Bandscheiben-Forum

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> Prolaps, Osteochondrose und co
Alexhws
Geschrieben am: 03 Nov 2012, 21:17


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Zunächst vielen Dank an die sehr engagierten Menschen hier, die viel schreiben und viele Tipps geben.

Ich möchte kurz meine Geschichte schildern und hoffe von Euch Empfehlungen und Ratschläge zu bekommen.

Zu mir:
34 Jahre alt, sportlich, durchtrainiert, regelmäßig Sport v.a. Tennis.
170 cm groß mit 59 Kg! Sehr gute Körperhaltung. Akademischer Beruf dennoch mit zum Teil ungünstiger Köperhaltung auf der Arbeit.

Es begann vor 3 Monaten mit Schweregefühl im Arm rechts. Dann kam eine leichte Trigeminusschwäche hinzu und etwas Kribbeln.
Weiter Sport, Tennisturnier, Arbeit, lange Autofahrten....

Vor 9 Tagen kamen dann Schmerzen in Schulter und Arm rechts.
Diese brauche ich hier nicht näher beschreiben.
Schlafen nur auf dem Stuhl, wenn überhaupt. Diese Schmerzen sind aber hier zu genüge beschrieben. Ich war mir sicher Prolaps.

Ich habe angefangen Novalgin, Paracetamol, Cox2 Hemmer und Voltaren manchmal auch Tilidin zu schlucken. Kein Erfolg.

Am 30.10 habe ich mir gedacht ist an der Zeit zum Arzt zu gehen Das wird ein Prolaps sein. Ich begab mich direkt ins Krankenhaus. Ich habe dem Orthopäden gebeten ein MRT zu verordnen. Ich hatte schon deutliche Gefühlstörungen im Arm und schon eine Schwäche war zu sehen.

Nach Ansicht der Bilder meinte der Orthopäde, zunächst Omar-Pasha Sonde und dann Versteifung C4-C5-C6. OP Termin vereinbart.

Am nächsten Tag fuhr ich zu einem anderen Orthopäden. Nach Ansicht der Bilder, meinte er : Kein Problem, diese Bilder sehe er 25 mal täglich, nix besonderes. Diclo und 6 xKg. Hatte noch keinen Befund vom Radiologen. Die Bilder sahen aber für mich nicht gut aus.

Ich hab dann den Radiologen angerufen und den Befund mit ihm besprochen.
Dieser lautet in der Zusammenfassung:
Osteochondrose Typ I C5/C6 mit rechts mediolateralem Prolaps mit intraforaminaler Beengung der rechtn C7-Wurzel bei zusätzlicher knöcherner Einengung des enstsprechenden Foramens. Jedoch kein Korrelat einer c$-Läsio. Degenerative HWS-Veränderungen bei Fehlstatik, keine Myelopathie. Keine FRaktur oder Listhese, keine Entzündungszeichen.

Aufgrund der starken Schmerzen bat ich einen bekannten um Akupunktur. War irgendwie gut. Mit Musaril und Diclo sowie 50mg Predni war dann alles erträglicher.

Nun habe ich gestern zum ersten mal KG bekommen.
Ich habe seit heute minimalste Schmerzen. Im Arm verspüre ich zeitweise ganz wenig Kribbeln im Daumen und Zeigefinger. Motorik ist einwandfrei. Ich arbeite weiterhin. Täglich 2 Stunden Autofahrt.

Ich möchte keine OP, werde ich um diese drum herumkommen? Ich habe Angst sogar massix. Ich werde sonst meinen Beruf bei kleinsten motorischen Ausfällen nicht mehr ausüben können! eine Umschulung ist ausgeschlossen.

Wird es wieder werden mit der konservativen Therapie alleine? Ist 6 x KG nicht doch etwas wenig? Hier liest man von Schlingentisch etc...
Ich bin bereit alles mögliche zu tun damit ich normal weiter arbeiten und Sport machen kann.

Soll ich mich doch krankschreiben lassen oder geht das, wenn man sich auf der Arbeit maximal schont.
Es kann sein, dass diese Fragen schon 100 mal gestellt worden sind. Trotzdem danke Euch bereits jetzt für Eure Beiträge.

Gruß Alex
PM
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Alexhws
Geschrieben am: 03 Nov 2012, 21:43


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Entschuldigung musste natürlich ober Trizepsschwäche und nicht Trigeminus heissen. Den Editierknopf konnte aber nicht finden.
PM
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