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tigger |
Geschrieben am: 17 Okt 2012, 18:07
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 20 Mitgliedsnummer.: 17.672 Mitglied seit: 12 Dez 2010 ![]() |
Hallo liebe Bandi´s
seit ein paar Tagen habe ich ziehen in der Brust beim drehen des Kopfes. Also ich mache die Schultern grade und drehe den Kopf nach rechts und es zieht in der rechten Brust (leichtes brennen). Im rugezustand nacht´s beim liegen habe ich neben der Schulter einen brennenden Schmerz. Wärme hilft nur bedingt. Wenn ich mich vornüberbeuge wird es schlimmer. Was kann es sein? Habe "Engelsflügel" und sehr schlechte tirfe Muskulatur. Liebe Grüße tigger |
odysseus |
Geschrieben am: 20 Okt 2012, 17:33
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 20 Jun 2006 ![]() |
Hallo tigger,
ich bin nicht vom Fach und habe auf die Frage auch nicht wirklich eine Antwort. Das Brennen an der Brust kenne ich nicht, aber Schmerzen beim Drehen des Kopfes schon. Auch ich kann meine Schulterblätter nicht richtig anlegen, und auch ich kenne einen brennenden Schmerz innen neben dem Schulterblatt. Meistens ist es bei mir im zeitlichen Verlauf so, dass nach dem Brennen neben dem Schulterblatt der Trapezmuskel immer mehr verspannt und dann Benommenheit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit, schlechtere Koordination und schließlich einseitige Kopfschmerzen einsetzen, die sich entweder seitlich am Hinterkopf oder hinter dem Auge und an der Schläfe manifestieren. Bei mir ist eine Kopfgelenksasymmetrie bekannt (Fehlstellung des Atlas), und inzwischen steht der Verdacht, dass da oben womöglich auch nicht alles so stabil ist, wie es sein sollte. Gerade Instabilitäten oder Hypermobilitäten da oben sind ja sehr schwer zu diagnostizieren. Jedenfalls lassen sich viele meiner Symptome recht gut vom Kopfgelenk her erklären. Ob und wie das Ganze nun aber mit dem Schmerz am Schulterblatt zusammenhängen könnte, ist mir selber noch ein Rätsel. Bei mir wird das Ganze jetzt erst mal "von oben nach unten" abgearbeitet. Wir können ja gerne in Kontakt bleiben, ist sicherlich spannend, was dabei rauskommt. Oder hat hier im Forum noch jemand eine Idee? Viele Grüße, odysseus |
odysseus |
Geschrieben am: 20 Okt 2012, 17:52
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 20 Jun 2006 ![]() |
Hallo Tigger,
ich habe mich eben durch Deine anderen Beiträge durchgelesen und auch den Thread von JoshB gelesen, der ähnliche Symptome hat und bei dem auch eine Fehlstellung des Atlas bekannt ist. Es deutet doch einiges darauf hin, dass es für viele der Symptome einen gemeinsamen Nenner geben könnte. Wenn Du magst, lies Dir doch mal meine anderen Beiträge hier durch, da habe ich noch einiges zu mir und zu dem Thema geschrieben. Liebe Grüße, odysseus |
Harro |
Geschrieben am: 20 Okt 2012, 21:32
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin moin ,
wenn jemand "Engelsflügel" hat und eine schlechte Muskulatur desgleichen deutet es mehr auf eine "Muskeldystrophie" hin als auf eine Ursache Kopfgelenksasymmetrie. Bitte seit ein wenig vorsichtig mit euren Vermutungen, denn das steht uns nicht zu, auch wenn sich die Symptome stark gleichen. Wir sind keine Mediziner!! Harro |
odysseus |
Geschrieben am: 21 Okt 2012, 17:41
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 20 Jun 2006 ![]() |
Hallo Harro,
sicherlich sind wir keine Mediziner, das hatte ich auch so geschrieben. Ich schreibe als Laie von meinen eigenen Erfahrungen und meinen eigenen laienhaften Überlegungen. Leider bin ich aber nicht allein mit der Erfahrung, dass alles, was die Kopfgelenke betrifft, offensichtlich ein großes Streitthema und "heißes Eisen" ist. Ebensowenig bin ich alleine mit der Erfahrung, dass viele Ärzte die Beschwerden nicht erklären können, nicht ernstnehmen und letzten Endes vieles versucht wird, was mehr schadet als hilft. Ich habe auch den Eindruck, dass das Thema hochkomplex und bei weitem noch nicht ausreichend erforscht ist, und auch für mich selber habe ich bisher nur Puzzlestücke zusammentragen können, was mir hilft und was mir schadet. Vor diesem Hintergrund kann man natürlich schon kritisch hinterfragen, wie hilfreich es wirklich ist, meine Gedanken hier weiterzugeben. Ich habe mich vor sechs Jahren diesem Forum angeschlossen, weil für mich eindeutig erkennbar war, dass meine vielfältigen Beschwerden in einem Zusammenhang mit meiner Halswirbelsäule standen, da sie immer mit Knacken, Knirschen und Verspannungen in der oberen Halswirbelsäule einhergingen. Von ärztlicher Seite gab es keine Erklärungsansätze und nur eingeschränkte Therapieideen, die wenig hilfreich waren. Ich hätte mir damals sehr gewünscht, andere Betroffene zu finden, mit denen ich mich über mögliche Ursachen und hilfreiche Therapieansätze austauschen kann. Meiner Ansicht nach ist gerade dies die große Chance eines Forums: Ein ehrlicher Austausch über jahrelange Lebens-, Leidens- und Therapieerfahrungen, keine finanziellen oder karrierebedingten Interessensvermengungen, mehr Zeit für den Austausch als dies im Arzttermin möglich ist, ehrliches Interesse der anderen Leser und Schreiber, gegenseitige Unterstützung. Für mich persönlich bin ich an den Punkt gekommen, dass ich selber meine Beschwerden verstehen lernen will. Für manches habe ich in der Zwischenzeit Erklärungen gefunden, die mir logisch erscheinen, für anderes noch nicht. Was ich verstehe, macht weniger Angst und ich habe bessere Chancen, aktiv Einfluß zu nehmen. Vielleicht hätte sich manches an Verschlechterungen meiner gesundheitlichen Situation abfangen lassen können, wenn ich manche der Informationen, die ich heute habe, schon früher gehabt hätte. Sicherlich magst Du recht haben, dass ich mit meiner Vorgeschichte in der Gefahr stehe, immer die Kopfgelenke im Hinterkopf zu haben und damit vielleicht manchmal über das Ziel hinauszuschießen. Aber meiner Meinung nach lebt ein Forum wie dieses von unterschiedlichen Gedanken, gerade weil wir keine Ärzte sind, und ich bin der Ansicht, dass diese Vielfalt gut und hilfreich ist. Ich bin auch der Ansicht, dass es gut ist, als Patient selber die unterschiedlichen Informationen und Hinweise abzuwägen, sich weiter zu informieren und sich selber ein Bild zu machen. Das kann einem niemand abnehmen. Wenn Du anderer Ansicht bist, können wir das gerne diskutieren. Viele Grüße, odysseus Bearbeitet von odysseus am 21 Okt 2012, 18:06 |
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