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Anina_mau |
Geschrieben am: 21 Aug 2012, 10:51
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 20.940 Mitglied seit: 21 Aug 2012 ![]() |
Einen schönen guten Tag an alle,
mein Name ist Anina, ich bin 30 Jahre alt und lebe in Essen, im schönen Ruhrgebiet. Durch mehrfache "Google-Recherchen" meiner krankheitsbedingten Symptome bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden und sehe es als gute Möglichkeit, einen weiteren Kreis evtl. Gleichgesinnter aufzusuchen und anzusprechen, denn vielleicht erlebt hier jemand ähnliches wie ich und kann mir helfen bzw. Tipps und Anregungen geben, wie ich weiter verfahren kann.. Das Problem ist, daß ich mittlerweile schon gut 1 Jahr über ständigen Schwindel (Druck im Hinterkopf und ein permanentes knacksen im Nackenbereich) klage. Der Schwindel ist eigentlich durchgehend über den Tag da, mal mehr / mal weniger stark ausgeprägt. Wenn ich diesen Zustand genau beschreiben soll, kann ich sagen das es sich nicht so auswirkt, als ob man jeden Moment hinfallen würde, sondern eher ein "Benommenheitsgefühl" über Stunden, Tage, ja Monate - vielleicht ähnlich so, als hätte man etwas getrunken, was aber nicht der Fall ist! Besonders schlimm ist es morgens, unmittelbar nach dem aufstehen, obwohl man ausreichend und lange genug tief und fest geschlafen hat. Durch die alltägliche Ablenkung, wenn man gewisse Dinge erledigt, wird es dann langsam erst mal besser, kehrt aber immer wieder zurück. Ich fühle mich wie in einem ständigen Taumel (äußere Einflüsse werden irgendwie nur so am Rande wahrgenommen, man ist ja mit diesem ständigen Schwindel beschäftigt..) und hinzu kommt ein ununterbrochenes Knacksen im Nackenbereich, was sehr deutlich wird, wenn man den Kopf nach links und rechts bewegt, immer und immer wieder- und hier stellt sich mir ganz ehrlich die Frage, ob das vielleicht sogar vollkommen normal ist oder auf evtl. Schäden der HWS bzw. Bandscheiben hinweist? Folgende Untersuchungen habe ich schon machen lassen: Blutdruck: In Ordnung, fast ausschließlich immer im grünen Bereich Diabetes: negativ Sauerstoffsättigung: normal Blutuntersuchung: in Ordnung Chirurg: Röntgen - keine Auffälligkeiten Orthopäde: Hier wurde mir gesagt, daß ich durch die tägliche, 8-stündige Büroarbeit, überwiegendes sitzen, dennoch mit regelmäßiger Bewegung in allen Pausen und mind. 1x / Woche Sport eine recht angespannte Körperhaltung habe, etwas "krumm" sitze, stehe und gehe. Reha-Sport soll nun Abhilfe schaffen, viel Bewegung insbesondere zur Stärkung der Muskulatur und ausgiebige Spaziergänge an der frischen Luft möchte ich nun noch häufiger als bisher schon praktiziert unternehmen. Meine Frage wäre nun, ob es vielleicht noch jemanden gibt, der / die dieses Krankheitsbild kennt, und mir raten kann, wie ich der Ursache des Problems nun noch gezielter auf den Grund gehen kann? Habt ihr Erfahrungswerte bzw. gute Tipps, welche Untersuchungen mir weiterhelfen können, um den Dauerschwindel dauerhaft besiegen zu können, vielleicht sogar schon eine erste Erklärung für die beschriebenen Symptome? Ich freue mich über jegliche Unterstützung und Mithilfe und sage im Voraus ganz recht herzlichen Dank für eure Beiträge! Beste Grüße Anina |
parvus |
Geschrieben am: 21 Aug 2012, 12:59
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole und willkommen im Forum :winke
Chirurg: Röntgen - keine Auffälligkeiten Was wurde geröntgt und was bedeutet keine Auffälligkeiten? Liegt der Röntgenbefund schriftlich vor? HNO-Arzt auch konsultiert? Was wurde bei Blutuntersuchung genau befundet, auch ein Borreliose-Test? Grüßle :winke parvus |
Anina_mau |
Geschrieben am: 21 Aug 2012, 13:28
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 20.940 Mitglied seit: 21 Aug 2012 ![]() |
Hallöchen parvus :;
Erst einmal vielen Dank für deine Antwort und die nette Begrüßung! :ap Ich weiß nur bzw. mir wurde es so geschildert, daß der Chirurg eine Aufnahme von den Rippen gemacht hat und hier keine Auffälligkeiten festgestellt wurden. Einen HNO-Arzt habe ich Anfang Februar diesen Jahres aufgesucht, weil das "Schwindel-Problem" ja nun doch schon sehr lange besteht und nach verschiedenen Tests (Gehör, Gleichgewicht usw.) hat er folgenden Befund ausgestellt: "Vertigo, Phob. Schilderungen HNO Befunde blande, kein Anhalt für eine periphervest. Störung, ab und an "Beklemmungsgefühl" / Schwindel" Borreliose-Test? Hm, das ist eine sehr gute Frage..leider kann ich das im Moment gar nicht so genau sagen..darauf werde ich meinen Hausarzt allerdings auf jeden Fall ansprechen und ggf. nachträglich testen lassen? Ich kann hier noch ergänzen, daß ich etwa zur gleichen Zeit wie den Termin beim HNO-Arzt, Ende Januar 2012 durch einen Orthopädentermin noch die Diagnose "Thorakalskoliose" diagnostiziert bekam - regelmäßige Bewegungen haben den Schwindel dadurch aber auch nicht ausgeschaltet... ??? Meinen Alltag belastet dieser ganze Zustand wirklich sehr, ich kann ja noch nicht mal mehr sagen, daß es mir besser geht, wenn ich frei habe, Wochenende ist - so das man dieses Gefühl evtl. auf zu viel Stress, Leistungsdruck auf der Arbeit etc. zurück führen könnte, auch wenn ich diesen Gedanken natürlich schon auch ab und an habe. Viele Grüße Anina |
parvus |
Geschrieben am: 21 Aug 2012, 17:50
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole nochmal :winke
Hmmm, dann ist gute Rat teuer, denn vom Prinzip her wurde ja bereits einiges veranlasst, d.h. differenzialdiagnostisch schon an einige Dinge gedacht und sie abgeklärt. Stress ist natürlich ein Faktor, der ebenfalls gut dazu passen könnte. Daher gut beobachten, wann es sich verschlimmert oder sich sogar verbessert :z Aber mir scheint, es wäre auch gar nicht so schlecht nicht nur den Thorax, sondern auch die HWS einmal zunächst röntgen zu lassen, und zwar ggf. auch zusätzlich als Funktionsaufnahme in Inklination und Reklination (Vor- und Rückneigung) :z Besprich Dich mal mit Deinem HA, denn zunächst könnte er Dir dabei helfen die Diagnostik zu verfeinern, bevor man dann weitere Fachärzte konsultiert, wie z.B. einen Neurologen usw. einfacher wäre es ganz gewiss, wenn man eine handfeste Diagnose vorliegen hätte um das Ganze dann auch gezielt anzugehen. Alles Gute und bleibe einfach weiter am Ball, lasse Dich nicht abspeisen, falls die Ärzte keinen Plan haben, es muss ja einen Grund geben. :streichel parvus |
Topsy |
Geschrieben am: 21 Aug 2012, 18:46
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo anina,
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum. Parvus hat Dir ja schon gepostet und Dir auch einige Vorschläge gamacht. Versuch doch einmal mit Deinem Hausarzt zusammen einen termin in einer Schwindelsprechstunde zu bekommen. Das müßte es eigentlich in Essen geben. Es gibt so viele Arten von Schwindel und da ind der Schwindelsprechstunde befassen sich die Ärzte mit allen mögliche Formen und sind sehr kompetent. Gute Besserung. |
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