Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorfälle Hws!, Beschwerden passen nicht zur Diagnose?
manuelah1984
Geschrieben am: 23 Nov 2012, 17:54


Neu hier
*

Gruppe: Mitglied
Beiträge: 1
Mitgliedsnummer.: 21.331
Mitglied seit: 23 Nov 2012




Hallo! Ich bin neu hier! :;
Ich glaube ich spinne!
Ich habe einen flachen rechts dorsalen Diskusprolaps C5/C6 u. noch 2 dorsomediane Diskushernien C4/C5 u. C6/C7. Weiters einen Achsenknick C4/C5.
Aber komischer Weise habe ich die meisten Beschwerden an der li. Halsseite u. kribbeln hauptsächlich im li. kleinen Finger.
Wie ist das möglich? Mein Hausarzt sagte das kann nicht sein.
Kann mir irgendjemand weiterhelfen. :sch
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Jürgen73
Geschrieben am: 23 Nov 2012, 18:20


PremiumMitglied Gold
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Gruppe: Gast
Beiträge: 5.472
Mitgliedsnummer.: 4.536
Mitglied seit: 29 Jan 2006




Hallo manuelah,

willkommen im Forum.

Das passiert häufiger das die Diagnose nicht mit den Beschwerden übereinstimmt.

Ist bei mir auch der Fall gewesen.

Der richtige Ansprechpartner für deine Diagnose und Beschwerden ist ein Neurochirurg aber auf keinen Fall der Hausarzt.
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odysseus
Geschrieben am: 23 Nov 2012, 20:09


Boardmechaniker
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Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 360
Mitgliedsnummer.: 5.969
Mitglied seit: 20 Jun 2006




Hallo manuelah,

ich lese mich gerade interessehalber durch einige Studien zu MRTs durch, die in aufrechter Haltung und in Funktionsstellungen (z.B. Beugen des Halses) gemacht wurden. Bei diesen Untersuchungen, die ja mehr der Realität entsprechen (denn man liegt ja nicht nur), sind wohl oft Dinge sichtbar, die man im liegenden MRT nicht sieht und die viel mehr zu den Beschwerden der Patienten passen.

Finde ich gut, so was zu wissen. Und ich würde mir wünschen, dass die Ärzte nicht das logische Denken abgeben in dem Moment, in dem sie ein Gerät einschalten - das ist nämlich immer nur eine Momentaufnahme. :) Mein Steckenpferd ist grade: Wenn man Schmerzen und Beschwerden hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass es einen körperlichen Grund dafür gibt und das sollte man sich dann auch von keinem Arzt ausreden lassen ("das ist somatoform"...).

Leider sind die sogenannten Upright-MRTs keine übliche Kassenleistung. Ich hoffe sehr, dass sich das ändert - ich vermute, manche Beschwerden könnte man so früher erkennen und behandeln und so Folgeschäden vermeiden.

Viele Grüße und alles Gute Dir,

odysseus
PM
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