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violac01 |
Geschrieben am: 23 Okt 2012, 05:45
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
leider gibt es das gar nicht zu häufig, dass bei der Reha manchmal zu viel gemacht wird. Daher ist es eher besser, etwas später zu fahren. Ansonsten kann man aber bei der Reha bei den Übungen immer sagen: mir wird es zu viel und man macht halt nur ein paar Spannungssübungen mit. Niemand wird zu etwas gezwungen, im Gegenteil die Therapeuten sagen oft: wer Schmerzen hat macht die und die Übung nicht mit. Sie kann ja auch ohne Schmerzen einfach weniger machen. Muskelaufbau ist zwar sehr wichtig, man kann damit aber auch später beginnen. Eine Reha ist aber gut und Wassergymnastik kann sie gleich mitmachen sobald die Narbe verheilt ist. Dies ist auch eine schonende Variante und sehr gut. Schwimmern: auch o.k., aber Rückenschimmen... die Variante, wie manche Leute schwimmen, mi dem Kopf aus dem Wasser ist eher schlecht für den Rücken. Ein Buch kenne ich leider nicht. Aber so dick ist die Broschüre doch nicht, man kann sie auch ausdrucken und in einen A4 Umschlag stecken :z , da hat deine Mutter diese dann auch in ein paar Tagen :up . Und preisiwert ist das auch noch.... Hin und wieder draußen ein bischen laufen ist o.k. Ansonsten wirklich viel liegen, na und Hausarbeit: ... sag ihr sie, soll sich unbedingt zurückhalten!!!!! Was macht sie da...Doch nicht etwas sauber :ph34r: Nicht saugen, wischen etc...eine komische Bewegung... schimpf da mal mit ihr! Hat sie jemanden, der das übernehmen kann? Wenn nicht: kann alles liegenbleiben!!! Bearbeitet von violac am 23 Okt 2012, 05:50 |
Flakes |
Geschrieben am: 20 Jan 2013, 18:43
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 19.763 Mitglied seit: 18 Dez 2011 ![]() |
Nach längerer Zeit mal wieder ein Update. Meine Mum hat die Reha im letzten Jahr überstanden. Im Nachhinein war die Reha wohl aber doch zu früh angesetzt. Sie war die einzige Person dort, die direkt nach der OP dort hingeschickt wurde. Alle anderen, mit denen sie vor Ort gesprochen hatte, waren erstmal 6 Wochen zu Hause. Sie hat soweit einfach mitgemacht, was eben ging.
Die Zeit, die sie sitzen kann, hat sich inzwischen auf etwa eine halbe Stunde erhöht. Sie hatte nach Silvester noch einen Termin beim Orthopäden. Jetzt macht sie eine Wiedereingliederungsmaßnahme und soll ab morgen wieder zur Arbeit und erstmal 4h Arbeiten. Wie das gehen soll, weis weder ich, noch sie so recht. Der Ortho hat sich wohl auch nicht "runterhandeln" lassen auf 2h oder ähnliches. Wie gesagt, das Maximum an "Sitz-Zeit" ist im Moment bei etwa 30 Mins. Das dürfte theoretisch für die Zugfahrt reichen, um zur Arbeit zu kommen. Kann man so eine Wiedereingliederungsmaßnahme eigentlich auch einfach absagen? Ich mein, wenns nicht geht, dann gehts eben nicht. Der Arbeitgeber zahlt sowieso kein Gehalt, sondern es gibt weiterhin Krankengeld. Hat da jemand Erfahrungswerte? Ich bin kein Experte, aber einmal Zähne zusammenbeissen für 4h kann doch den nächsten BSV bedeuten, oder? Grüße Flakes |
violac01 |
Geschrieben am: 20 Jan 2013, 19:18
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
eine Wiedereingliederung ist nur ein Versch, wenn es nicht geht, kann sie zum Arzt gehen und mit ihm besprechen, die Wiedereingliederung abzubrechen. Alleine kann sie das nicht entscheiden, denn sie braucht ja einen AU Schein. Wenn der Orthopäde da etwas hart ist, vielleicht mal mit der HÄ sprechen, die kann auch die Weiterbehandlung übernehmen.. eine halbe Stunde Sitzzeit, dass klingt wirklich noch nicht so, nach wieder arbeiten gehen können :kinn ... hat sie noch dazu eine sitzende Tätigkeit? Bearbeitet von violac am 20 Jan 2013, 19:32 |
Flakes |
Geschrieben am: 20 Jan 2013, 19:37
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 19.763 Mitglied seit: 18 Dez 2011 ![]() |
Ihre Tätigkeit ist sitzend. Der Hausarzt scheint auch der Meinung zu sein, dass alles wieder ok sei. Der hat wohl schon direkt nach der OP festgelegt, dass ab Mitte Januar die Arbeitsfähigkeit wieder gegeben sei. Sie war bei ihm und hat dort die Überweisung zum Ortho geholt. Wenns nach den Ärzten geht, ist sie wieder bereit auf Arbeit durchzustarten - nur der Patient scheint nicht so wirklich gefragt zu werden.
Grüße Flakes |
violac01 |
Geschrieben am: 20 Jan 2013, 19:44
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hi,
na dann muss sie es erstmal versuchen, manche Ärzte denken auch, dass es manchmal gut ist einen Patienten wieder liebevoll in das normale Leben zu schupsen. Wenn es nicht geht, muss sie eben wieder zum Arzt und es so deultich sagen, dass es nicht geht. Eine Wiedereingliederung ist immer nur ein Versuch! |
Dornröschen |
Geschrieben am: 20 Jan 2013, 19:58
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 29 Mitgliedsnummer.: 21.489 Mitglied seit: 05 Jan 2013 ![]() |
Hallo Flakes,
ich hebe meiner Hausärztin immer gesagt, dass ich noch nicht arbeiten kann (habe stehende Tätigkeit), sie hat mich ohne Fragen weiter krankgeschrieben. Bin jetzt schon fast ein Jahr zuhause, schaffe meine Hausarbeit, aber zur Arbeit fahren und dort stehen, das geht nicht. Man muss natürlich weiterhin in Behandlung bleiben und auch wirklich was tun, also Krankengymnastik, Spritzen oder was auch immer. Meine Kollegin, die auch letztes Jahr an einem Bandscheibenvorfall operiert worden ist (sie einmal, ich zweimal), hatte im Oktober eine Wiedereingliederung versucht, 2 Stunden täglich und hat diese nach ein paar Wochen wieder abgebrochen. Alle meine Kollegen, die langzeitkrank waren, haben mit 2 Stunden Wiedereingliederung angefangen. L.G. Karin |
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