Bandscheiben-Forum

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> Bin neu hier ;o), möcht mich erst mal vorstellen
Blackangel
Geschrieben am: 13 Jul 2004, 15:22


Neu hier
*

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Hallo an euch alle ,

ich les mich nun schon seit einigen Tagen durch euer Forum und denke das ich bei euch hier richtig bin :unsure: . Zwar wurde bei mir noch kein BSV 100% tig diagnostiziert, da ich so lange auf mein MRT warten muss, welches endlich am 21.7.04 gemacht wird, aber ich hoffe ihr nehmt mich trotzdem bei euch auf ??!! :unsure:
Erst mal kurz zu mir. Ich bin 33 Jahre alt und extreme Probleme mit dem Rücken habe ich seit ca. November 2002. Zu der Zeit war ich noch im 8.Monat schwanger und die damalige Orthopädin meinte ich soll mich nicht so haben das Kind säße sicher auf dem Ischiasnerv - das wird schon wieder.... Tja, Kind war da und nix wurde wieder. Die Schwerzen wurden immer schlimmer und als ich wieder zu Orthopädin ging sagte sie Sport machen, ab in`s Fitnessstudio und nicht jammern. Keine Röntgenaufnahmen, nix. Der guten Frau hab ich dann den Rücken gekehrt und bin einige Wochen später zu einem anderen Orthopäden weil die Schmerzen immer schlimmer wurden, ich meine kleine Tochter nicht mehr tragen konnte und mir eben wegen dieser Schmerzen zusätzlich extrem übel wurde etc. Dort wurde ich wesentlich besser untersucht, auch geröntgt mit erst mal dem Ergebnis, das ich M. Scheuermann habe und diverse Abnutzungserscheinungen an der gesamten WBS. Ich bekam Tabletten die ich wieder absetzen musste weil mir die Haare büschelweise ausfielen und musste zum Reizstrom/Ultraschall zur Physiotherapie. Das bekam ich dann im nächsten halben Jahr abwechselnd mal für die BWS und LWS - Erfolg = 0. Dann bin ich zur Krankengymnastik, die machte alles irgendwie noch schlimmer, also auch ohne Erfolg. Zusätzlich bekam ich dann Ibuprofen verschrieben die zwar nicht gegen die Rückenschmerzen helfen aber bei Kopfschmerzen *g*. Zusätzlich bekam ich ein Tens für zu Haus welches mir persönlich aber nur gegen meine Verspannungen im Nacken wirklich hilft.
Ende letzten Jahres bekam ich dann noch Akkupunktur, leider hat auch die nix gebracht ausser das ich 3 Monate Migränefrei war... Dann wieder röntgen, diesmal auch LWS und da stellte sich dann raus das ich "anders" bin *g* und 6 Lendenwirbel hab - soll wohl recht selten vorkommen. Dazu immer der Hinweis ich könnt ja mal die Knochendichte messen lassen aber das kostet ja auch ganz schön und ich muss ziemlich rechnen weil ich nur Erziehungsgeld bekomme und eben noch 2 Kinder hab und die gehen nun mal vor. Also bekam ich dann KG/ Bewegungstherapie im Wasser verschrieben welche meine Beschwerden noch mehr verschlimmerte. Im Mai diesen Jahres entschloß sich die Orthopädin dann endlich für eine Überweisung zum MRT für die LWS auf welchen ich nun ungedulig seit dem warte. Zusätzlich bekam ich Tramal verschrieben welche ich auch nicht einnehmen kann da ich davon total neben mir stehe und mir extrem übel wird und ich so nicht in der Lage bin mich um meine kleine Tochter zu kümmern.
Meine Beschwerden sehen inzwischen folgendermaßen aus:
eigentlich Scherzen an der ganzen Wirbelsäule, am schlimmsten LWS, könnt schon die Wände hochgehen wenn ich mich wo anlehne und an die Knochen am Steiß komme. Sitzen wird zur Qual weil der Scherz über den Po geht und über´s linke Bein zieht - mittleweile hab ich das Gefühl mein linker Oberschenkel brennt ab :(
Das ganze Bein schmerzt wie Hölle, beim sizten oder liegen ist`s als ob 1000 Ameisen drin rumrennen udn ab und an wird auch schon mal der Fuss taub. Seit einigen Wochen kamen Probleme beim Treppensteigen dazu, krauch irgendwie hoch wie `ne 80 jährige Oma - kommt mir vor als ob jegliche Muskelkraft versagt und habe ständig Schmerzen wie Muskelkater in den Beinen. Mein Hobby die Pixelei musst ich auch an den Nagel hängen weil mir nach ca. 10 minuten die linke Hand taub wird und ich die Maus net mehr bedienen kann, seit einigen Tagen fängt es nun auch in der linken Hand an in den Fingern zu kribbeln.
Bin moralisch ziemlich am Boden weil irgwendwie ständig was Neues dazu kommt und alles immer schlimmer wird und hab ziemlich Angst vor jedem Morgen das ich mal nicht mehr aus`m Bett hoch komm. Irgendwie dreht sich alles nur noch um die Schmerzen und um die Angst was wird, ob ich je wieder in meinem Beruf als Verkäuferin arbeiten kann wenn der Erziehungsurlaub vorbei ist usw...
Sorry dass das hier so lang geworden ist - ich hoffe ihr nehmt mich bei euch auf :huh: .
Es würde mich sehr interessieren ob es hier vielleicht noch jemanden gibt der auch einen Lendenwirbel zu viel oder zu wenig hat oder vielleicht etwas über eventuelle Auswirkungen weiß ?!

Liebe Grüße an euch alle,
Jeannette.
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schwarzhex
Geschrieben am: 13 Jul 2004, 15:46


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hallo jeannette.

erst mal willkommen im forum :winke .

werde dich erst mal :trost :trost und dir die :up drücken für dein mrt, das man dann endlich weis was mit dir ist.

auch ich gehöre zu der sorte mit den 6 lendenwirbel und die aussage von meinem dok war, als ich fragte ist das schlimm: nein sie konnen halt ein bandscheibenvorfall mehr bekommen. du siehst es macht keinen unterschied ob man 5 oder 6 lendenwirbel hat.

was ich noch fragen wollte, wenn du tramal einnimmst, nimmst du denn was anderes gegen die schmerzen? weil das sollte du umbedingt tun, denn kein mensch soll schmerzen aushalten bis zum umfallen. rede zur not mit deinem ortho das er dir was geben soll, das dich nicht so matsch in der birne macht. das nächste ist wegen der knochdichtemessung, die untersuchung kostet normal nur 35,-- euro und das sollte dir es echt wert sein, denn sollte deine knochen schon eine abnützung zeigen, kannst du im frühen stadium noch genug machen.

so ich hoffe du hast noch sehr viel spass im forum und denk daran wir haben immer ein offenes ohr.

liebe grüsse

mel
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sonnenschein
Geschrieben am: 13 Jul 2004, 17:03


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Hallo Jeanette, :winke

natürlich bist du auch herzlich willkommen, ohne richtige Bandscheibendiagnose.
Wenn ich das so lese, kann ich mal wieder nur den Kopf schütteln. Das du so lange auf ein MRT und eine genaue Diagnose warten musst, finde ich einfach nur unverschämt.

Leider kann ich dir zu deiner Leidensgeschichte nicht viel sagen, weil ich HWS-Bandi bin.

Ich kann Mel aber nur Recht geben, dass du auf jeden Fall was gegen deine Schmerzen einnehmen musst. Du musst solange ausprobieren, bis du das Richtige gefunden hast. Denn durch die ständigen Schmerzen verspannt sich deine Muskulatur und deine Beschwerden werden noch schlimmer. Das ist nachher ein Teufelskreis aus dem du nicht rauskommst. Auch kann man dich mit weniger Schmerzen besser behandeln.

Ich wünsche Dir noch viel Spaß in unserem Forum und hoffe für dich, dass die Diagnose beim MRT nicht ganz so schlimm ausfällt. Aber auf jeden Fall weißt du dann, was Sache ist.

Es grüßt dich ganz herzlich

Sonnenschein :streichel
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Ralf
Geschrieben am: 13 Jul 2004, 21:14


Admin
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Hallo Jeannette,

herzlich Willkommen hier im Forum. So lange Du noch keine gesicherte Diagnose hast, ist es schwer, Dir zu irgend etwas zu raten. Auf jeden Fall solltest Du versuchen, durch geeignete Medikamente weniger Schmerzen zu haben. Wenn Du von den Medis schwindelig wirst, dann kann schon eine erste Ursache sein, daß die Medikamente zu hoch angesetzt wurden. Versuche zunächst mit weniger den Körper daran zu gewöhnen. Wenn weniger Medis auch helfen, gibt es keinen Grund, die Dosis zu erhöhen.

Noch ein Tipp: Osteoporosemessungen per Ultraschall machen auch oft die Apotheken für ca. 10 - 15 Euro als Aktion. Die Messung per Ultraschall ist zwar nicht sehr genau, zeigt aber Tendenzen auf.

Dir zunächst alles Liebe und weniger Schmerzen und schau Dich im Forum um, besonders im Forum Behandlungsmöglichkeiten für Zuhause

Ralf :winke
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Chaney
Geschrieben am: 13 Jul 2004, 21:59


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Hallo Jeanette,

es wundert mich, daß der "Putzteufel" ;) jetzt erst entdeckt worden ist. Soweit ich weiß, ist Morbus Scheuermann doch eine Erkrankung, die sich oft in der Pubertät ausbildet.

Scheint so, als hättest Du sowohl eine "Baustelle" in der HWS als auch eine in der BWS.

Hab erst heute die Adresse von Dr. Hoffmann in Leonberg unter Empfohlene Ärzte und Therapeuten eingetragen, weil hier doch öfter Scheuermänner und -frauen und auch Skolis auftauchen. Vielleicht hast Du eine Gelegenheit, Dich mal bei ihm vorzustellen?

Bitte wirf auch mal einen Blick ins Skoliose-Info-Forum. Dort lesen auch einige Scheuermann-Patienten mit.

Wünsche Dir, daß bald schmerzfreiere Tage kommen.

Chaney
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Blackangel
Geschrieben am: 13 Jul 2004, 23:18


Neu hier
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Hallo ihr Lieben ,

zunächst euch allen vielen Dank für die liebe Begrüßung :)
Hab vorhin schon kurz alles gelesen aber kann jetzt erst wieder schreiben weil meine kleine Maus mal wieder ewig nicht einschlafen wollte :angel .
Also ein klares NEIN - ich nehme seit dem letzten Disaster mit Tramal gar keine Medikamente ein, eben weil ich nach der letzten Einnahme fast 3 Tage zu gar nix zu gebauchen war und gegen die Schmerzen haben sie auch nicht geholfen. Ich muss kurz was zur Thematik Medikamente und ich sagen.. ich hab ehrlich gesagt einen heiden Bammel vor Medikamenten und lebe seit Anfang 1997 komplett ohne ausser mein Migräne Mittel weil ich zuvor sehr schlimm Medikamenten abhängig war ( Psychopharmaka) . Ich war schwer depressiv und die Ärzte haben mich 1 Jahr lang mit dem Zeugs regelrecht vollgestopft. Nachdem mich das alles fast das Leben gekostet hatte, habe ich auf eigene Faust einen " Entzug" gemacht der nicht einfach war und dann ging`s auch wieder langsam bergauf. Ich bin also froh das ich von nix mehr abhängig bin und die Erfahrung mit Tramal hat mir sehr große Angst gemacht. Zur Orthopädin wollt ich erst wieder gehen wenn das MRT gemacht wurde weil ich mir mit der Zeit schon ziemlich blöde vorkomm immer wieder bei ihr vorzusprechen das eben alle Behandlungen nix bringen und sich alles immer mehr verschlimmert. Ja, es ist mir fast schon peinlich dort vorzusprechen weil sie mir hier und da vermittelt nicht mehr zu wissen was sie mit mir noch anstellen soll usw.
Ich zähl jetzt schon die Tage bis zum MRT - nächsten Mittwoch ist es ja endlich soweit . Kommt mir alles so vor wie beim Lotto spielen so nach dem Motto man hat das große Los gezogen da endlich mal einen Termin zu bekommen - scheint hier in Berlin Gang und Gebe zu sein ewig damit zu warten und vorher erst alles mögliche andere auszuprobieren statt die Leute gleich richtig zu untersuchen. Zumindest meinte meine Physiotherapeutin das zumindest alle Kassenpatienten hier ewig warten und hoffen müssen ehe sie mal in den "Genuss" eines MRT`s kommen...
Was die Knochendichtemessung angeht - die letzten Monate waren selbst die 35? nicht drin, meine große Tochter brauchte dringend eine neue Brille - was sowas kostet weiß ja jeder und Kinder ab 12 sind lediglich bei der Zuzahlung der Gläser begünstigt. Dann kam `ne dicke Stromkostennachzahlung usw und wie schon gesagt ich hab nur das bissel Erziehungsgeld da waren die 35? einfach nicht drin. Im Mai wollt ich die Messung dann machen lassen, hatte drauf gespart und da bekam ich dann ja die Überweisung zum MRT und die Messung wurde nicht gemacht.
Tja und die Vermutung das nicht nur bei meiner LWS sondern auch bei der HWS was "faul" ist hab ich auch wegen der ständig tauben Hände aber da werd ich wohl noch länger im Dunklen tappen da die Überweisung für`s MRT nur für die LWS ist :B - so sind die Ärtze eben .
Achso, ich weiß das ich ziemlich alt schon bin für die Entdeckung von M.Scheuermann *g* - es wurde einfach bisher kein Röntgenbild von meiner Wirbelsäule gemacht und wie die Untersuchungen für Kinder damals in der DDR gemacht wurden das keiner was bei mir gemerkt hat weiß ich nicht. Mein Bruder hat`s auch, bei ihm wurde es aber nur sehr zeitig als Baby erkannt weil er mit einem Klumpfuss auf die Welt kam und sowieso komplett durchgecheckt wurde.
Also ihr lieben, habt nochmal vielen lieben Dank für eure offnen Ohren und Ratschläge, liebe Grüße an euch alle,
Jeannette
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Hansi
Geschrieben am: 14 Jul 2004, 07:08


...ich bin dann mal weg!
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:D

Hallo Jeanette,
erst einmal ein herzliches willkommen auch von mir.

Morbus Scheuermann hat eine sehr große Anzahl von Menschen aus ihrer Kindheit mit ins Erwachsenenleben mitgenommen. In der normalen Form bereitet er später normalerweise keine großen Probleme. Wegen der Knochendichtemessung wartest Du jetzt das Ergebnis des MRT ab. Sollten dort Anzeichen (die sind zu sehen) für Osteoporose vorliegen, steht Dir rechtlich eine Untersuchnung auf Osteoporose zu. Diese Kosten müssen dann von der Krankenkasse übernommen werden.
Ich ziehe den Hut vor Dir! Wenn Du es geschafft hast, einen Entzug alleine durchzuziehen, dann schaffst DU noch ganz andere Dinge im Leben!
Mit der KG das ist so eine Sache. Verschiedene Ärzte sind einfach der Meinung, dass nur aktive KG des Patienten etwas bringt. Dass dies ein Trugschluss ist, dafür bin ich der lebende Beweis. Bei mir erfolgt nur noch passive Physiotherapie und seitdem kann ich mit dem Schmerzlevel leben. Allerdings ohne meinen Beruf auszuüben. Erst wenn Du auf Normalmaß unten bist macht es Sinn aktive KG zu machen. Was Du allerdings immer machen solltest sind leichte muskelfördernde Bewegungen um Dein Muskelkorset zu erhalten. Die zeigt dir ein Therapeut aber gerne. Du brauchst dazu nur deinen Körper und den Willen. Beides hast Du!
Eine andere Sache welche Deiner Genesung im Wege steht ist die Geldknappheit.
Ich denke DU hast das Recht sämtliche sozialen Vergünstigungen zu bekommen.
Meist blickt in diesem Dschungel keiner durch. Ich sowieso nicht! Aber ich denke es wir einige Mitglieder geben welche Dir da ipps geben können, damit Du einen normalen Lebensstil haben kannst.
Wegen der Osteoporose gebe ich Dir mal einen Link. Er stammt vom Osteoporosepapst in Deutschland. Dessen Internettauftritt ist sehr umfangreich und informativ. >Prof. Dr. H. Minne

Liebe Grüße

Hansi :trost :sonne
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IngeR
Geschrieben am: 14 Jul 2004, 07:16


Öfter dabei
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Hallo Jeanette,

das Geld für eine Knochendichtemessung per Ultraschall solltest Du Dir lieber sparen. Bei mir wurde in der Reha (nach einem Wirbelbruch) auf meinen Wunsch solche eine Messung per Ultraschall vorgenommen mit dem Ergebnis, dass ich zeitlebens niemals Probleme mit der Knochendichte bekommen würde. Mein Glück war, dass an der Uniklinik Heidelberg die Messung mit Röntgen nochmals vorgenommen wurde und sich dabei eine manifeste Osteoporose rausstellte.

Alles Gute, Inge
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Hansi
Geschrieben am: 14 Jul 2004, 09:23


...ich bin dann mal weg!
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:D

Hallo IngeR,
da muss ich ein bisschen widersprechen. Es kann sein, dass bei Dir nicht korrekt gemessen wurde.
Wenn man eine so blösinnige Aussage wie Du bekommt - "dass ich zeitlebens niemals Probleme mit der Knochendichte bekommen würde. " - dann muss ich
feststellen, das Dir persönlich diese Messung bei eben dieser Reha nichts gebracht hat. So eine Aussage von einem Arzt ist der Schwachsinn überhaupt!
Das darfst Du aber nicht verallgemeinern. Das Gerät hat durchaus seine Daseinsberechtigung.

Liebe Grüße

Hansi
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IngeR
Geschrieben am: 14 Jul 2004, 10:40


Öfter dabei
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Hallo Hansi,

die Ärzte in der Osteoporoseambulanz in Heidelberg, die ich auf die Ultraschallmethode angesprochen habe, waren einhellig der Meinung, daß man sich darauf auf keinen Fall verlassen sollte.

Liebe Grüße, Inge
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