
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
![]() ![]() |
Colen |
Geschrieben am: 31 Okt 2012, 20:29
|
Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 21.229 Mitglied seit: 31 Okt 2012 ![]() |
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und habe gleich ein paar wichtige Fragen... Erstmal zur Vorgeschichte: Mit Rückenproblemen plage ich mich schon seit Jahren rum, allerdings sind diese von den Ärzten zunächst leider nie wirklich ernst genommen worden. Jetzt habe ich endlich einen fähigen Hausarzt gefunden und diese hat jetzt ein MRT angeordnet welches heute durchgeführt wurde. Gesagt wurde mir nur, dass ich einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule hätte. Alles weitere müsste ich mit meinem Hausarzt besprechen. Nun wirft der schriftliche Befund aber mehr Fragen als Antworten auf, da ich trotz Fachlexikon mir keinen wirklichen Reim aus den Schilderungen machen kann. Ist hier jemand, der mir das Laientauglich übersetzen kann? Und mindestens genau so wichtig: was bedeutet das jetzt für mich und wie wird es weiter gehen? Ich habe grade leider nicht unbedingt die Geduld bis zum Termin bei meinem Hausarzt im Ungewissen zu sitzen... LG Nicole Hier der schrifliche Befund: Zitat Kernspintomographie der HWS und der oberen BWS vom 31.10.2012 Klinische Angaben: Zervikalsyndrom, anhaltende Schmerzen in der HWS und BWS mit Ausstrahlung in die Arme. Methode: H0 = 1,5 Tesla, Synergische Spine; coronare T2 gewichtete STIR, sagittale T1 und T2 gewichtete TSE, transversale T2 gewichtete FFE, elektronische Bildbearbeitung und digitale Archivierung. Befund: Regelrechtes Knochenmarksignal in der zervikalen und oberen thorakalenWirbelkörper. Kein Knochenmarködem. Keine Fraktur. Im Segment HWK 3/4 zeigt sich ein intraforaminaler Bandscheibenvorfall rechts. Flache Protusion im Segment HWK 4/5. Keine Einengung des Spinalkanals. Keine Myelopathie. Entzündliche oder tumoröse Veränderungen bestehen nicht. Unauffällige Darstellung des zervikalen Myelons. Kein Nachweis posttraumatischer Veränderungen. Regelrechte Abbildung des kraniozervikalen Übergangs. Keine Auffälligkeiten im Bereich der prä- und paravertebralen Weichteile. Beurteilung: Zur Darstellung kommt ein intraforaminaler Bandscheibenvorfall im Segment HWK 3/4 rechts. Hier ist eine C4-Symptomatik rechts zu erklären. Darüber hinaus besteht eine flache Protusion im Segment HWK 4/5. Ein ds Myelon komprimierender Bandscheibenvorfall ist nicht zu beschreiben. |
chrissi40 |
Geschrieben am: 31 Okt 2012, 20:49
|
fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo,
es gibt gute und schlechte Nachrichten, die "schlechte" zuerst: du wirst dich in langer Geduld üben müssen, hier ist mit schneller Heilung eher nichts drin. Die Gute ist: das Rückenmark /Myelon ist nicht betroffen. Ansonsten: "intraforaminaler Bandscheibenvorfall im Segment HWK 3/4 rechts." = in den Nervenkanal der Nervenwurzel hineinragender Bandscheibenvorfall, bedrängt auch die Wurzel, deshalb= "Hier ist eine C4-Symptomatik rechts zu erklären." "Darüber hinaus besteht eine flache Protusion im Segment HWK 4/5. " = eine Vorwölbung der Bandscheibe ohne das der Faserring gerissen ist, also kein Bandscheibengewebe ausgetreten ist, Heilungschancen also ganz gut. Für die C4 Symptomatik würde ich mich aber an deiner Stelle zu einem Neurochirurgen oder Wirbelsäulenchrirugen überweisen lassen und je nach Beschwerden es mit Cortison und dazu Entzündungshemmer wie z.B. Diclofenac versuchen. Dazu gezielte Physiotherapie . LG chrissi |
Colen |
Geschrieben am: 31 Okt 2012, 21:03
|
Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 21.229 Mitglied seit: 31 Okt 2012 ![]() |
Ahja, na dann mal schauen... Aber auf jeden Fall erstmal Danke soweit, damit weiß ich sconmal etwas mehr :)
|
![]() |
![]() ![]() |