag auf meinen Arm gucken. Er ist sehr erfahren und wird mich sicher gut beraten. Und dann suche ich nach einem Neurologen. Auf meinen Hackenporsche bin ich sehr stolz! Zuerst war es sehr peinlich, damit einkaufen zu gehen. Mittlerweile denke ich, dass ich das schon viel früher hätte tun sollen. Mein "Baby" hat große Reifen und nicht so kleine Plastikrädchen. Ich ziehe den in der lockeren Hand. Soll ich mal irgendwo hängen bleiben, würde er mir aus der Hand rutschen. Tragen kann ich nicht. Und ich muss leider auch Getränkeflaschen mitbekommen. Das geht im Hackenporsche super! Also Schmerzen und Kribbeln kommen von der Nervenwurzel. Okay soweit! Kann es sein, also ganz eventuell, dass mein Mißempfinden im linken Bein auch von der HWS kommt (weil der BSV auf das Rückenmark drückt)? Ich habe aber auch zur Zeit Entzündungen im Bereich des tiefen Rückens (ISG) und in der Hüfte. Vermutlich kommt es eher davon. Aber wäre das möglich! So stark schien mein Rückenmarksack laut MRT-Bild ja nicht eingequetscht zu sein... Schönen Sonntag Euch allen, Mommy! |
odysseus |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 12:01
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 20 Jun 2006 ![]() |
Hallo Mommy, hallo Harro,
die Anregungen zum Einkauf finde ich gut und dachte, ich teile mal noch schnell mit Euch, wie ich das Einkaufsproblem löse: Aus meinen weniger eingeschränkten Tage habe ich einen guten Trekkingrucksack, bei dem das Gewicht auf der Hüfte statt auf den Schultern aufliegt und gut ausbalanciert ist. Für mich ist das die beste Einkaufslösung - Schultern und HWS werden kaum belastet und ich bin symmetrisch unterwegs (die Verdrehung beim Ziehen eines Hackenporsches würde mir wahrscheinlich nicht guttun; ich muss zurzeit schon aufpassen, dass ich keine Türen hinter mir zuziehe, weil das zu viel Zug auf Schulter und HWS bringt). Ich habe sogar den Eindruck, dass mir dieses gleichmäßige Gewicht auf der Hüfte und die Stabilisierung des Rückens durch den Trekkingrucksack irgendwie guttut. Aber das Wichtigste finde ich eigentlich, selber darauf zu achten, was guttut und was eher nicht, und dann kreativ nach Lösungen zu suchen. :) Mommy, ich meine, mich zu erinnern, dass eine Einengung des Duralsacks den Liquorfluss behindern und so Auswirkungen auf den Hirndruck haben könnte. Eventuell könnte so etwas auch Schwindel verursachen (wobei Schwindel ein hochkomplexes Thema ist und Schwindel sehr viele Ursachen haben kann). Bezüglich des Beines kenne ich mich zu wenig aus, um sagen zu können, wo im Rückenmark die Nerven zur Versorgung der Beine verlaufen (seitlich, mittig, oder kann das variieren?). Aber grundsätzlich verlaufen im Rückenmark (dem Spinalkanal) der Halswirbelsäule ja auch die Nerven für die tiefer liegenden Körperteile, so dass theoretisch Probleme in der Halswirbelsäule auch weiter unten im Körper zu Einschränkungen führen können. Es ist sicherlich sinnvoll, diese Beschwerden dem Orthopäden und Neurologen gegenüber zu erwähnen. Dass Dein Rheuma gerade zusätzlich noch Probleme macht, tut mir sehr leid. Das ist zum einen sicherlich nicht leicht auszuhalten und macht natürlich auch die Suche nach Ursache und Wirkung noch mal schwieriger. Ich wünsche Dir alles Gute und drücke Dir die Daumen für den Termin am Dienstag! Liebe Grüße, odysseus |
Mommy |
Geschrieben am: 18 Nov 2012, 12:11
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 47 Mitgliedsnummer.: 21.210 Mitglied seit: 28 Okt 2012 ![]() |
Hi odysseus!
Ja, das ist nicht gut auszuhalten momentan! Aber wie sagen wir zu Hause: es gibt Schlimmeres!!!! :P Danke Euch, für die lieben Antworten. Ich melde mich am Dienstag, nach dem Termin und berichte! Lieben Gruß, Mommy! |
Mommy |
Geschrieben am: 20 Nov 2012, 15:27
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 47 Mitgliedsnummer.: 21.210 Mitglied seit: 28 Okt 2012 ![]() |
Hallo,
ich komme gerade von meinem Orthopäden. Er rät mir nun zu einer OP. Ich habe die ersteinmal abgelehnt und er bot mir an es weiterhin mit 3 PRT-Spritzen und Physio zu probieren, sieht aber kaum/keine Chancen. Im Januar würden wir uns dann spätestens zur Besprechung sehen. Auf die Nachfrage hin, ob ich einen Neurologen aufsuchen soll, verneinte er dieses. Das wäre nicht nötig. Mein Nerv wäre definitiv angegriffen und ein Neurologe würde genau dieses feststellen. Schließlich zeigt mein Kribbeln, die Taubheit, die weniger werdende Kraft, das Zucken etc., dass der Nerv "geärgert" wird. Und weil er das eh schon so sieht und es keine Besserungen gibt, würde er auch zur OP raten. Aber er gibt der Bandscheibe auch noch eine Chance (wenn auch keine große). Wie schon geschrieben, vertraue ich ihm!!!!! Absolut!!!!!! Und ich hätte an sich auch keine Angst vor einer OP. Will aber natürlich wirklich alles andere vorher ausprobieren. Leider habe ich noch ein Problem: Mein Rheuma bereitet mir gerade einen fiesen Schub und ich habe eine Entzündung an der Hüfte. Nun kann mein Doc mir dort nicht das vertraute Kortison spritzen, weil er sagt, dass es alles zusammen zu viel wird (PRT-Spritzen Kortison und ich nehme täglich so noch Kortison in Tablettenform). Jetzt sitze/liege ich hier auf der Couch und mein Schulter-Arm-Syndrom und meine Hüfte bringen mich zu Heulen! Hätte ich vielleicht doch lieber über eine OP nachdenken sollen? Wenn es Schlimmer wird, soll ich natürlich sofort wieder kommen. Jetzt gerade bin ich der Meinung, es doch lieber operieren zu lassen. Mein Körper braucht eh schon so viel Kraft für das Rheuma und so kann ich meine anderen Baustellen nicht direkt behandeln lassen. ... Wie lange benötige ich nach der OP um einigermaßen fit zu sein? Nur mal angenommen, der OP-Termin wäre 01.12., würde ich dann Weihnachten mit meinen Kindern genießen können? (Wobei ich mir nicht sicher wäre, dass ich es in diesem Zustand genießen könnte!). Nehmen wir mal an, es würde ein Cache eingesetzt werden. Wie lange braucht man, bis man sich wieder einigermaßen normal bewegen kann??? Danke im Voraus für Eure Antworten, lieben Gruß, Mommy! |
Igor077 |
Geschrieben am: 21 Nov 2012, 08:42
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 23 Mitgliedsnummer.: 21.319 Mitglied seit: 20 Nov 2012 ![]() |
Hallo, Mommy, ich bin neu hier, aber ich wollte dich wegen deiner Beschwerden raten, diese Nervenleitigkeit bei dem Neurologen untersuchen.... Wenn es einigermassen in Ordnung ist, von beiden Seiten, dann der Nerv ist nicht so beschädigt, und folglich die Lähmungen sind sehr unwahrscheinlich.
LG. Igor. |
Mommy |
Geschrieben am: 21 Nov 2012, 08:44
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 47 Mitgliedsnummer.: 21.210 Mitglied seit: 28 Okt 2012 ![]() |
Hallo!
Es wäre sehr nett, wenn ihr mir ein paar Fragen beantworten könntet: (Ihr seid keine Ärzte, das weiß ich, ich suche nach Erfahrungen!) OP HWS c5/c6 mit Cage: - Wie lange dauert der Aufenthalt im Krankenhaus? - Wie lange braucht man, bis man einiger maßen wieder normal sein kann (am Tisch sitzen und Essen, Geschenke auspacken, mit dem Hund Gassi gehen, leichte Hausarbeit,...)? - Auto fahren? - wie lange wäre ich krank geschrieben? ... Alles unter der Voraussetzung, das die OP und die Genesung gut verlaufen! Über ein paar Antworten würde ich mich freuen, lieben Gruß, Mommy! |
Manou |
Geschrieben am: 21 Nov 2012, 17:47
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 56 Mitgliedsnummer.: 20.958 Mitglied seit: 26 Aug 2012 ![]() |
Hallo Mommy :winke
Wenn bei der Op alles gut verläuft, dann kannst du nach 5 Tagen wieder nach Hause. Hatte auch Op c5/c6 im August 2010 mit Cage. Da darfst du dich aber auf keinen Fall übernehmen, sprich Wäschekorb tragen, Betten machen, keinen Topf mit Wasser heben, putzen, auch nicht über Kopf was tun... Autofahren frühestens nach 6 Wochen und das ist schon nicht ohne. Die Reaktion die du im Staßenverkehr haben mußt und das Rückwärtsfahren das du ja auch mal machst, recht-links schauen alles nicht so einfach. Also ich bin zwar nach 6 Wochen mal gefahren aber nur kurz zum Doc oder ähnliches. Ausserdem hatte ich Angst das mir jemand hinten draufknallt. Das alles dauert eine Weile bis man wieder wie früher fährt. Am Tisch sitzen geht gleich am 2. Tag nach der Op, das Essen hat bei mir ein paar Tage beim Schlucken Schmerzen verursacht. Kam aber am 4. Tag klar damit. Geschenke auspacken ist kein Problem, wenn du dabei nicht schwer tragen mußt. Ich war alles in allem 6 Monate krankgeschrieben mit Reha und Urlaub. Wünsche dir alles Gute für deine OP und hoffe ich habe dir ein bisschen geholfen. Aber jeder Mensch ist auch anders, bei anderen kanns anders verlaufen. LG Manou |
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